Eisbär Knut II

  • Ich verstehe auch nicht warum um die beiden Eisbären so ein
    Rummel gemacht wird.Knutshows :irre: :irre: :irre:
    Anscheinend ist Knut nur in D. und Umgebung total beliebt,


    Es gab doch mal diesen Schwan der sich in ein Tretboot verliebt hat...
    Um den wurde weniger rummel gemacht.
    Aber in Japan ist er viel beliebter und da kennen die Leute ihn :2thumbs:



    Diese Deutschen.... :irre:...

    • Neu

    Hi


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    • Also die New York Times berichtet auch über Knut, das neue Eisbärbaby und auch über die 2 gefressenen Eisbärbabys. Und, Knut ist doch jetzt "Hauptakteur" für einen Hollywoodstreifen (Bärenbaby-Doku).


      Hihi, aber mit der schwarzen Schwänin, das war war doch irgendwie süß...bissl verstört, aber süß. ;) Aber jetzt hat sie sich doch in einen echten weißen Schwan verliebt...der Sommer wird zeigen was daraus wird. :girlboy:

    • Ich denke, glaube, vermute - das um die Eisbären-Babys so ein Hype entsteht, weil nur äußerst selten eins in Gefangenschaft geboren wird. So wie bei den Pandas ja auch.
      Und beides sind bedrohte Arten.


      Und ich kann Yana nur zustimmen: eine Geburt im Zoo ist niemals eine natürliche Angelegenheit. Nicht mal die Haltung ist es - deshalb greift das Argument "natürlicher Lauf der Dinge" eben nicht.


      Sicherlich gehört sehr viel Erfahrung dazu, ein solches Raubtier von Hand großzuziehen und anschließend wieder soweit zu entsozialisieren das eben der ausgewachsene Bär nicht mehr mit Menschen spielen will. Und auswildern wird man diese Bären sicher nicht mehr können.


      Lt. den Nachrichten im Radio - Bayern3 - soll der Nürnberger Zoo aber damit Erfahrung haben, wenn auch ältere. Das letzte Eisbärbaye soll vor 15 Jahren dort geboren worden sein. Sie haben sicher gut überlegt bevor sie öffentlich gemacht haben, diese Babys nicht von Hand aufzuziehen.
      Und deshalb sind sie auch standhaft geblieben als nach dem Tod der beiden Babys die Vorwürfe reinknallten.
      Der Direktor war sicher zu Recht sauer, das die zweite Bärenmutter durch die Medien bei der Aufzucht so gestört wurde, das sie dann auch ihr Baby ignoriert hat. Kein Zoo der Welt kann es sich leisten dann nicht einzugreifen und das mit der Natur zu rechtfertigen. Spätestens nach Knut nicht mehr! Da hätten sie auch gleich komplett zusperren können.


      Ich wäre sehr glücklich wenn die wackeren Franken es schaffen ihr Eisbär-Baby nicht zum Medien-Opfer zu machen. Knut tut mir leid - obwohl der Pfleger :gott: auf dem Teppich geblieben ist - der Rest drumrum verhält sich irrational und aufdringlich.

    • Hallo!


      Der Rummel um Knut war schlimm, aber so ist es leider heute fast in allen Medienbereichen.


      Wie Schönbrunn in Wien beweist, geht es auch ohne Handaufzucht, dort werden seit Jahren Eisbären von ihren Müttern aufgezogen.
      Eisbären, die in Schönbrunn zur Welt gekommen sind, findet man in den Zoos von Gelsenkirchen, Karlsruhe, Bremerhaven, Nürnberg und Novosibirsk.
      Nur wenn es nicht klappt, bin ich auch dafür, dass man für das Überleben dieser schon selten werdenden Tiere sorgt.


      Was ich an Schönbrunn so schätze, dass sie sehr wohl ihr Publikum informieren und mit Bilder versorgen, siehe Pandabärbaby, aber die Tiere dabei nicht in ihrer Ruhe gestört werden.


      Wenn die Zoos nichts zur Arterhaltung tun, wird es einige Tiere bald nicht mehr geben................


      lg Manu!

    • Gegen Handaufzucht!


      Anstatt Eisbären in zu kleinen Gehegen, unter zu unnatürlichen Bedingungen, mit ebenfalls viel zu viel Medienrummel Junge bekommen zu lassen, doch bitte Gehege mit mindestmaßen von 9000 qm und genügend Verstecken und Unterschlüpfen, sodass das Muttertier sich nicht in die Enge getrieben fühlt und bitte auch Abstandszonen zum Gehege einrichten!


      Ein Zoo ist für mich nicht dazu da, das 10 000de von Menschen ein Tier anstarren, das schon voller Verzweiflung ist, sondern um Arterhaltung und Nachzucht von bedrohten Tierarten zu betreiben!


      LG Jana

    • Ich bin ebenso gegen menschliche Aufzucht von Tieren.


      Ein von einem Menschen aufgezogenes Tier, wird sich nie als das fühlen, als das es eigentlich geboren wurde. Es ist zwar grausam, ein Lebewesen sterben zu lassen, aber ist es das Wert? Meiner Meinung nach eindeutig NEIN

    • Zitat

      Ich bin ebenso gegen menschliche Aufzucht von Tieren.


      Ein von einem Menschen aufgezogenes Tier, wird sich nie als das fühlen, als das es eigentlich geboren wurde. Es ist zwar grausam, ein Lebewesen sterben zu lassen, aber ist es das Wert? Meiner Meinung nach eindeutig NEIN



      Hallo!


      Was ist dann mit unseren Hunden? Katzen? Kanarienvögel?..............


      Auch wir haben Tiere zuhause die Ursprünglich Wildtiere waren.
      Dann dürften wir auch keinen Hund von Hand aufziehen.
      Ich weiß schon, dass ist was anderes, weil es keine Wildtiere mehr sind.


      Aber wir Menschen maßen uns an, die Natur zu zerstören, die Lebensbedingungen für die Tiere immer schwieriger zu machen und glauben dann die Tiere im Stich lassen zu können?


      Ich denke man sollte mal schauen wie diese beiden sich entwickeln, ob sie später eine Chance haben sich in eine Gruppe einzugliedern.
      Sollte das nicht möglich sein und sie ihr ganzes Leben alleine verbringen müßen, bin ich auch dafü, dass keine weiteren Handaufzuchten erfolgen um jeden Preis.


      lg Manu!


    • Manu, dafür gibt es Sozialisation ;-)


      Ich rede von eben solchen Tieren, wie zum Beispiel Eisbären, die wohl kaum die Chance haben, in ihrer Prägungsphase eine Artgenossen zu sehen zu bekommen. Genau das ist nämlich der Haken. Naja, und das es sich viele viel zu leicht machen. Knut oder Flocke, werden nie wirkliche Eisbären sein können. Natürlich sind Tiere aus Zoohaltung eh schon 'anders'. Aber sie haben nie den Umgang mit anderen Tieren gelernt, sollen sie jetzt ihr ganzes 'Zoo'leben lang in einem Einzelgehege versauern?


      Achja, und einen schönen Bericht dazu habe ich übrigens auch noch, hehe:
      http://www.akt-mitweltethik.de/Aktuelles/index.html

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