Furchtbares Unglück?
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Hi,
es wird nicht viel bringen zu spekulieren, wer, wie, was, wo welchen Fehler gemacht hat. Wir waren alle nicht dabei.
Es gibt sehr viele Gründe, warum ein Hund zubeißen kann, da muss man jede Situation individuell beurteilen. Da kann man nicht so pauschale Aussagen treffen.
Auf was obstjh aber eigentlich aufmerksam machen wollte, finde ich sehr wichtig. Eltern haben die Aufsichtspflicht für ihre Kinder und für die Tiere, die in dem Haushalt leben. Dass dies nicht immer gegeben ist, sehe ich beinahe jeden Tag. Nur einige Beispiele: Ein ca. 10 Jahre alter Junge geht hier jeden Tag mit einem relativ großen DSH-Mix spazieren. Wenn ihm andere Leute mit Hund entgegenkommen, fängt seiner an wie blöd an der Leine zu ziehen und bellt. Dabei hat der Junge richtig zu kämpfen, dass er den Hund überhaupt halten kann. Vor kurzem traf ich zwei ca. 7-8 jährige Mädels mit einem Mischling, der einen MK anhatte. Die beiden Mädels hielten sich - als ich vorbeilaufen wollte - an einem Drängelgitter fest und haben um Hilfe gerufen. Bin dann ein Stück weg gegangen und hab gerufen, wo denn die Eltern sind, die Antwort der Mädels "die haben keinen Bock, deshalb gehen wir ja Gassi"...
Das sind nur einige Beispiele, die ich so erlebe.
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Zitat
Boa was für einen Bullshit gibst du denn von dir???
Schlimm das solche Leute einen Hund halten wenn sie Null ahnung haben
da vergehts mir echt und da vergess ich glatt meine marnieren
Sag mal, was willst Du denn? Was hat sie dnen damit so schlimmes gesagt?
So unterschiedlich sind diese beiden Aussagen ja wohl nicht! -
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Sorry, ich war zu langsam....
Und zu dem, dass es keinen Grund gibt ein Kind zu beissen, wieso denn nicht? Kinder sind aus hündischer Sicht oft unberechenbar... sie fallen zB öfter hin als Erwachsene *g*, schreien rum etc, und auch die Größe ist entscheident, da sich der Hund leicht bedroht fühlen kann. Auch nicht jedes Kind weiß wann Schluss ist. Nicht jeder Hund hat die selbe Reizschwelle. Genauso wie unter Menschen. Eigentlich sind Menschen und Hunde, oder Tiere überhaupt, gar nicht so unterschiedlich. Eigentlich kommt es doch eh immer auf die Beeinflussung der Umwelt an, was für ein Hund oider Mensch man wird, oder?
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Zitat
Noch mal kurz: Tussi
Wenn du lust hast kannsu mir ja mal ne E-mail oder so schreiben
Würd gern ein bischen mehr von deinen Hundis erfahrenVllt kann man mal im I-net rumsuchen.Eventuell gibts noch was anderes darüber und da steht mehr drin (was ich aber bezweifel)
Hat sich ja schon erledigt
Meld dich mal unter EDIT: E-Mail bitte im Profil freigeben!
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Ich war gestern auf einem Theorieabend in der Hundeschule und da wurde ein Film gezeigt (ihr kennt ihn wahrscheinlich schon alle) wo ein Schäferhund einen Reporter ins Gesicht beißt, obwohl der Hundehalter (ein Polizist) direkt daneben kniet UND den Hund an der Leine hat.
Wir haben den Film ganz oft angeschaut und die Trainerin hat uns alles gezeigt, was der Reporter falsch gemacht hat (nämlich wirklich alles) und auch die Warnsignale vom Hund (auch das waren einige) wurden genauestens erklärt. Und wenn man das alles weiß, dann muß ich jetzt gestehen: der Hund hatte keine andere Wahl als zu beißen.
Hätte mir den Film vor einer Woche jemand gezeigt, hätte mein Urteil anders ausgesehen.Also ich denke wir können von hier aus die Situation nicht klären und deshalb den Schuldigen nicht wirklich ausfindig machen. Es hilft auch keinem mehr. Definitiv ist richtig, daß die Mutter besser aufpassen hätte müssen. Aber auch das hilft jetzt niemandem mehr.
Als Mutter und HH habe ich tiefes Mitgefühl für diese Familie. Schließlich ist niemand perfekt. Und für die Fehler die sie bei der Erziehung des Hundes gemacht hat, hat sie jetzt bitter bezahlen müssen.
Solche Artikel machen mich traurig.
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Meine Hündin hat Angst vor Kindern. Sie wurde von ihnen gepiesackt, erschreckt - deshalb würde es mich nicht wundern wenn sie mal zuschnappen würde, wenn ihr eins zu nah an die Pelle rücken würde. Hat sie noch nie getan-und wird auch niemals in diese Lage kommen, das weiss ich zu verhindern. Nur soviel dazu. Der Angst Faktor.
Eifersuchtsfaktor, wenn der Hund ( was ich oft bei Bekannten erlebe) zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, weil der Nachwuchs wichtiger ist und der Hund kommt zu kurz. Das Resultat.
Von einem Hundetrainer habe ich gesagt bekommen,dass Hunde (ja, eure Hunde sind bestimmt super schlau und kennen den Unterschied ) oder MANCHE Hunde mit kindern, besonders Kleinkindern nicht so recht anzufangen wissen. Sie wissen nicht was das ist, ist es ein Erwachsener oder ist das ein Tier? So in der Art.
Hierbei war das aber nicht der Fall,da er mit dem Kind aufgewachsen ist.
Ich mein ja nur, ich selbst habe keine AhnungAber eins weiß ich sicher, gut sozialisierte Hunde -besonders Weibchen beissen auch andere Welpen. Das ist der Mutterinstinkt. Fremde Welpen werden nicht angenommen. Und bei dem Welpenschutz,den es aber nur im eigenem Rudel gibt,werden die Welpen auch zurechtgewiesen-und dabei enstehen auch Verletzungen. Natürlich werden sie nicht gleich getötet...
Meine Hündin wurde selbst als Welpe auch gebissen, von Hunden mit denen sie sich HEUTE super versteht.
Und von wem wurde sie immer angefallen?..Von Schäferhunden, und zwar von allen denen wir begegnet sind.Und hier bei uns letztens wurde ein Kind gebissen, von wem? Von einem Cocker Spaniel...
Damit hier aber eins klar wird,ich habe zu dem keine Meinung,weil ich mir keine erlauben kann- ich war nicht dabei.Aber ausser Acht darf man die Faktoren nicht nehmen. Es sind halt Tiere.
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nun, auch wenn ich das ganze anders sehe als die meißten hier, aber beißen is nicht gleich beißen.
Natürlich wird der Hund einen Grund gehabt haben um das Kind zu beißen. Ganz klar!
Aber so wie ich den Artikel verstanden habe, hat der Hund nicht nur einmal zugebissen, sondern war sogesehen im "Blutrausch". Und dafür gibt es in meinen Augen garkeinen Grund bei einem Kind! Sorry, aber das is meine Meinung.Ob die Mutter die Aufsichtspflicht verletzt hat is auch fraglich, denn sie war ja scheinbar dabei, oder wie konnte sie sonst versuchen den Hund von dem Kind wegzubekommen?
Ich finde es mega erschreckend wieviele Kinder, verstümmelt oder entstellt und auch getötet werden durch Hunde. Ganz gleich ob es an dem HH liegt oder der Hund einfach "nur" austickt.
Und das man hier bei so einem Fall fürs einschläfern plädiert kann ich gut nachvollziehen. Ich hab im ersten Moment auch daran gedacht, ich bin ja ehrlich. Denn der Hund hätte so oder so kein gutes Leben mehr. Aber, wir menschen dürfen uns nicht als Richter über leben und tod stellen, denn damit is diesem Kind auch nicht mehr geholfen. Sondern eher dafür sorge tragen, das soetwas nicht wieder geschieht.
Mit Aufklärung beispielsweise. Dem Tier das Leben zu nehmen, bedeutet nur, das es nich im TH sitzt. Ändern wird sich dadurch trotzdem nix.
Icvh weiß, das meine Meinung nun wieder total falsch hier ankommt, deshalb betone ich es nochmal: Ich bin nicht für das einschläfern, aber für eine Maulkorbpflicht, gerade bei solchen Hunden, die schon jemanden gebissen oder sogar tot gebissen haben.
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Hallo,
also ich bin ganz sicher sehr sehr tierlieb, aber mal ehrlich, wie auch immer die Situation zustande gekommen ist, wie hättet ihr reagiert, wenn es euer eigenes Kind gewesen wäre? Für mich wäre ganz klar, dass dieser Hund eingeschläfert werden muss!!!
Ich geb allen Recht die da sagen, dass man einen Hund nicht mit einem 2-jährigen Kind allein lassen darf - egal welche Rasse. Unser Hund ist ein wirklich lammfrommer Border-Mix, mit dem meine nicht mal 1-jährige Nichte den Hundekorb teilt, wenn sie zu Besuch ist. Dennoch beobachte ich die beiden dann unentwegt, obwohl ich diesem Hund nicht einmal zutrauen würde jemanden zu beissen, selbst wenn diese Person mich angreifen würde
Liebe Grüße
Beate -
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