Laprador-Schäferhund-Schnauzer-Mix
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Zitat
Ich finde auch bei einen Hund sollten keine Babys abgetrieben werden!!
Das sehe ich anders.
Auch ich hatte eine ('zig Generationen)-Mischlingshündin, meine Souma, aus einem Unfallwurf von Privat. Und genau deswegen schreibe ich, dass man sich darüber sehr bewußt sein sollte, auf was man sich einläßt.
Nun gut, meine Souma hatte denn auch noch eine Kinderstube, die alles andere als toll war. Sie war alles andere als einfach, aber wir haben gemeinsam mit viel Arbeit an uns dann tatsächlich in vielen Jahren (die ersten Jahren war sie "unausstehlich" :D) einen Level gefunden, mit dem wir beide richtig gut leben konnten. Bei ihr war das "Blöde", dass sie den übertriebenen Arbeitseifer manch eines Hütehundes hatte (obwohl keiner ihrer Vorfahren darauf hindeutete), aber ihre körperliche Disposition und die Konzentration das nicht hergab. Wie also den Hund richtig auslasten? Ich habe ihr die unmöglichsten Tricks beigebracht wie Geldstücke im absteigenden Wert zu bringen und noch so manch anderes Skuriles.
Wie auch immer, sicherlich wollte ich niemals meine Souma missen und noch heute, nach einigen Jahren, wo ich sie über die Regenbogenbrücke begleiten durfte, stehen mir noch immer die Tränen in den Augen, wenn ich an sie denke, denn gerade durch diese ganze Widrigkeiten verband uns sicherlich ein besonderes Band der non-verbalen Kommunikation.
Aber gerade durch diese Erfahrung habe ich meine nächste Hündin Zazie ganz gezielt gesucht und bei einer Züchterin gefunden. Und ich muss sagen, nach den vielen Jahren mit Souma überrascht mich meine Zazie tagtäglich immer wieder, weil ich es immer noch erstaunlich finde wie einfach und locker es mit einem Hund gehen kann.
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