Wie eigenen Hund verteidigen bei Angriff o. Läufigkeit?
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Und zu den HSH kann ich nur sagen, dass mich noch nie welche angegriffen haben, weil ich immer die Herde respektiere. Und nein, der Schäfer ist auch Tagsüber nicht unbedingt vor Ort. Die Mastinos, die hier so rumlaufen sind mit die souveränsten und höflichsten Hunde, die ich kenne.
Letzten Oktober mussten wir in Kantabrien auf einer Hochalm an einer Schafherde mit drei Mastino-Mädels vorbei.
Duran hat sich fast in die Hose gesch**** und meinen Papa hat eine in den Hintern geschubst. :^^:Boahh
, was für tolle Bilder, warum habe ich Dir erst eben entdeckt??? Hast Du noch mehr davon?
Und auch Deine Erfahrungen mit HSH in der freien Wildbahn kann ich, leider, leider, leider
nur rein theoretisch durchaus unterstreichen.
Nun noch was zur läufigen Hündin: Da hilft, wie die anderen schon sagten, anleinen, den anderen HH deutlich auf die läufige Hündin aufmerksam zu machen und nicht irgendwo rumlaufen, wo man unangleinten Hunden ohne HH begegnet.
Meinen Partner ist das mitten auf der öffentliche Straße einmal passiert und der Rüde war derartig aufdringlich, da half nix. Und da ich meinem Partner im Vorfeld intensiv eingetrichtert habe, dass ein schnuppernder Rüde, der sogar versucht, unsere zu besteigen, sofort fern gehalten werden muss, hat er sie sich aus der Not heraus fast über den Kopf gehalten. Die Lacher der Gäste vor den Cafes drumherum waren ihm gewiss.
Und wenn ein Hund sich in ernsthaften Verletzungsverhalten auf seinen eigenen Hund stürzt, dann sollte man schnell die Leine fallen lassen, sich aus dem Gefahrenbereich bewegen und selber die Ruhe trotz Adrenalinkick bewahren. Wenn man selber richtig gut ist und sich kurz mittels Worten und/oder Blicke mit dem anderen HH verständigt hat, dann kann man auf eigene Gefahr auch ganz schnell und gezielt die Situation abpassen, wo beide Hunde wie auch immer getrennt werden können. Aber diesen Moment würde ich eher länger abwarten und vorher alles genau beobachten, als total hysterisch dazwischen zu greifen. Denn ein/zwei verletzte Hunde sind echt sch***, aber ein ernsthaft verletzer HH doppelt und dreifach.
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Hi
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Hast Du noch mehr davon?
Nee, leider nicht
Die hat auch meine Schwester von weiter oben gemacht, weil ich damit
beschäftigt war, meinen Hund da durch zu manövrieren
Auf dem ersten Bild, die 'blaue' da in der Mitte bin ich, Duran vor mir
herschiebend, weil die Hündin hinter uns ihm recht Bammel machte.Und das, wo er doch sonst immer die grosse Klappe hat :^^:
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Und wenn ein Hund sich in ernsthaften Verletzungsverhalten auf seinen eigenen Hund stürzt, dann sollte man schnell die Leine fallen lassen, sich aus dem Gefahrenbereich bewegen und selber die Ruhe trotz Adrenalinkick bewahren. Wenn man selber richtig gut ist und sich kurz mittels Worten und/oder Blicke mit dem anderen HH verständigt hat, dann kann man auf eigene Gefahr auch ganz schnell und gezielt die Situation abpassen, wo beide Hunde wie auch immer getrennt werden können. Aber diesen Moment würde ich eher länger abwarten und vorher alles genau beobachten, als total hysterisch dazwischen zu greifen. Denn ein/zwei verletzte Hunde sind echt sch***, aber ein ernsthaft verletzer HH doppelt und dreifach.
Find´ ich klasse, dass offensichtlich viele HH so cool und gelassen reagieren, genau beobachten, abwarten, sich mit dem anderen HH verständigen... ! Ehrlich gesagt nehme ich eine Verletzung am Finger lieber in Kauf als eine Notoperation meines Hundes mit ungewissen Ausgang. Mag leichtsinnig, vielleicht auch hysterisch (wieso überhaupt hysterisch?) klingen, aber manche Halter haben eben genauso einen Beschützerinstinkt wie der eigene Hund.
Freunde sind dazu da, sich gegenseitig aus der Patsche zu helfen, so sehe ich das zumindest. Leider bin ich eben nicht richtig gut!
Lieben schmunzelnden Gruß, Anke und Feebee
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http://www.mdr.de/hier-ab-vier/fiffiundco/4658520.html
Hier mal was passendes zum Thema.
Ein "Dazwischengehen" sollte damit vermieden werden. Für die Hunde sieht das dann nur wie eine riesen Rauferei aus und fördert ja quasi nur eine weitere Aggression.
Leine fallen lassen und wegrennen wäre wohl das beste. Allerdings sollte der andere HH genauso besonnen reagieren. Hat bis jetzt immer spitze geklappt
Tritt hier allerdings ein 5kg Knirps gegen ein 50kg Pony an, sollten man beim wegrennen seinen Knips gleich unterm Arm mitnehmen... -
Hi Almase,
das funktioniert aber nur, wenn der eigene Hund die Möglichkeit hat, noch davon zu laufen (und selbst das halte ich für bedenklich, denn ein weglaufender Hund löst beim anderen möglicherweise den Beutetrieb aus!). Was aber, wie in meinem Fall, wenn der andere Hund den eigenen unter sich fest im Gebiss hat und KEINE Anstalten macht, ihn loszulassen. Dann wegrennen und den eigenen Hund im Stich lassen? Im Leben nicht! Soll sie dann noch Vetrauen zum Frauchen haben? Lässt die Leine los und ist weg? Seltsame Methode.
Ich glaube, hier geht´s um Raufereien, nicht um Angriffe. Bei einer Rauferei mag das Sinn machen, aber nicht, wenn es einen deutlich unterlegenen Hund gibt, der es nicht gelernt hat, sich zu wehren.Die Praxis sieht dann auch mal anders aus, als die Theorie, auch wenn die Dame auf dem Bild des Artikels noch so hübsche Beine in ihrem Mini mit Stiefelchen hat...
. So geh´ ich auch immer mit meiner spazieren...
Viele Grüße, Anke
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tja, heute hatten wir das oroblem das meine (5 kilo fusshupe) weglaufen wollte weil eine border-collie hündin sie angriff. meine geht wirklich jedem streit mit größeren aus dem weg.
trotzdem hat die andere hündin sie immer wieder eingeholt und sich auf sie geschmissen. meine schrie ganz erbärmlich.was sollte ich anderes machen als hinterher in den acker zu laufen, dabei "aus" zu schreien und versuchen mich irgendwie zwischen die beiden zu stellen?
zum glück ist nicht viel passiert, meine kleine hatte nur nen schock. aber die hündin reagierte absolut nicht auf ihr frauchen!
naja, die frau hat sich 1000 mal bei mir entschuldigt (war schon unser 2. vorfall mit dem hund) und wir einigten uns darauf uns von weitem schon aus dem weg zu gehen weil es einfach keinen sinn hat.
die situation kam übrigens ganz plötzlich: meine ging ohne leine bei mir bei fuß und die frau war etwa 20-30m weiter mit ein paar leuten und hat ihre hündin neben sich absitzen lassen. bis sie plötzlich auf uns zuschoss.
lg, sinafrauchen ( die ihren hund im leben nicht im stich lassen würde)
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das funktioniert aber nur, wenn der eigene Hund die Möglichkeit hat, noch davon zu laufen (und selbst das halte ich für bedenklich, denn ein weglaufender Hund löst beim anderen möglicherweise den Beutetrieb aus!). Was aber, wie in meinem Fall, wenn der andere Hund den eigenen unter sich fest im Gebiss hat und KEINE Anstalten macht, ihn loszulassen. Dann wegrennen und den eigenen Hund im Stich lassen? Im Leben nicht! Soll sie dann noch Vetrauen zum Frauchen haben? Lässt die Leine los und ist weg? Seltsame Methode.
Ich glaube, hier geht´s um Raufereien, nicht um Angriffe. Bei einer Rauferei mag das Sinn machen, aber nicht, wenn es einen deutlich unterlegenen Hund gibt, der es nicht gelernt hat, sich zu wehren.Wenn du meinen Artikel richtig gelesen hättest, würdest du auch wissen, dass ich das genauso geschrieben habe
Der andere HH müsste eben genauso reagieren, oder du haust eben mit deinem Hund unter dem Arm ab.
Aber wenn du in einer solchen Rauferei auch noch aktiv mitmachst, glaubst du doch nicht ehrlich, dass du gegen so ein 50kg Pony eine Chance hast?! Der kann dich dann genauso schnell ins KH bringen. Vielleicht macht ja auch noch der andere HH mit?! Das wird dann sicher ein schönes gemeinsames Gemetzel. Das kann doch nicht die Lösung sein...
Von einem aktiven "Mitmachen" und damit die Hunde noch reizen halte ich gar nichts, da es einfach nur negativ förderlich ist und man sich selbst noch massiv schaden kann. Wenn es dann wirklich um die Wurst geht und Not am Mann ist, kann es wirklich nicht schaden Pfefferspray dabei zu haben.ZitatDie Praxis sieht dann auch mal anders aus, als die Theorie, auch wenn die Dame auf dem Bild des Artikels noch so hübsche Beine in ihrem Mini mit Stiefelchen hat...
. So geh´ ich auch immer mit meiner spazieren...
Die Dame sollte ja gerade den unerfahrenen HH zeigen und nicht die Herren der Schöpfung anregen, die geraden diesen Artikel lesen.
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@ almase
Was hab´ ich denn so schlimmes geschrieben, dass Du gleich so heftig reagierst?
ZitatWenn Du meinen Artikel richtig gelesen hättest, würdest du auch wissen, dass ich das genauso geschrieben habe.
Ich habe Deinen Artikel richtig gelesen, vielleicht habe ich ihn missverstanden. Aber wenn Du meinen Bericht genau gelesen hättest, wäre dieses Hick-Hack jetzt auch gar nicht nötig. Ein Unter-den-Arm-Klemmen war in der Situation nicht möglich, da der Hund auf meinem lag. Außerdem möchte ich einen HH sehen, der einen knapp 50 Kilo schweren Rottweiler (nämlich meiner) einfach so wegzieht (jaja, ich hab´s gelesen, Du sprichst von einem 5 Kilo-Hund, hab´s gelesen!). Meiner wiegt aber keine 5, sondern das zehnfache. Angeleint waren beide nicht, da das Rüdenherrchen mir gesagt hat, seiner macht keine Probleme, sondern im Gegenteil, er liebe Hündinnen.
Sein Hund war gewichtsmäßig meiner überlegen. Und von einem Gemetzel kann nicht die Rede sein. Wie zuvor schon gesagt, Rüdenhalter und ich waren uns einig, keine Hysterie, kein Gebrülle oder so. Ich habe dem Rüdenhalter - so gut wie´s ging - vertraut, in dem, was er mit seinem Hund tut. Er kennt ihn ja besser. Aber tatenlos dastehen und zugucken, wie meine Hündin leidet, sorry, das kann ich nicht.Das mit dem Lesen ist manchmal so eine Sache. Geht mir scheinbar öfter so
, aber trotzdem muss doch der Ton nicht gleich so unwirsch werden? Ich habe Dich nicht angegriffen.
Gruß, Anke
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Sorry, wenn mein Ton harsch gewirkt hat. Das sollte er natürlich nicht.
Ich sehe es eben mit etwas bedenken, wenn der Mensch in einer Keilerei auch noch mitmacht. Gerade wenn 2 Hunde über 50kg übereinander herfallen. Wenn der Mensch da aktiv eingreift, muss er nicht unbedingt als Gewinner herausgehen, sondern kann sehr schnell im KH landen.
Ich habe doch auch nicht direkt deinen Hund gemeint, sondern das einfach allgemein gesagt. Das trifft doch für alle zu. -
Hallo Anke,
das würde ich genau wie Du machen, wenn die Rauferei zu einem Kampf ausartet und einer sichtlich unterlegen ist oder wie in meinem geschilderten Fall als Unterlegener nicht aufhört zu beißen, greife ich ein. Selbst wenn mein Hund "oben" ist. Ich kann nicht zu sehen, wie ein anderes Tier ernstlich verletzt wird, auch wenn es der Angreifer war.
Anders verhält es sich bei dem rüdentypischen Imponiergehabe. Da gehe ich mit den Worten "Laß es, Du Spinner" vorbei und laß meinen Rüden allein. Wenn keiner der HH aufgeregt reagiert, löst sich die Situation von ganz allein. Ich muß natürlich die anderen beiden Rüden festhalten, da sie ja ihrem "Bruder" helfen wollen. Ganz normales Rudelverhalten.
Das ich den Rottweiler erwähnt habe, liegt nicht daran, daß ich diese Rasse als gefährlich oder böse betrachte. Es war nun mal einer und ich wollte deutlich machen, daß es sich bei den Rüden um "gleich starke Tiere" handelte.
Ganz im Gegenteil, für mich sind Hunde, egal welcher Rasse, nicht prinzipiell böse oder gefährlich. Bedenklich ist für mich immer das "andere Ende der Leine". Egal ob aus Prestigesucht - meiner ist der Stärkste - oder aus Dummheit.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
PS. Zwei Häuser weiter wohnt Arthos`"Große Liebe". Dreimal darfst Du raten? Jawohl, eine bildhüsche Rottidame, Diana, 4 Jahre alt.
(DNK/VDH)
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