Hundezüchter??? eure Meinung

  • Zitat

    Hallo Dakota.
    Leider liegst Du etwas falsch:


    Die meisten echten Gebrauchshunde sind keine Familienhunde. echte Schäferhunde, die an der Herde arbeiten, leben nicht im Haus (oder selten). Polizeihunde sind fast ausnahmslos Zwingerhunde. Jagdhunde haben oft/meist ihren Platz im Keller oder auch im Zwinger... Leider...


    Weiss ja nicht wo du lebst aber wieso leben echte Schäferhunde nicht im Haus, ich lebe auf dem Land und kann dir einige Schäferfamilien zeigen oder nennen deren Arbeitshunde fest in die Familie integriert sind.Genauso sind Polizeihunde nicht mehr in dem Bild wie vielleicht vor 20 Jahren, sondern auch nach der Arbeit reine Familienhunde und was die Jagdhunde angeht, ich habe 2, arbeite und führe sie jagdlich und all meine Kollegen haben ihre Jagdhunde in der Familie und nicht im Zwinger.

  • Hallo Dakota.
    Wo ich lebe? im schönen Saarland. Ja, ihr habt wohl recht: in manchen Dingen ist meine direkte Umwelt wohl etwas hinterm Mond. Ich kenne von allen mir erwähnten Arbeitshunden jeweils mehrere Individuen, die alle keinen schönen Familienanschluß haben. Aber da denke ich, kommt es auch noch mal drauf an, ob z.B. der Jagdhund "nur" hobbymäßig als Jagdhund geführt wird oder eben sozusagen "berufsmäßig".... Ich kenne mehrere Polizeihunde, die nur im Zwinger leben. Ich kenne viele Jagdhunde, die allesamt im Zwinger oder Keller leben. Und ich kenne von einer Hütehundtrainerin, deren Borders an der Herde arbeiten, daß sie die Meinung vertritt, daß ihre Arbeitshunde nun mal keine Familienhunde sind...
    So macht halt jeder andere eigene Erfahrungen... Da habt Ihr ja recht... allerdings ging es ja auch um ne andere Frage, die der Züchter und wie diese organisiert sind...
    Da bin und bleibe ich stur: Es ist gut, daß es geregelt ist und es wäre noch besser, wenn es noch strenger geregelt würde... Zum Schutz und Wohle der daraus hervorgehenden Hunde und zur Freude der potentiellen Besitzer, die wissen, was sie sich ins Haus holen...
    Klar, ne Garantie gibt es nie, aber mit ordentlicher Zucht können gesundheitliche und wesensmäßige Risiken doch in Grenzen gehalten werden...

  • Zitat

    Polizeihunde sind fast ausnahmslos Zwingerhunde.


    Dann etwas abschwächend...

    Zitat

    Ich kenne mehrere Polizeihunde, die nur im Zwinger leben.


    Nur mal als Beispiel für das was du hier abziehst. Das nennt man eigentlich einen Eiertanz und erzeugt keine sinnvolle Diskussion.


    Gruß
    Herbert

  • Eiertanz? Weil man etwas schreibt, was Euch nicht gefällt? Vielleicht habe ich erstmal etwas zu sehr pauschalisiert, weil ich nun mal viele in meinem Umfeld kenne und die ALLE im Zwinger leben und sogar niemals nicht für Familie oder Kinder geeignet wären. Ca. die Hälfte dieser mir persönlich bekannten Hunde mußte frühzeitig aus dem Dienst genommen werden, weil sie nicht mehr sauber trennten und unkontrollierbar wurden...
    Darüber wollte ich auch keine Diskussion führen, sondern als Beispiel anbringen... Aber mancher von Euch reitet ja gerne auf einem halben Satz herum, weil man damit ja schön jemanden persönlich angreifen kann, wenn man schon nichts sinnvolles zur wirklichen Themendiskussion beitragen kann...
    Danke, aber das trägt auch überhaupt nicht zum Thema und der entsprechenden Diskussion bei:
    Züchter?????

  • Und da gebe ich Dir recht.


    Leider gibt es unter den Züchtern, egal welcher Rassen, diese "Vermehrer", die unter dem Deckmäntelchen Hobbyzüchter der Zucht verbessern will, nur das €-Zeichen sehen.
    Die sich bedauern und bemitleiden, wenn in einem Wurf nicht mindestens 12 Welpen fallen, die ihren eigenen Verein verfluchen ud verlassen, weil er einer Hündin nur einen Wurf alle 10 Monate gestattet und nur 6 mal in ihrem Leben, der die Zucht ab eines gewissen ED/HD Grad untersagt, der spezielle Untersuchungen vorschreibt usw. usw.


    Diese "Züchter" gibt es quer durch alle Verbände und Rassen. Die zu meiden, Welpenkäufer aufklären, daß sehe ich als die größte Aufgabe, aller an der Zucht von gesunden und wesensfesten Rassehunden interessierten an.


    Dabei ist mir völlig wurscht, in welche Kategorien die Hunde eingeteilt werden. Dem Dackel von Oma Meier tut es nicht weh, das er ein Jagdhund ist, egal ist es beiden, Oma und Dackel allemal.


    Wuff, Gaby, Idefix und ihre schweren, heute fleißig geschwommenen, Jungs

  • Bei manchen Antworten kann man sich echt nur an den Kopf fassen.Woher wollt ihr denn wissen, ob ein Hobbyzüchter nicht seine Hunde röngten bzw. untersuchen lässt?Ich find´s ne ziemliche Frechheit, weil sogenannt Hobbyzüchter, meine Großeltern sind und die haben sich zwar damals Hunde mit Papieren gekauft, die heute schon nicht mehr leben, der Stammbaum dennoch erhalten ist.Es gibt so viele Hobbyzüchter die sich einen Hund mit Papieren holen und 2 mal im Jahr einen Wurf haben, wenn überhaupt meine Großeltern haben 1 Wurf pro Jahr.Man muss nicht in einem Zuchtverband sein um gesunde und wesensfeste Hunde zu haben.
    Mein Beagle ist von einer Züchterin aus dem EHV, sie züchtet, wenn kein Rüde gerade decken kann mit ihren eigenen:INZUCHT!Dann verkauft sie Rigdebacks mit Papieren obwohl im Zuchtverband nichts davon steht!Sie darf nur Beagle züchten!Und selbst das macht sie nicht dem Standard entsprechend.
    Gott sei Dank ist mein Hund gesund und munter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Also erzählt nicht so einen Mist, von wegen mit Papieren.Ich hab das dem EHV mitgeteilt und was ist passiert, E-Mail wurde nie beantwortet geschweige denn das sie rausgenommen wurde, jeder findet ihren Namen im EHV! :kopfwand:

  • Zitat

    Bei manchen Antworten kann man sich echt nur an den Kopf fassen.Woher wollt ihr denn wissen, ob ein Hobbyzüchter nicht seine Hunde röngten bzw. untersuchen lässt?


    Klar kann man das. Ist nur die Frage welchen Aussagewert das hat. Wenn ich z.B. Röntgenbilder nicht bei einem speziell ausgebildeten Gutachter auswerten und nach einem festgelegtem Schema bewerten lasse, das für alle Zuchthunde möglichst gleich ist, dann ist die Aussagekraft dieser Untersuchung sehr gering.

    Zitat


    Es gibt so viele Hobbyzüchter die sich einen Hund mit Papieren holen und 2 mal im Jahr einen Wurf haben, wenn überhaupt meine Großeltern haben 1 Wurf pro Jahr.


    Wo genau ist da jetzt der Unterschied zum seriösen Züchter? Ich kenne einige gut Züchter, die haben noch nicht mal jedes Jahr einen Wurf!


    Viele Grüße
    Corinna

  • Zitat


    Mich würde mal interessieren was du in einem Gebrauchshund siehst.
    Vielleicht den Hund, der Für die Polizei arbeitet oder den Hund der Schafe hütet oder den der mit auf die Jagd geht? Und genau das sind Familienhunde, warum auch nicht.Oder meinst du Gebrauchshunde sollen wirklich nur in Hände von Menschen die auch diese Aufgabe die die Tiere ausüben mit ihnen arbeiten ohne Anschluss der Familien?


    Was ist falsch daran sich in eine Rasse zu verlieben und diese dann auch zu erwerben.


    Da hast Du mich wohl etwas missverstanden. Natürlich können Gebrauchshunde auch wundervolle Familienhunde sein. Unser Hund lebt ja auch bei uns in der Wohung als vollwertiges Familienmitglied.
    Ich meine, das diese Hunde dennoch etwas speziell sind. Sie brauchen in der Regel eine Aufgabe. Vielen Familien ist das aber nicht bewusst genug. Natürlich gibt es Ausnahmen... aber die verschiedenen Foren sind voll von Problemen innerhalb der Familie mit diesen Hunden. Woher kommt das wohl?


    Wenn sich jemand mit den Bedürfnissen dieser Rassen auseinander setzt, dann spricht nichts dagegen solche Rassen auch als familienhunde zu bezeichnen, dann aber bitte spezifisch für diesen einen Hund, nicht aber eine Pauschalaussage über die ganze Rasse.


    Du hast ja sehr viel Erfahrung, mit Deiner speziellen Rasse und ich denke auch auf Grund Deiner Beiträge generell über Hunde, was denkst Du warum "Hardcore"-Schäfer (die, die damit wirklich Geld verdienen müssen) ihre Hütehunde in der Regel ohne großen Familienanschluss halten?


    @FräuleinWolle: Bezüglich des Bestehens von Rassen: hast Du Dich schon mal mit der Herkunft der Tibet-Apsos auseinandergesetzt? Das war Anfang des 20. Jahrhunderts, als eine englische Ärztin den Beweis antreten musste, das es sich bei diesen Hunden die sie mitbrachte, um reinrassige Hunde handelte. Wie weit diee Zucht zurück geht lässt sich nur schätzen, aber es steht eine Zahl im Raum die 4-stellig ist.

  • Zitat

    Bei manchen Antworten kann man sich echt nur an den Kopf fassen.Woher wollt ihr denn wissen, ob ein Hobbyzüchter nicht seine Hunde röngten bzw. untersuchen lässt?Ich find´s ne ziemliche Frechheit, weil sogenannt Hobbyzüchter, meine Großeltern sind und die haben sich zwar damals Hunde mit Papieren gekauft, die heute schon nicht mehr leben, der Stammbaum dennoch erhalten ist.Es gibt so viele Hobbyzüchter die sich einen Hund mit Papieren holen und 2 mal im Jahr einen Wurf haben, wenn überhaupt meine Großeltern haben 1 Wurf pro Jahr.Man muss nicht in einem Zuchtverband sein um gesunde und wesensfeste Hunde zu haben.
    Mein Beagle ist von einer Züchterin aus dem EHV, sie züchtet, wenn kein Rüde gerade decken kann mit ihren eigenen:INZUCHT!Dann verkauft sie Rigdebacks mit Papieren obwohl im Zuchtverband nichts davon steht!Sie darf nur Beagle züchten!Und selbst das macht sie nicht dem Standard entsprechend.
    Gott sei Dank ist mein Hund gesund und munter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Also erzählt nicht so einen Mist, von wegen mit Papieren.Ich hab das dem EHV mitgeteilt und was ist passiert, E-Mail wurde nie beantwortet geschweige denn das sie rausgenommen wurde, jeder findet ihren Namen im EHV! :kopfwand:


    Die Papiere vom FCI/VDH sind insofern wichtig, weil du nur diese auch wirklich sehr weit zurück verfolgen kannst, du kannst einsehen welche Krankheiten es gab, wie die Tiere weitervererbt haben usw.
    Ein Hinterhofzüchter hat diese Auflagen des VDH eben nicht und leider gehen auch die wenigsten von sich aus darauf ein, diese Untersuchungen machen zu lassen, da sie Geld kosten.


    Woher willst du denn wissen ob die Hunde deiner Verwandten wirklich gesund und wesensfest sind?


    Zitat

    Mein Beagle ist von einer Züchterin aus dem EHV, sie züchtet, wenn kein Rüde gerade decken kann mit ihren eigenen:INZUCHT!Dann verkauft sie Rigdebacks mit Papieren obwohl im Zuchtverband nichts davon steht!Sie darf nur Beagle züchten!Und selbst das macht sie nicht dem Standard entsprechend.
    Gott sei Dank ist mein Hund gesund und munter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Und solche Leute sind für mich nichts weiter als Hinterhofvermehrer die nur an die Kohle denken.
    Noch ist dein Hund gesund und munter aber ob in ihm vererbte Krankheiten stecken weisst du doch auch nicht.
    Und was ist eigentlich EHV?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!