Furchtbares Unglück?

  • ...klar sollte der Besitzer einschreiten. Nur leider war die Pappnase nirgendwo zu sehen! Dank des guten Sozialverhaltens des Hundes - zumindest in dieser Situation - ist ja auch nichts passiert! Wäre etwas passiert, hätte ich mir sicher überhaupt keine Gedanken darüber gemacht was jetzt für den Schäferhund das Beste ist. Wer auch immer daran Schuld gewesen wäre (meiner Meinung nach die Besitzer) der Hund wäre heute nicht mehr am Leben!!!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Furchtbares Unglück?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich finde um die Zukunft des Hundes zu entscheiden, muss man erst mal wissen warum er gebissen hat und evtl wie bzw ob er gewart hat.


      Ein Hund solchen Kalibers der NICHT warnt, weil er es sogar aberzogen bekam, oder wild umher beißt ohne erstmal ersichtlichen Grund ist was anderes als ein Hund der ellenlang Warnungen gibt und dann aus verzweiflung beisst.

    • ...ich versteh dich, weil ich davon ausgehe, dass du keine eigenen Kinder hast :roll: Irgendwann wirst du meine Einstellung vielleicht verstehen, ob es richtig oder falsch ist weiss ich genauso wenig wie du :^^:


      Viele Grüße
      Beate

    • Es gibt verhaltensgestörte Hunde, die ohne Vorwarnung Menschen attackieren, die sie normalerweise mögen. Und es gibt Menschen, die Vorzeichen nicht erkennen oder ignorieren, WENN sie da sind.


      Wir können doch aus den paar Pressezeilen überhaupt nicht herauslesen, welcher Fall hier zutrifft. Uns steht daher kein Urteil zu. Die Themenstarterin wollte auch lediglich hinsichtlich Aufsichtspflicht und unterschätzter Gefahren sensibilisieren, aber fast alle hier diskutieren darüber, ob das Tier nun besser verwahrt oder getötet wird. :kopfwand:


      In Frankreich können Hundebesitzer übrigens bis zu zehn Jahre Gefängnisstrafe erhalten, wenn ihr Hund jemanden tötet. Ich hoffe, die Mutter kommt zumindest juristisch milde davon, denn Sie ist schon für den Rest ihres Lebens bestraft.

    • Hallo,


      @Zoe, diese doch für meine Begriffe etwas unausgereiften Diskussionsbeiträge halte ich ihrer Jugend zu Gute. Mit ein wenig
      mehr Lebenserfahrung
      sieht man einen solchen Vorfall etwas anders. Die aus allen ihren
      Beiträgen sicherlich tiefgründige Tierliebe kann ich notfalls noch nachvollziehen. Bedenken Sie aber einfach, die Mutter des armen Kindes
      hat für derartige Meinungen derzeitig weder einen Nerv noch ein Ohr.
      Das sollte sogar einer jugendlichen wie ihnen klar sein. Das der "Hund" nicht
      der absolut Schuldige sein muss wurde ja bereits mehrfach erläutert.
      Deshalb nochmals, die Aufsicht und das notwendige Wissen und derren Umsetzung sind aus meiner Sicht die einzige Umsetzungsgarantie solche
      Fehler und Unglücke zu verhindern. Abschließend möchte ich aber einräumen, es werfe der den ersten Stein.......
      Aus solchen Vorfällen müssen wir alle lernen, damit sich so etwas nicht wiederholt.


      NG obstihj


    • Huhu


      also ja ich bin Mutter, und ich habe soetwas auch schon erlebt. meine damals 4 jährige Tochter wurde von einem Schäferhund entstellt. Es war nicht mein Hund und dieser Hund wurde eingeschläfert. Die Geschichte hab ich hier auch schon mal irgendwo erzählt. Es war nicht schön und die Folgen sind heute noch zu sehen.


      Ich würde einen solchen Hund natürlich nicht behalten wollen und anfangs habe ich auch immer für einschläferung "gestimmt", aber was erreicht man damit? Hat das Tier kein Recht auf ein leben? Wenn ein Mensch ein Kind tötet, landet dieser Mensch auf dem elektrischen Stuhl? Nein. Und genausowenig sollte der Mensch über das Leben eines Tieres entscheiden.


      Durch das DF hab ich meine Meinung was das angeht schon etwas geändert und ich sehe auch in dem beißenden Hund ein Lebewesen, wessen leben einen Wert hat.Auch wenn das Tier einen menschen verletzt oder gar getötet hat. Es gibt immer noch Menschen, die sich solcher Tiere gern annehmen und auch wirklich genug verantwortungsgefühl haben.


      Mit dem töten hat man eine Genugtuung, mehr aber auch nicht. Als der schäferhund damals eingeschläfert wurde, war ich happy....ich hab mich gefreut. Und heute? heute sag ich mir, warum? Was konnte denn der Hund eigentlich dafür? Er hat einen sehr hohen Preis zahlen müssen, klar meine Tochter auch, aber der wirkliche Täter war der Schäferhundbesitzer. Und was hat er bekommen? NIX!

    • hi zusammen,


      eigentlich will ich an dieser stelle gar nicht viel zu dem ganzen vorfall sagen - aber das ein oder andere zu bedenken geben:


      der mutter in ihrer jetztigen situation als aufgabe zu geben, diesen hund in fachkundige hände zu vermitteln...der vorschlag kann wohl nicht ganz ernst gemeint sein.
      man stelle sich die frau vor (ob man ihr nur die "schuld" am vorfall gibt oder nicht), sie hat soeben ein kind verloren. ich denke, in der situation hat man wohl alle möglichen probleme, aber nicht, ob und wo der hund unterkommt. dafür dürfte schon alleine der schock zu groß sein.


      und dann stelle man sich einen zukünftigen besitzer des hundes vor. welchem druck mag ein solcher mensch ausgesetzt sein, wenn rauskommt, dass sein hund schon mal ein kind totgebissen hat.
      glaubt irgendjemand, dass die eltern vom nachbarskind sich hinstellen und sagen: boah toll, da hat jemand den armen hund vor dem tod gerettet.
      die wohl menschliche reaktion wird eher eine absolute hetzkampagne sein.
      und ehrlich gesagt, die verantwortung würde ich auch nicht übernehmen wollen. keiner hat diesen supergau miterlebt. die mutter wird auf grund der emotionalen lage und des schocks kaum in der lage sein, genaue angaben zu machen, wie es dazu kommen konnte.


      ansonsten möchte ich hier nur feststellen, dass mein tiefes mitgefühl bei der mutter / den eltern des getöteten kindes sind. ich habe keine eigenen kinder, aber es muss mit das schlimmste sein, was einem passieren kann, ein kind zu verlieren. und es muss noch um ein vielfaches schlimmer sein, wenn man selbst einen teil oder ganz schuld haben mag oder das auch nur in erwägung ziehen muss.


      gruß cjal

    • Hallo,


      @ darkshadow, danke für ihren Beitrag. Es ist bemerkenswert wie Sie heute über den geschilderten Vorfall berichten und denken. Das mit ihrer Tochter tut mir leid, dass Sie Mutter sind wußte ich nicht, ich wollte Ihnen auch diesbezüglich nicht zu nah treten. Sie haben in einzelnenTeilen auch in meinen Augen Recht. Ich habe mich bemüht die Schuldzuweisung moderat zu halten, aus meiner Sicht ein wirkliches großes Unglück für beide Seiten. Deshalb die Anmahnung an alle HH die Augen stets offen zu halten und den mit der Haltung verbundenen Verpflichtungen so gut wie möglich nachzukommen. Auch für meine Person möchte ich die Unfehlbarkeit nicht in Anspruch nehmen.


      NG obstihj

    • Es gibt eine Seite im I-net, "Hundehasser" die Leute beschweren sich über Kot,Agressivität der Hunde etc. Ich hab da mal reingeschaut, diskutiert, warum Hunde so gehasst werden?..


      Durch meine Fragen stellte sich dann raus, dass eigentlich der HH gemeint war (was auch den IQ der User erklärt)-denn der hat den Kot nicht beseitigt. Oder soll das der Hund machen??


      Jetzt habe ich das Gefühl, ich bin wieder auf solch einer Seite.
      Begreift ihr denn nicht, ob der Hund nun agressiv ist oder nicht,der HH die Schuld trägt?


      Ob er den Hund durch Mangel an Wissen versaut hat oder nicht, er hätte sich profesionelle Hilfe holen sollen. Den Hund weggeben-WENN er mit ihm nicht klarkommt oder dem Hund die Erziehung die er braucht nicht geben kann.


      Und ansonsten bin ich der Meinung- Der HH soll sich und seinen Hund einfach nicht solch eine Lage bringen.Er trägt die Verantwortung für sein Tier.
      Der Hund kann sich selbst keinen Maulkorb anlegen.
      Oder sich selbst an der Leine führen.


      Ich war auch in einer üblen Situation, meine Hündin war an der Leine und wir trafen auf einen Schäferhund. Der stürzte sich auf sie, ich schrie den Typen an!
      Der Typ sagt: Ist doch ganz normal, im Rudel findet so was auch statt-DA MUSS deine jetzt durch.


      Hallo?..sind wir hier im Knast dass sie da durch MUSS? Sie kann ja noch nicht mal weglaufen-DA sie an der Leine war. Seiner aber nicht.
      Seltsam, was stimmt an dem Bild nicht?Der bissige läuft frei rum und meine soziale Hündin an der Leine.


      Diese verblödeten Hundehalter sollten abgeschafft werden und nicht die Hunde. Es ist schwer zu verstehen, aber Hunde werden wirklich nicht agressiv zur Welt geboren. Oder habt ihr schon mal einen zähnefletschenden Welpen gesehen?
      Ein Mensch der tötet wird auch nicht "eingeschläfert" Und ein Mensch ist ja wohl ein rational denkender Mensch. Aber einen Hund kann man von Anfang an lenken. Klar hat der Hund seine "Macken" kann manche Dinge nicht leiden z.b lautes Gekreische. Hat ja irgendwo auch seine Persönlichkeit.
      Und wenn der Hund aber schon zur "Bestie" geworden ist,dann ist's meist zu spät. Und dann gehen die Meinungen auseinander in Bezug auf's einschläfern.


      Ja, es sind meist die Schäferhunde. Es sind Arbeitstiere. Sie brauchen Stundenlange Beschäftigung, körperliche sowie als Geistige.
      Und wenn ich die HH mit ihren Schäferhunden im Park nur sitzen und Bier saufen sehe,dann wird mir schlecht.


      Dazu kommt noch,dass Hunde von einem Besitzer zum anderen weitergegeben werden. Mit weiß was ich für einer Vergangenheit.Weil es voll******* sind! Und WIR erwarten jetzt von einem TIER,dass es sich artgerecht verhällt? Bei einer nicht artgerechten Haltung?

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