Was geschieht mit euren Lieblingen danach?

  • Zitat

    Ne, es war der Pekingesen-Rüde einer Bekannten hier vor Ort.


    Ich hatte vor langer Zeit mal einen Film darüber gesehen, war mir aber nicht mehr sicher, ob ein Pudel, jedenfalls schwarz war er. Und ach finde auch die Vögel, es hat keine Ausstrahlung, kann man schlecht erklären.
    Eben tot


    Tine

  • Neulich habe ich auch eine Reportage darüber gesehen, wo eine schwarze Katze und ein Wellensittich präpariert wurden.
    Ich fand die Tiere sahen zwar relativ echt aus, trotzdem fehlt jede Ausstrahlung. Besonders fand ich die Augen leer und stumpf. Es fehlte einfach diese typische "Wärme".

  • Hi,


    ich habe keinen Garten und werde wohl auch nie einen habe - leider :roll:


    Ich habe bis jetzt die Tiere beim TA gelassen. Einäschern oder Tierfriedhof ist mir ganz ehrlich auch zu teuer.


    Ich habe alle meine Tiere, die ich bis jetzt verloren habe, in meinem Herzen. Sie sind dort lebendig und leben dort, bis ich auch mal gehen muss.


    Hier gibt es - glaube ich - 2 oder 3 Tierfriedhöfe in der Umgebung - keinen kann ich ohne Auto erreichen - also könnte ich nicht mal das Grab besuchen gehen.


    Ich denke auch, der Körper ist nur noch eine leere Hülle, wenn die Seele ins Regenbogenland gegangen ist.


    Oh man - mag gar nicht dran denken - Betty ist doch auch schon 14 :gott:

  • Meine Bonni hab ich im letzten Juni gehen lassen. Sie hat ein Plätzchen im Garten bekommen, zwischen Zwergeiche und Gartenteich im Schatten. Dort lag sie am liebsten. Auch wenn mein jetziger Jungspund mal iiiirgendwann in langer Zeit mal gehn muss, dann soll er auch im Garten liegen.


    LG Beate

  • Zitat

    Bisher hatte ich immer die Chance, meine Hunde zu begraben. Für meine Mädels jetzt würde ich mir gut vorstellen können, daß sie eingeäschert werden und dann verstreut. Vielleicht auf einer Schafweide oder im Wald. Eben da, wo sie immer besonders gern gewesen sind.


    Genauso würde ich's auch machen.
    Am ehesten wohl am Rhein...
    Aber ich hoffe doch, dass das noch lange dauert bis dahin!

  • der eine braucht eine Trauerstätte der andere nicht - ich denke das soll jeder so machen wie er will.
    Falls aber jemand den Hund begraben will und keinen Garten hat, dann warum nicht an einem Ort, wo der Hund gerne war. Wiesen, Wälder und Felder gehören meistens Landwirten, die selber Tiere haben und ich denke keiner würde eine 'Bestattung' nicht erlauben.


    Unsere ersten beiden Hunde wurden auch in die Tierverwertung gebracht und der letzte Hund im Garten begraben (die Hunde meiner Eltern). Ich denke an alle drei gleich gerne zurück und trag sie im Herzen, aber wenn ich durch den Garten gehe, dann einfach ein-, zweimal öfters an den Muck, der hier begraben wurde. Obwohl ich nicht mehr weiß wo genau der Platz ist.


    Das sollte jeder so machen wie er gut mit klarkommt. Meine Jungs würden aber sicher auch auf eine 'Gartenbestattung' bestehen. Hier haben sie schon einige Tiere begraben, zu denen sie nicht wirklich eine enge Beziehung hatten. (Igel, Vogel usw...)!

  • Ich war total happy, dass ich meine Souma bei meiner Freundin, die sie in ihren letzten Monaten ebenfalls intensiv betreut hat, auf dem Lande neben ihren Hund beerdigen konnte.


    Bei meiner Zazie, die ja nun erst 1,5 Jahre ist, muss ich mir hoffentlich nicht so schnell Gedanken darüber machen. Aber wie auch immer, ein gemütliches Plätzchen in einem der Gärten bei meiner Familie in meiner Heimatstadt wäre ihr zumindest auf Anhieb gewiß.


    Übrigends wird in meiner Heimatstadt kein Tier mehr, dass beim TA nach dem Einschläfern gelassen wird, in der Tierverwertung landen, sondern da ist NRW ein wenig fortschrittlicher als Berlin, denn diese Tiere werden dort nur noch eingeäschert (weiß jetzt aber nicht, was mit der Asche passiert).


    Ich finde die Möglichkeit, einen Teil der Asche zu einem Diamanten zu kompremieren irgendwie total faszinierend. Diese Idee geht mir immer mal wieder durch den Kopf und ich werde in dem nächsten Jahrzehnt sicherlich noch herausfinden, wie ich das für mich in etwas umsetze, was ich immer bei mir haben mag.

  • Das erstemal, als ich es "bewusst" mitbekam, war als eine Frau hier am Ort sagten, sie durften ihre Hündin bei einer Freundin im grossen Garten begraben. Die Frau weinte vor Freude, sie hatten eine Holzschubkarre mit Blumen drauf stehen, niemand weiß was drunter ist. Es ist doch enorm wichtig, so eine Gedenkstätte.
    Mir hat der Satz von Mocabe sehr gut gefallen, sie schrieb ja wörtlich, dass es für einen selbst ist.
    Vielleicht so eine Art, es nomalchs würdevoll zu Ende zu bringen, bis zuletzt, ich glaube dies ist es bei mir. Für mich selbst, denn im Kopf weiß ich, wenn mein Tier die Augen schliesst, ist es ihm ziemlich egal was geschieht.


    Tine

  • ich bin ein mensch der kann ganz schlecht mit dem thema tod umgehen.


    in eine tierkörperbeseitigung...nein!!! niemals. seit dem ich mein praktikum mal bei ta gemacht habe, und alles gesehen habe, würde ich es niemals machen!! ganz schrecklich was da mit den tieren passiert!!


    der körper ist nur eine hülle...für mich eine schreckliche aussage. denn immerhin hat dieser körper den menschen / das tier verkörpert, den / das man geliebt hat. diese augen hat man gesehen, diesen körper hat man berührt...wenn du an das tier / den menschen denkst, hat man nicht die seele sondern überwiegend das bild (den körper) vor augen!!!


    aber wie gesagt, ich bin ganz sensibel was das thema angeht und kann mir egal welche art und ob mensch oder tier, niemals vorstellen etwas oder jemanden den ich geliebt habe, unter die erde oder verbrennen zu lassen *gruselig*

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