Was geschieht mit euren Lieblingen danach?
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Da ich in meinem Garten keinen so großen Hund begraben kann und es keinen Tierfriedhof gibt, möchte ich eines Tages meinen Hund einäschern lassen. Ob ich dann die Asche im Winde verstreue oder ne Urne hinstellen werde, weiß ich jetzt wirklich nicht. Aber in die Tierköperbeseitgungsanstalt werde ich sie nicht geben. Ich habe ein Problem damit, wenn mein Hund so endet:
Tierkörper-Beseitigungsanlagen verarbeiten in Deutschland rund 2,5 Millionen Tonnen Schlachtabfälle und tote Tiere pro Jahr unter anderem zu Tiermehl. Dabei werden die Tierkörper erst zerkleinert, sterilisiert und dann getrocknet. Die EU-Kommission hat Tiermehl in drei Gefahrenstufen eingeteilt und detailliert vorgegeben, was damit geschehen muss. Fest steht: Keine der drei Kategorien darf an Tiere verfüttert werden, die später zu Lebensmitteln verarbeitet werden.
Kategorie 1 ist die riskanteste Kategorie. Dazu zählen bereits BSE-erkrankte Tiere sowie Risikomaterial wie Gehirn und Rückenmark. Material der Kategorie 1 muss vollständig eingefärbt und schließlich nachweislich verbrannt werden, zum Beispiel in Müllverbrennungsanlagen und Heizkraftwerken.
Zur Kategorie 2 gehören beispielsweise gefallene Nicht-Wiederkäuer, untaugliche Tierkörperteile sowie Magen- und Darminhalte von Schlachttieren. Der überwiegende Teil dieses Materials muss ebenfalls entsorgt werden. Eine Ausnahme bilden die gewonnenen Fette. Sie finden zum Beispiel in der chemischen Industrie Verwendung.
Bei Kategorie 3 handelt es sich um tierische Nebenprodukte wie Fett, Knochen, Häute, Federn etc., die ausschließlich von genusstauglichen Tieren stammen, aber dennoch nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind. Die Rohwaren landen beispielsweise im Hunde- oder Katzenfutter. Das Tiermehl daraus wird auch an Landwirte abgegeben – zwecks Nutzung als kräftiges Düngemittel für die Felder und Wiesen. -
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Meinen ersten Hund konnte ich zu Hause direkt beerdigen, der Garten war noch nicht angelegt. Den zweiten, auch großen Hund, habe ich einäschern lassen und ohne Urne später im Garten beerdigt, die Katze nur ein halbes Jahr später dort auch (ohne Einäscherung).
Ich bin froh, dass es die Möglichkeit der Einäscherung gibt, in die TBA sollen sie nach den Jahren bei uns nicht, auch wenn es für mein Empfinden ist, und ich nicht glaube, dass die Tiere etwas davon haben.
Ich hoffe nur, es dauert noch lange, bis ich wieder vor diesem letzten Gang stehe.
Gruß, Martina -
Als der 16 Jährige Hund Dino von meinen Schwiegereltern vor 3 Monaten eingeschläfert werden musste gab die TA eine schöne Empfehlung .
http://www.tierfriedhof-tierhimmel.de
Dino wurde beim TA abgeholt und eingeäschert , er wurde dann in einer Ton Urne persönlich zurück gebracht mit einer Urkunde und einem Zertifikat , wir haben Dino dann im Garten beigesetzt .
Und Ich weiß das Ich das auch für meine Bonnie möchte wenn der Zeitpunkt kommt , wobei Ich einen Teil Ihrer Asche in den Dünen in Dänemark auf der Insel Römö verstreuen werde . Dort hat Sie sich immer am wohlsten gefühlt .
Zum Thema Tierpräparator :
Soetwas würde für mich nicht in Frage kommen , Bonnie ist immer so quirlig , lebendig und aufgeregt und auf einmal steht Sie nur noch in der ecke Staubt ein und gibt keine Geräusche von sich , nein das könnte Ich nicht ertragen.
liebe Grüße
Christian
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meinen ersten hund hab ich vor 6 jahren verbrennen lassen. die urne hat einen speziellen platz im wohnzimmer mit bild, lieblingsspielzeug und immer mal ein frisches blümchen.
genau so werde ich es mit meinem jetzigen hund halten, ich hoffe es ist noch nicht so bald so weit ...es wäre für mich undenkbar, meinen hund in die tkb zu geben :kopfwand:
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Hi,
also wir haben unseren geliebten "BEN" auch im Garten unserer Eltern begraben. Dort hat er nun seit 2 Jahren sein Ruheplätzchen, an dem wir ihn immer besuchen. -
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Zitat
Der Bekannte erzählte mir, dass sie einäschern wollen und inklusive Urne, alles 200Euro kostet.In Deutschland? Ich habe fuer die Einaescherung + Urne meines Pitbulls knapp 1000 Euro bei "Tiertrauer" in Muenchen bezahlt.
Zur Ausgangsfrage....ich habe alle meine Hunde einaeschern lassen und die Urnen stehen im Schlafzimmer.
Mein Mann ist Soldat und wir ziehen deshalb oft um.....haette ich mein eigenes Haus & Grundstueck (irgendwann mal) wuerde ich meine Tiere begraben. -
Unser Timmy ist erst 2 Jahre, da hoffe ich, dass ich mir so schnell über das Thema keine Gedanken machen muss.
Unsere Tiere wurden bisher (Katze und Hase) im Garten begraben.
Bei einem doch so recht großen Tier wie einem Hund muss da das Grab doch recht groß sein.
Deshalb wäre eine Einäscherung und späteres Ausstreuen für mich denkbar.Aber hoffentlich erst in mindestens 10-15 Jahren...
Gruß
Kruemelchen -
Zitat
Dino wurde beim TA abgeholt und eingeäschert , er wurde dann in einer Ton Urne persönlich zurück gebracht
Fuer sowas bin ich viel zu misstrauisch ....haette ich meinen Jackson nicht selbst nach Muenchen ins Krematorium gefahren und die Urne nach ein paar Stunden dann auch gleich mit nach Hause genommen waere ich immer am zweifeln ob es wirklich auch seine, und nur seine, Ueberreste in der Urne sind.
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Fleck (Ava Bild) wurde im Garten meiner Schwiegis begraben wo die Hunde von meinem SchwieVa auch ihre letzte Ruhe fanden
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Ich habe schon öfter über dieses Thema nachgedacht. Mein Hund ist zwar noch kein Senior, aber auch nicht gerade der Gesündeste.
Ich werde meinen Hund auch im Garten begraben, sofern es geht. Eine andere Hundehalterin erzählte mir, Hunde bis 40 kg dürfen bei uns im Garten bestattet werden, da liegen wir noch etwas drunter.
Sollte es nicht gehen (z.B. wegen Dauerfrost), würde ich ihn einäschern lassen und die Urne im Haus aufstellen. Ich würde meinen Hund niemals zu Hundefutter oder ähnlichem verarbeiten lassen!
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