Wie Platz beibringen?
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Hört sich vielleicht etwas "rau" an , funktioniert aber prima.
Man stellt sich neben dem Hund , läßt die Leine etwas durchhängen und stellt seinen Fuß in die hängende Leine. Natürlich nicht zu hoch .. sonst ist der Balance-Akt zu schwierig ...
Dann strafft man die Leine zwischen Hand und Fuß , und drückt diese mit dem Fuß langsam auf den Boden. Das Hundi folgt dem druck aufs Halsband nach unten. Und schon ist er im Platz !
Der Vorteil an der Übung ist , dass man als Herrchen weiter über ihm bleibt und sich nicht durch bücken oder runterbeugen auf sein "Höhe" begibt !!!
Natürlich darf man nicht das loben vergessen !!!!Gruß Jan
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Hört sich vielleicht etwas "rau" an , funktioniert aber prima.
Man stellt sich neben dem Hund , läßt die Leine etwas durchhängen und stellt seinen Fuß in die hängende Leine. Natürlich nicht zu hoch .. sonst ist der Balance-Akt zu schwierig ...
Dann strafft man die Leine zwischen Hand und Fuß , und drückt diese mit dem Fuß langsam auf den Boden. Das Hundi folgt dem druck aufs Halsband nach unten. Und schon ist er im Platz !
Der Vorteil an der Übung ist , dass man als Herrchen weiter über ihm bleibt und sich nicht durch bücken oder runterbeugen auf sein "Höhe" begibt !!!
Natürlich darf man nicht das loben vergessen !!!!Gruß Jan
Das klingt wirklich etwas rau... er soll ja Platz nicht mit schmerzen verbinden (zumindest würde ich das nicht wollen)
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Ich hatte nicht den Eindruck, dass unser Kleiner den Unterschied zwischen den Worten Sitz und Platz nicht kapieren würde. Liegt aber auch daran, dass wir SEHR deutlich sprechen, und die jeweilige Übung mit Handzeichen verknüpfen.
Außerdem nenn ich am Anfang immer seinen Namen, dann ist er aufmerksam- und dann das Kommando. Echt: Für Leckerchen tut der alles. Und möglichst schnell, damit er ja auch gleich was kriegt. -
Zitat
Das klingt wirklich etwas rau... er soll ja Platz nicht mit schmerzen verbinden (zumindest würde ich das nicht wollen)
Wo erkennst du dass diese Übung mit Schmerzen verbunden sein sollen ???????
Gruß Jan
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Zitat
Hört sich vielleicht etwas "rau" an , funktioniert aber prima.
Man stellt sich neben dem Hund , läßt die Leine etwas durchhängen und stellt seinen Fuß in die hängende Leine. Natürlich nicht zu hoch .. sonst ist der Balance-Akt zu schwierig ...
Dann strafft man die Leine zwischen Hand und Fuß , und drückt diese mit dem Fuß langsam auf den Boden. Das Hundi folgt dem druck aufs Halsband nach unten. Und schon ist er im Platz !
Der Vorteil an der Übung ist , dass man als Herrchen weiter über ihm bleibt und sich nicht durch bücken oder runterbeugen auf sein "Höhe" begibt !!!
Natürlich darf man nicht das loben vergessen !!!!Gruß Jan
Das sind verstaubte Methoden wie man sie von den Drill-Plätzen kennt. Und ich hoffe sehr, dass der Threadstarter sich daran nicht orientiert.
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Zitat
Das sind verstaubte Methoden wie man sie von den Drill-Plätzen kennt. Und ich hoffe sehr, dass der Threadstarter sich daran nicht orientiert.
Genau .. pack mal dein Hundi schön in Watte ein :kopfwand:
Ich sehe bei mir tagtäglich diese nervigen, unerzogenen und kläffenden Tölen denen ein bißchen , wie du es nennst , Drill gut tun würde !!!!
Gruß Jan
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Zitat
Genau .. pack mal dein Hundi schön in Watte ein :kopfwand:Ich sehe bei mir tagtäglich diese nervigen, unerzogenen und kläffenden Tölen denen ein bißchen , wie du es nennst , Drill gut tun würde !!!!
Es ist erschreckend wie du deine Meinung kund tust. Es gibt einen Mittelweg zwischen Zwang und Drill und Nichts-tun.
Ich lehne Drill weiterhin ab, meine Hunde sind erzogen.
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Zitat
Genau .. pack mal dein Hundi schön in Watte ein :kopfwand:
Ich sehe bei mir tagtäglich diese nervigen, unerzogenen und kläffenden Tölen denen ein bißchen , wie du es nennst , Drill gut tun würde !!!!
Gruß Jan
Solchen Hunden, wie Du sie beschreibst, fehlt es nicht an Drill, sondern an Konsequenz.
Konsequent sein kann man aber , entgegengesetz vieler Meinungen, auch ohne körperliche Gewalt.Das Platz mit Leckerlie, hat nichts mit in Watte packen zu tun!
Es hat damit zu tun, das der Hund, dadurch, dass er denken muss um an den Keks zu kommen(wenn er sich nicht hinlegt, bekommt er keinen Kreks, ist auch eine Art von konsequent sein), es viel besser behält.Wir haben unsere alte Hündin leider früher mit dem Drill, der bei Jagdhunden früher (teilweise leider auch noch heute) üblich war erzogen :kopfwand: :nosmile: , wir hatten einen Hund, der alles gatan hat, was wir wollten(leider verloren wir durch Nackenschüttelaktionen und anderweitigen Druck sehr viel Vertrauen, das dieser Hund uns aber erstaunlicherweise sehr schnell wiedergab als wir damit aufhörten), dieser Hund war aber in dem ausführen der Kommandos flott, aber nie so schnell, wie ein Hund, der diese Kommandos über positive Verstärkung gelernt hat.
Wir nahmen, je älter sie wurde, immer mehr Druck weg, weil sie damit kein fröhlicher Hund war, sie hörte weiterhin gut, aber befolgte die Kommandos immer schneller.
Es tut mir heute noch leid, das wir damals so schrecklich zu ihr waren. :nosmile:Mein Leihhund wurden Kommandos komplett positiv beigebracht, was nicht heißen soll, dass er Narrenfreiheit hat. Gewisse Dinge sind auch für ihn Tabu und werden evntl. auch mal mit einem Schnauzengriff (bei dem wir nicht so doll zudrücken, dass es wehtut!)verdeutlicht (was mir jetzt sicherlich Minuspunkte hier einbringt).
Es bringt tausenmal mehr Spaß mit einem Hund zu arbeiten, der genauso gerne trainiert, wie man selbst. -
Meinte auch nicht ausschimpfen. Mit Schimpfen meinte ich, dass wir "nein" sagen. Beißt er dann noch, stehe ich auf und ignoriere ihn. Er steigert sich dann richtig rein, rennt hinter und beißt in die Beine, auch wenn er weiter ignoriert wird. Aufmerksamkeit kriegt er erst dann wieder, wenn er sich beruhigt hat.
Um ihm nein zu lerne, hab ich wie hier im Forum beschrieben schon versucht. Leckerli in die Hand, ihm gezeigt und dann Hand geschlossen. witzigerweise versucht er da gar nichts an der Hand, sondern setzt sich vor mich hin, gibt Pfote und wartet, bis die Hand aufgeht.
Platz klappt mit dem Leckerli unter dem Bein ganz gut. Wir sind dran und bleiben dran. -
[quote="grobijan"]Der Vorteil an der Übung ist , dass man als Herrchen weiter über ihm bleibt und sich nicht durch bücken oder runterbeugen auf sein "Höhe" begibt !!!
Natürlich darf man nicht das loben vergessen !!!!
[quote]Was ist daran genau dein Vorteil? Ist das Platz für dich das "rangniedrigste Kommando"? Ich kenne viele die das so handhaben... ich habe es nie so gemacht und obwohl es vllt etwas länger gedauert hat, macht mein Hund heute Platz - und das ohne ein ängstliches-nach-oben-schielen, sondern mit einer freudigen Was-passiert-gleich-tolles?-Haltung.
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