An alle (ehemaligen) hundehaltenden Studenten...
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NEIN - keine Sorge, hier soll es nicht darum gehen, ob ich als Studentin mir jetzt einen Hund anschaffen sollte oder nicht! WÄRE EH ZU SPÄT :wink:
Mich würde nur mal interessieren, wie das rechtlich an Euren Unis geregelt ist. Nehmt ihre Eure Pelznasen mit in Vorlesungen und Seminare, dürft ihr das? Wie reagieren Profs. und Kommilitonen? Ich frage aus dem Grund, weil eine Freundin ihre beiden Hundis des öfteren mit in die Uni bringt (sie studiert in Mannheim) und als der Rüde noch ganz klein war, sie ihn IMMER dabei hatte und er während der Vorlesungen auf ihrem Schoß geschlafen hatte. Damit hatte niemand ein Problem, vor allem sind ihre beiden auch sehr gut erzogen und können sich gut benehmen.
Eine andere Kommilitonin hatte ihren Cocker Spaniel der öfteren in Seminaren dabei, der dann immer unterm Tisch laut geschnarcht hat (fanden aber auch alle eher lustig!)
Ich studiere in Heidelberg und habe es recht gut, weil ich nur 10min. zu Fuß von den Hörsäalen entfernt wohne und mein Freund entweder zu Haus ist oder ich IMMER zwischenzeitlich mal eben nach Hause gehen kann, damit Jade ihre Gassirunden kriegt. Und lernen tue ich sowieso zu Hause.
Wie regelt ihr das so? Erzählt doch mal von Eurem Unialltag! :schlaumeier:
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In Berlin wäre das undenkbar!
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Tatsächlich? Warum? Hörsäle zu voll?
Grundsätzlich sind Hunde hier ja auch verboten. Aber solange man lieb den Prof. fragt, die Veranstaltung nicht allzuvoll ist und der Hund sich auch wirklich brav verhält, geht das schon! In die Mensa dürfen sie aber NIE! Ich studiere auch noch an einer Hochschule für Gestaltung und da ist es gar kein Problem. Da hat selbst der Hausmeister einen hund :freude:
Aber o.k. da sind wir auch insgesamt nur 300 Studis, die eh nie alle da sind und pro Veranstaltung sind es dann auch nur etwas 20. Und da hatte bisher niemand was dagegen. Aber meine Jade muss ja auch gar nicht immer mit!Problematisch wird es natürlich, wenn plözlich ALLE ihre Hunde mitbringen. Da kommt es dann zu "Rangkämpfen" im Hörsaal o.ä. Da hat sicher kein Prof., Studi Bock drauf!
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Also in Wien auf der VetMed waren teilweise mehr hunde als menschen in den Vorlesungen.. hier in münster hab ichs noch nicht probiert - allerdings sind die hörsäle im mom derartig voll, dass ich das unseren zwein nicht antun mag.. vor allem ist mein Stundenplan im mom so voll, dass es den beiden sicher besser geht, wenn sie daheim bei herrchen sind..
lg
schnupp -
Hallo!
Meine damalige Hündin war auch "Studentin". Sie lag auch immer irgendwo hinten bei mir in der Ecke und schlief seelig. War nie ein Problem. Nur ein Professor fand das nicht soo prickelnd. Ich habs bei ihm dann möglichst vermieden (es gab meist Kommolitonen, die aufpassten, während ich bei ihm Vorlesung hatte).
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Bei uns in Hamburg gilt offiziell absolutes Hundeverbot. Bei der Umgehung dieses Verbots sind nicht wirklich die Professoren das Problem, sondern die Hausmeister. Letztere hat man ziemlich schnell auf dem Hals, wenn man mit einem Vierbeiner unterwegs ist.
Und auch, wenn ich es suuuuuuper praktisch fände, wenn Paule mit in die Uni könnte - eigentlich finde ich das Verbot richtig. Mittlerweile gibt es so viele Leute mit Hundeallergie. Die sind nicht einfach anstellig, sondern haben dann ernsthafte Probleme. In der U-Bahn könnte man einfach den Wagon wechseln, wenn Allergiker und Hund aufeinander treffen - aber in einer enggepackten Vorlesung mit 400 Leuten.... mal ganz zu schweigen von den Leuten, die ernsthaft Angst haben...
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Zitat
Bei uns in Hamburg gilt offiziell absolutes Hundeverbot. Bei der Umgehung dieses Verbots sind nicht wirklich die Professoren das Problem, sondern die Hausmeister. Letztere hat man ziemlich schnell auf dem Hals, wenn man mit einem Vierbeiner unterwegs ist.
So ist es auch an der Uni Kassel... Allerdings gibt es jede Menge "Schleich"wege, so dass die Haumeister es nicht mitbekommen...
Die Professoren haben damit eher weniger ein Problem.
Viele Grüße
Corinna -
Genauso ist es mit den Schleichwegen hier in Heidelberg auch. Die Uni ist in der ganzen Stadt verteilt und jedes Insitut hat so sein eigenes Gebäude, wo man den Hund auch mal ganz gut "reinschmuggeln" kann. Allerdings ist das Hörsaalgebäude schon tabu - auch mute ich meiner Jade keine 400 Personen Vorlesung zu (noch nicht mal 50 Personen...)!
An der HfG ist es gar kein Problem. Da sind die Seminare klein und es hat ab und zu mal einer einen Hund dabei. Sollte es zu einem Allergiefall kommen, kann man das auch sofort abklären und der Hund muss eben draußen/zu Hause bleiben - aber dies Verhältnisse dort lassen sich kaum mit denen an Unis vergleichen :wink:
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Unsere Hausmeister scheinen eine Sonderausbildung in Quantanamo bekommen zu haben. Sie verfolgen einen sogar, wenn man in der Nähe des Gebäudes mit dem Hund auftaucht. Und JEDER Gang führt an ihrem Kabuff vorbei...
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Ich studiere in Köln an der Erziehungswiss. Fakultät. Im Hauptgebäude und der Phil-Fak ist auch absolutes Hundeverbot, aber unsere EWF ist kleiner und auch viel lockerer. Z.B. besuche ich gerade ein Seminar zu Tiergestützten Pädagogik und der Dozent möchte meine Kleine unbedingt als "Forschungsobjekt" dabei haben
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