Einmal Hundeplatz und NIE wieder
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Ich denke, dass man einem ängstlichen Hund mit Agility schon ein Stück weit helfen kann!
Zeus ist ja auch so ein Kandidat... Habe ich mal erwähnt, dass er zu mir kam, weil er in der Welpengruppe die Ausbilderin gebissen hat - er sollte den Tunnel lernen...
Heute läuft er den ganzen Parcours (bis auf die Geräte, die wir noch nicht ausreichend trainiert haben). Gerade der Steg war ein hartes Stück Arbeit! Anfangs war es schon zu "gefährlich" überhaupt eine Pfote auf die Blanke zu setzen :shock:
Was ich damit sagen will: Ich denke, dass gerade ängstliche Hunde viel daran lernen können, wenn sie mit ihrem Menschen zusammen daraufhin arbeiten einen solchen Parcours zu bewätigen. Allein die Körperhaltung - die bei ängstlichen Hunde logischerweise sehr verkrampft ist - MUSS man ändern, wenn man über einen Steg laufen will, über einen Sprung hüpft, den Slalom lernt... - sonst geht das nicht!
Es wird Dir in dieser Hinsicht auf jeden Fall viel mehr bringen als Frisbee!
Viele Grüße
Corinna
PS: In welcher HS warst Du denn? -
- Vor einem Moment
- Neu
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Corinna
Ich schreib Dir das mal per Mail, lieber nicht hier. Kriegste gleich, den Namen und den Link.ich denke ja auch aus dem Aspekt das Mara so ein Schisser ist, ist Agility gut. Ich war echt baff dort. Sie lässt sich ja so von Niemandem anfassen, geht immer an meiner Seite, läuft an der Leine so gut wie nur mit eingekniffener Rute, wenn wir Besuch haben sitzt sie unter dem Tisch usw. -Ein echter Angstahse also.
Und da: Sie rennt durch den Tunnel, hüpft diese Wand hoch, diesen Laufsteg geht sie langsam hoch -bleibt oben stehen, rudert mit dem Schwanz als sie mich sieht- und rennt auf der anderen Seite runter. -Beim ersten Versuch, ich war geplättet. SO kannte ich meinen Hund nicht.Ich denke ja auch das es sich lohnen würde weiterzumachen, -aber wo nur ? Dadurch das wir ja kein Auto haben, sind wir ja relativ an Kassel und näherer Umgebung gebunden.
LG, Caro
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@ Pebbles!
Jep, schade eigentlich! Aber man kann nun mal nicht alles bis ins kleinste Kommentieren, zumal ich das hier ja schon genug gemacht habe!
Es ging mir auch gar nicht um Agi "ja oder nein" , sondern nur um den Vergleich von Agi und reiten!
Reiten auf hohem Niveau ist nun mal eine Kunst! Edel und schön anzusehen. Sollte Harmonie zwischen Pferd und Reiter sein, eine Verschmelzung von Tier und Mensch usw.
Kunstvolles Reiten sollte Ruhe und ürde ausstrahlen usw.
Man spricht ja auch von der "Reitkunst"Agi ist ein Sport, den man nun schön oder nicht so schön finden kann. Kann wegen mir auch harmonisch ablaufen, wird aber sicher niemals der Würde und der Ausstrahlung eines gut gerittenen Pferdes gleichkommen!
Sowas nennt man auch Meinung! Nicht immer ist eine Meinung gleichzusetzen mit einem Vorurteil!
Vieleicht wäre nun ein Thread über die Reitkunst angebracht!
Allzuleicht schweift man ab....
Gerne Off Topic, oder unter andere Tiere usw.VG Kai
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Hi Caro!
Hm, das ist aber gaannnzzzz doof gelaufen.....
Bei uns sieht das Agilitytraining -vor allem mit absoluten Anfänger- auch etwas anders aus....
Und Treibball.....ich kann da gar nicht´s mehr zu sagen und schreiben.....
War die letzte Woche in Dortmund auf Auststellung gewesen -leider auch noch an dem Tag, wo man diverse Hütehunde (oder das was davon übrig geblieben ist....) sehen konnte.
Und Treibball wurde dort ebenfalls angeboten.....
....es ist nicht mehr aufzuhalten, nur noch zu versuchen evtl. sachlich darüber aufzuklären....
Mit einer deiner Hundeplatzsuche kann ich dir leider nicht helfen, aber ich drücke dir und Mara trotzdem die Daumen, dass ihr da was gescheites findet. -
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Hallo liebe Caro!
Ich weiß, es ist verdammt schwer einen wirklich guten Hundeplatz zu finden. Aber man sollte doch niemals nie sagen, gell? Schau dich noch einmal um, auch bei den Vereinen (musst ja nicht gleich dort eintreten). Es gibt gute Trainer - nur sind sie leider dünn gesäht.
Auch ich habe es erlebt, das Anfänger und Fortgeschrittene zusammengewürfelt wurden. Auch habe ich was dagegen, ständig komplette Parcoure laufen zu müssen. Dagegen wehre ich mich entschieden. Verschiedene kurze Sequenzen sind besser. Anfängerhunde müssen erst einmal jedes einzelne Gerät kennen lernen, bevor sie durch einen Parcours "gejagt" werden. Und dann gibt es immer wieder Trainer, die die großen Bosse auf dem Platz sind/sein wollen.
Ich habe Gott sei Dank einen Verein samt Trainer, der auch Richter ist, gefunden. So baut er "vernünftige" Parcoure auf, mit den richtigen Abständen der Hindernisse. Ich konnte dort meine Junghündin mit jedem einzelnen Gerät vertraut machen, einzelne Sequenzen üben bis sich schließlich ein Parcours ergab. Und wenn ich nicht möchte, dass meine Hunde Höchstmaß springen, dann hat man für mich und vor allen Dingen für meine Hunde auch Verständnis. (Ist nicht überall so.) Auch redet man mir nicht drein, wenn ich den Slalom anders arbeiten möchte, als es dort üblich ist.
Mittlerweile trainiere ich Agi lang genug, habe Seminare besucht, jede Menge Turniere gesehen (einige auch gelaufen) um zu wissen wie es geht. Aber es ist auch wichtig, dass ein Ausbilder mal mitschaut und mal den einen oder anderen Tipp zur Führtechnik gibt.
Und wie sagen die Agi-Leute: Agility is fun! Dabei muss das Ziel nicht unbedingt ein Turnier sein. Es soll einfach nur Spaß machen. Auch mit mehreren Leuten macht es mehr Spaß und man kann gegenseitig Hilfestellung leisten.
Wenn euer Wauzi Freude daran hat, dann bleibt am Ball. Ihr werdet schon den geeigneten Platz und Trainer finden. Sich einen eigenen Parcours zusammenzubasteln ist auch eine teure Angelegenheit und nicht ganz einfach. Halte ich bei Neulingen auch für gefährlich, was z. B. die Kontaktzonengeräte angeht. Die Verletzungsgefahr ist zu groß. Außerdem soll Agi auch Gelenk schonend trainiert werden. So denke ich, Agi-Training nicht ohne geschultes Auge.
Was Frisbee angeht, davon halte ich gar nichts. Das ist meine persönliche Meinung! Das geht viel zu sehr auf die Gelenke. Allein die Sprünge. Dabei landen die Hunde oft auf der Hinterhand, teilweise verdreht. Das kann doch nicht gesund sein. Das abrupte Abbremsen und wieder losrasen. Ob das so gut für die Vorderhand ist? Na, ich weiß nicht.
Na denn, viel Glück bei eurer Suche - ich drück' die Daumen.
Viele Grüße
Bettina
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Das Thema ging bei mir etwas unter, aber ein paar Sachen hätte ich doch noch zu sagen.
Ich bin wieder darauf gekommen, weil ich eben mit meiner Freundin telefoniert habe. Sie war heute nochmal auf dem Platz (...sie hatte ein schlechtes Gewissen weil das letzte Mal für uns kostenlos war und sie das so Schmarotzermässig fand -hmmm, da sind wir wohl anders...) und da hat die "hundetrainerin" doch tatsächlich gefragt ob ich mich "wieder eingekriegt habe" ! -das finde ich schon irgendwie unverschämt....@ Heike
Erst noch einmal DANKE für`s bemitleiden (*grins*) und`s Glück wünschen. Wollte Dir vorhin eigentlich auch nochmal davon erzählen, aber war soviel anderes zu bequatschen... Du wolltest ja als nächstes wieder anrufen.Bettina
DANKE für so eine ausführliche Antwort ! Fand ich spannend -und würde mir wünschen auf Deinen Platz gehen zu können. So habe ich mir das auch vorgestellt, das Mara langsam herangeführt wird. Und nicht gleich durch den Parcours donnert.Außerdem möchte ich mich für die ganzen Mails bedanken die ich von einigen Mitgliedern aus dem Forum erhalten habe. Sorry das ich nicht auf alle geantwortet habe. Hättet ihr hier gepostet, wäre es vielleicht einfacher gewesen. Finde es lieb von jedem einzelnen, aber der Sinn des Forums ist für mich eigentlich das man solche Sachen dann im Forum bespricht und mir nicht einige dann Mails schreiben. (Die die mir privat nochwas geschrieben haben, die meinte ich nicht...)
LG, Caro -wir suchen weiter nach einem geeigneten Platz der mich überzeugen kann
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Hallo Bettina,
Zitat
Was Frisbee angeht, davon halte ich gar nichts. Das ist meine persönliche Meinung! Das geht viel zu sehr auf die Gelenke. Allein die Sprünge. Dabei landen die Hunde oft auf der Hinterhand, teilweise verdreht. Das kann doch nicht gesund sein. Das abrupte Abbremsen und wieder losrasen. Ob das so gut für die Vorderhand ist? Na, ich weiß nicht.Ich gebe Dir insofern Recht, als das es VIEL zu oft SO gezeigt wird. Das Frisbee auch sicher, ohne hohe Sprünge und ohne schneller höher weiter und trotzdem auf hohem Niveau gezeigt werden kann, hat man z.B. bei der Deutschen Meisterschaft gesehen. Auch sollten die Hunde weder steil auf der Hinterhand, noch auf der Vorderhand landen. Ich freue mich, dass es hier soviele Leute gibt die das kritisch beobachten und auch das Risiko richtig einschätzen.
Im Frisbee-Forum gab es einen Beitrag zur DM, bei der Iris folgendes schrieb:
Zitat
Ich war am 03.09. in Dinslaken und ich muss sagen, ich war wirklich postiv überrascht.Ich gehöre eigentlich eher zur Agilityfraktion und Discdogging fand ich zwar interessant aber, das was ich bisher auf Vorführungen gesehen hatte erschien mir zwar sehr spektakulär, aber für die Hunde ziemlich gefährlich.
Nun habe ich die DM besucht und dabei festgestellt, dass die Wurftechniken dort wirklich so klasse waren, dass die Hunde die Scheiben super fangen konnten und auch keine wilden spektakulären Sprünge gezeigt wurden, bei denen sich der Hund sämtliche Knochen verbiegen muss.
Dieser Samstag hat jedenfalls meine bisherigen Vorbehalte gegenüber dem Frisbeesport abgebaut und ich habe einige nette Leute kennengelernt.
Fand ich sehr nett und differenziert.
Ich hab mal einen Kurs zum richtigen Aufwärmen von Sporthunden besucht. Dort gab es Fotos von verbogenen und hängenbleibenden Pfoten beim Agility. Sei es an der A-Wand oder bei Absprung von irgendwas. Mit dem Dia-Projektor an die Wand geworfen in Großaufnahme nur Pfotoe und Bein zu sehen... hmmm, da konnte einem auch die Lust auf Agility vergehen. Aber ich glaube, das es im einem wie im anderen Sport wirklich auf das gute Training ankommt um Verletzungen zu vermeiden.
Liebe Grüße
Ella
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Zitat
Sie war heute nochmal auf dem Platz (...sie hatte ein schlechtes Gewissen weil das letzte Mal für uns kostenlos war und sie das so Schmarotzermässig fand -hmmm, da sind wir wohl anders...)
DAS sollte selbstverständlich sein - Reinschnupper ist immer kostenlos!
Zitatund da hat die "hundetrainerin" doch tatsächlich gefragt ob ich mich "wieder eingekriegt habe" ! -das finde ich schon irgendwie unverschämt....
Ohne Worte.
Ich hoffe wirklich, ihr findet was passendes... wobei ich da irgendwie wenig Hoffnung habe - schließlich habe ich mich vor einiger Zeit in unserer Gegend ja mal auf die gleiche Suche begeben... :/
Viele Grüße
Corinna -
voll doof, wenn Hundetrainer sich nix sagen lassen
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- Vor einem Moment
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