2 Hunde
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Hy,
mal ne Frage an die "Mehrhundbesitzer"
Angenommen man ist mit einem Hund unterwegs, und trifft draußen einen total verspielten Hund, mit dem sich der eigene prächtig versteht und bis zu vergasung tobt.
Dann zieht der andere Hund zusätzlich bei einem ein und die Hunde toben!Wird der 2. Hund dann irgendwann langweilig oder entsteht daraus dann ne dicke Freundschaft und es wird immer noch wie wild gespielt ??
Versteht ihr was ich meine??
Bin wieder kompliziert!Trixmix
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hallöchen,
also wir haben unsere 2. dogge vor knapp einem jahr im internet gefunden. unser sam hat sich auf anhieb super mit ihr verstanden und auch umgekehrt - das hat sich bis heute nicht geändert. selbst das rudel meiner freundin tobt vom ersten tag an begeistert mit ihr durch die landschaft. auch unsere beiden rentner kommen super mit ihr klar.
also von langweilig keine spur.
lg
thorandfrigg -
Und zuhause?? Mehr so ein aneinander vorbei leben oder beschäftigen sich die zwei auch miteinander??
Also bei uns siehts ja so aus, dass unsere Johnny andauernd die Nähe von Trixi sucht, sieh in aber immer ignoriert und "verstößt"
Wenn jedoch die Hündin von der Mutter meines Freundes da ist wird aufgedreht und nur getobt!Wenn also ein 2ter dazu kommt, muss also die Symphatie draußen und drinnen stimmen! Es wäre ja am Ziel vorbei, wenn die Hunde sich dann in der Wohnung ignorieren!
Ob Rüde oder Hündin ist ja egal oder gibt es mehr "Männerfreundschaften"?
Natülich würde der Hund nicht nur wg. den o.g. zu uns kommen...
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also im haus würden sie wenn sie es dürften auch toben. doch bei einem gesamt-kampfgewicht von ca. 160 kg (die rentner nicht mitgerechnet) wird das schnell unterbunden. wir könnten natürlich die möbel aus dem haus werfen
. nee - mal im ernst, sie kuscheln zusammen, teilen sich gern einen schlafplatz und haben auch kein problem mit einem tausch ihrer fressnäpfe.
ich denke es muß einfach passen und auch die charakterlichen (mir fällt gerade kein anderes wort dafür ein) eigenschaften spielen eine enorme rolle. die dogge kuschelt nun mal gern egal ob mit herrchen, frauchen oder eigenen artgenossen.
lg
thorandfrigg -
Hallo,
bei unseren Hunden ist eine dicke Freundschaft entstanden.
Wir bekamen Attila vor 1 1/2 Jahren und die beiden verstanden sich direkt, spielten und tobten zusammen.
so ist es bis heute geblieben, sowohl draußen als auch im Haus.Allerdings sind sie im Haus nicht soooo ausgelassen wie draußen, denn sonst könnten wir wöchentlich neue Möbel kaufen.
Anfangs mussten wir die Stühle im Esszimmer an den Tischbeinen festbinden, denn die Stühle flogen bei der Toberei durch die Gegend.
Lustig war es immer, wenn Besuch kam und sich setzen wollte
die Stühle bewegten sich keinen Zentimeter von der Stelle.
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Bei meinen Mädels ist hier auch mittlerweile ein echtes Trio Infernale zusammen gewachsen. Langweilig wird es denen nie und wenn ja, denken sie sich einfach neue Spiele aus.
Momentan ist in, daß man draußen im Wald verstecken spielt. Kleine "Insel" mit Büschen, dort wird immer rumgelaufen, dann Richtung wechseln nach dem Motto "ätsch - bin hier" usw. Ich könnte mich schlapplachen. Solche Dinge kommen öfter, dann werden sie länger nicht merh gespielt und dann kommt was neues. Als Aoibheann einzog, waren Zergelspiele zu dritt der Hit. Momentan wird fast gar nicht mehr gezergelt.
Die drei verstehen sich bestens. Hin und wieder gibt es mal kurz gegrummel, weil der eine wieder frech war - und 10 sek. später haben sies ich wieder lieb.
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die neugier is bei einem fremden hund immer größer, als bei einem lange bekannten. aber ich beobachte immer wieder, dass viele hunde am ausgelassensten mit schon bekannten hunden spielen, die sie auch gut einschätzen können. die abwechsulng beim spazieren wird gerne angenommen, aber da spielt mein hund anderes als mit seiner besten freundin oder der hündin meiner eltern.
innerhalb vom haus haben die beiden eigentlich spielverbot, weil es sonst zu bereits benannten phänomenen wie fliegende stühle/teppiche/teller gibt. aber draussen hält die 2 so schnell keiner auf. könnte mir vorstellen, dass es vll süß sein kann, 2 spielenden chi zuzuschauen, aber bei 2 schäferhunden geht das im haus einfach nicht, obwohl die zum glück zusammen nur auf das kampfgewicht einer deutschen dogge kommen!
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Bei mir sind es 4 die miteinander spielen. Im Haus ist natürlich nur schaumbegrenztes Spiel möglich, das bedeutet ich habe ein Spielzeug im Maul, ätsch, und keiner nimmts mir weg. Oder die drei schweren Jungs - Kampfgewicht zusammen 190 kg - spielen im Liegen, wer kann am lautesten Knurren, natürlich Nase an Nase an Nase und seeehhhr bedrohlichem Zähnezeigen.
Draußen im Garten oder im Wald geht dann richtig die Post ab. Da ist dann auch klein Idefix voll dabei und versucht mit wildem Anspringen die Großen umzuschupsen. Nur der jüngste Neufundländer - 11 Monate - spielt noch mit fremden Hunden, die beiden Älteren sind sich beim spielen und toben selbst genug.
Uns sie mögen sich alle sehr. Wenn ich zum Beispiel nur mit einem zum Tierarzt gehe und wieder nach Hause komme, wird zunächst der Hundefreund ausgiebig begrüßt erst danach bin ich an der Reihe.
Ich finde es gibt nichts schöneres als Mehrhundehaltung. Es müssen ja nicht inbedingt solche "Brocken" wie Doggen oder Neufundländer sein. Aber es macht viel Spaß die verschiedenen Charaktere zu beobachten und sich auch auf die kleinen Macken, die sie nun mal haben einzulassen.Lieben Gruß
Gaby und die schweren Jungs -
Wow schön zu lesen! Sowas will ich meinem Hund auch bieten können!
Ich mein klar, wir sind ja eigentlich schon "Mehrhundehalter" aber Trixi zählen wir mittlerweile eher als Stubenkater! Den Ruhestand hat sie sich auch verdient...
Aber da wir ja hier nur alle paar Tage einen Hund finden, mit dem Johnny wirklich ausgiebig spielen kann.
Das liegt zum einem daran, dass Johnny ja mit seinen 25kg ein ganz schönes Kaliber ist und die Hundehalter ihre Hunde meist schnell weg nehmen bzw. schnell weiter gehen!
Und zum anderen daran, dass auch viele Hunde einfach von Johnny genervt sind, weil die lieber schnuffeln und nicht so ausgiebig spielen wollen!
Das ist für mich und den Hund schon manchmal deprimierent!
Oft fahren wir auch nur so zu den Schwiegereltern in Spe nur damit die Hunde spielen können und den angestauten "Druck" ablassen können, die wohnen allerd. schon n bissl weiter weg... irgendwie auch blöd!Naja... die Überlegunen gibt es schon lange!
Ich hoffe ich darf euch noch n bissl Löchern...
Wie habt ihr denn den 2ten (3ten,4ten) ausgesucht?
und wo gefunden?Und was hat sich alles bei euch im Alltag verändert??
Danke für die vielen Posts!
Trixmix
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Also, ich halte ja jetzt schon seit 1982 Neufundländer. Auf diese Rasse kam ich, weil ich selbst mit einer Dogge groß geworden bin, mein Mann keine Hunde zu Hause hatte, zwar auch Hund wollte, aber nicht so groß. Da habe ich ihm den Neufundländer vorgeschlagen, wir sind zum Züchter haben uns die Hunde angesehen und dann begann das Warten auf den Welpen. Endlich zog er ein, wir waren glücklich und 1984 kam der Zweite dazu. Doppelt glücklich. Dazu zwei Kinder im Alter von damals 2 und 5 Jahren. Es war ein herrliches Durch- und Miteinander. 1989 starb der jüngere Rüde an Knochenkrebs. Zeitgleich landeten 2 Wurfschwetern von ihm im Tierheim. Wir hin die beiden Mädchen da raus und zu uns geholt. Da waren es drei. Das Alter ging nicht spurlos vorbei und es wurden weniger Hunde. Als nur noch ein Mädchen von 10 Jahren da war holten wir uns vom Züchter wieder einen Welpen, wieder Rüde. Ein Jahr drauf starb unsere Ida und der Junge trauerte. Leider waren bei ihm alle Gelenke nicht in Ordnung, ED, OCD, HD er hatte alles. Einen Neufundländer wollten wir ihm nicht zumuten, also ab ins Tierheim und mit 500g Terriermix, 8 Wochen alt, nach Hause gekommen. Der Riese und der Zwerg, es war Liebe auf den ersten Blick. 2004 starb dann mit knapp 11 Jahren unser Neufundländer. Sein Ende war leider absehbar und wir hatten Kontakt zu Züchtern, so zog also kurz darauf ein schwarzer Neufundländer ein. Nun wollte mein Mann dazu noch einen weiß-schwarzen. Dieser Welpe kam dann 2005 dazu. Nun war ich wieder dran. Wenn dann alle Farben! Und so geschah es im April 2007 kam der braune Rüde dazu. So kommt man zu 4 Hunden.
Die Geschichte ist lang, aber vielleicht interessiert sie doch.Nur eins noch. Ich habe mir mit den schweren Jungs und unserem kleinen Idefix, den wir, er ist jetzt 12 1/2 Jahre alt, hoffentlich noch lange haben werden einen Traum erfüllt. Es macht viel Arbeit, ich hätte manchmal auch gerne einen gepflegten Haushalt, ein innen sauberes Auto, schicke Röcke oder Kleider an, aber wenn dann so ein dicker Hundekopf auf deinem Schoß liegt, dich braune Augen voller Liebe anschauen, Klein-Idefix mit der Schnauze stupst, weil er auch gestreichelt werden will, weiß ich: Ich lebe meinen Traum und möchte um keinen Preis der Welt tauschen!
Gruß Gaby
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