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Der tägliche Kampf im Büro gegen die Zeit lässt viele Menschen die Bedürfnisse ihres Körpers ignorieren. „Die wachsenden Ansprüche, denen sich Arbeitnehmer ausgesetzt sehen, gepaart mit der Angst um den Arbeitsplatz erzeugen dauernden unterschwelligen Stress, der wiederum dazu führt, dass erste Warnsignale oft übersehen oder nicht ernst genommen werden“, sagt hierzu die Diplom-Psychologin Felicitas Heyne, die in ihrer Praxis in Herxheim mit „tierischen“ Co-Therapeuten arbeitet.[...]
lesen sie hierzu mehr:
http://hundewelpen.wordpress.c…erbeinerburnout-besiegen/
mfg
doglin
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Ich sehe das kritisch, natürlich kann der Hund dich da unterstützen, aber je nachdem wie weit du seelisch belastet bist, kann es auch noch mehr Streß bedeuten. Jetzt noch zusätzlich mit dem Hund raus zu müssen. ihm gerecht zu werden. Ich finde das muss man individuell sehen.
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Hi!
Ich sehe das nicht nur kritisch, sondern als "Fachfrau" halte ich es für absoluten Quark, so wie es in dem Artikel steht!!!
Ein Burn out-Syndrom ist eine ernst zunehmende Symptomatik, die in professionelle Hände gehört. Da hilft Hundi-Krabbeln weniger und ist sogar, wie Goethe auch sagt, eine zusätzliche Belastung, die von den Betroffenen phasenweise nicht bewältigt werden kann!
LG
der Miniwolf -
Hallo,
da muss ich doch auch etwas zu sagen.
"Statistisch betrachtet zeigt sich, dass Tierbesitzer einen niedrigeren Blutdruck und Cholesterinspiegel aufweisen und seltener depressiv werden als Menschen ohne Tier“
ok, dann gehöre ich nicht in die Statistik.
Jedoch ist es doch auch so, dass wenn man stark erkrankt, einem der Hund zwar treu folgt, aber immer mehr die Unfähigkeit sich aufzeigt, noch nicht mal mehr dem Hund gerecht zu werden. GEschweigen denn seinen eigenen Bedürfnissen.
LG
Burgunda -
Zitat
Hallo,
da muss ich doch auch etwas zu sagen.
"Statistisch betrachtet zeigt sich, dass Tierbesitzer einen niedrigeren Blutdruck und Cholesterinspiegel aufweisen und seltener depressiv werden als Menschen ohne Tier“
ok, dann gehöre ich nicht in die Statistik.
Jedoch ist es doch auch so, dass wenn man stark erkrankt, einem der Hund zwar treu folgt, aber immer mehr die Unfähigkeit sich aufzeigt, noch nicht mal mehr dem Hund gerecht zu werden. GEschweigen denn seinen eigenen Bedürfnissen.
LG
BurgundaDa hast du absolut recht!!
Abgesehen davon paßt da fast niemand in die Statistik, weil das ein alberner Rechenzauber ist. Sicherlich haben Hunde und auch andere Haustiere positive Effekte auf die Gesundheit, aber das kann man eben nicht immer alles pauschal in einen Sack schmeißen und draufschreiben: "Hier ist Heilung drin!"
Das führt dann zu so skurrilen Ergebnissen, daß Menschen die Anschaffung eines Haustieres angeraten wird und sich die Situation dadurch verschlimmert, weil alle überfordert sind!!
LG
der Miniwolf -
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Auch ich bin Fachfrau und sehe es kritisch.
Ich denke schon, dass Tiere die seelische Gesundheit stabil(er) und aufrecht(er) erhalten, jedoch können sie diese nicht "heilen", wenn ein Knacks da ist.
Ich merke ja selber, wie wichtig Selbstsicherheit und psychische Stabilität für meinen Hund ist. Wie kann ein Mensch in einer absoluten Krise das meistern??
Allerdings finde ich auch, dass Tiere als Co-Therapeut eines verantwortungsbewussten Psychotherapeuten sehr nützlich sein können!
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Ich bin zwar keine Fachfrau, habe aber vor ein paar Monaten einen Hund unterbringen müssen, dessen Frauchen an einem "Burn out" erkrankte.
Diese Frau war nicht mal mehr in der Lage, ihre Wohnung zu verlassen - geschweige, sich selbst und den Hund entsprechend zu versorgen.
Da wäre ein Therapeut wohl die nähere Wahl - und zwar einer mit zwei Beinen.
Grüsse
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Zitat
Allerdings finde ich auch, dass Tiere als Co-Therapeut eines verantwortungsbewussten Psychotherapeuten sehr nützlich sein können!
Sicherlich!
Nur in der akute Phase eher weniger. Und die kann bei Burn out auch schon mal ein paar Monate andauern.
LG
der Miniwolf -
Zweifellos kann ein Hund manchen therapierten Ausgebrannten vor einem erneuten Rückfall schützen.
Viele brauchen aber ganz was anderes.
Ich bin dagegen Hunde und andere Tiere beständig als Co-Therapeuten anzupreisen.
Das grenzt an Missbrauch.Hier zum Burnout-Syndrom:
http://www.psychosoziale-gesun…t/psychiatrie/burnout.htmFriederike
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Also ich kann sagen, dass ich meine Angsterkrankung mit Panikattacken super im Griff habe, seit ich meine Megan habe.
Ich habe gar keine Zeit mehr, mich um mich selbst zu kümmern. Wenn es mir mal eher schlecht geht, macht sie irgendeinen Blödsinn. Ich muss Lachen und das schlechte Gefühl ist dahin.Mir hat der Hund so sehr geholfen, dass ich seit 3 Monaten keine Medikamente mehr nehmen muss.
LG. Megan
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