Gestriger Besuch der Hundetrainerin
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Ich denke auch, dass es schwierig für einen Hund sein kann, in dieser stressigen Situation das 'aussperren' mit dem nichtbefolgten 'Schluss' zu asoziieren.
Stress wie auch Angst blockiert und Hund ist dann nicht sehr aufnahmefähig.Und ohne vernünftige Asoziazion bewirkt das aussperren nur noch mehr Stress.
Ich persönlich würde generell an der Selbstkontrolle des Hundes arbeiten, unabhängig von der 'Tür-Situation' und erstmal ein paar Tage abwarten, bis die restlichen Neuerungen zuhause Wirkung zeigen.
Nicht alle Baustellen auf einmal in Angriff nehmen, und vor allem nicht die schwierigste zu Anfang.
LG
Chrissi -
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Zitat
Tussi: meinst du das mit aussperren? Was kann man deiner Meinung nach tun? ( keine Provokation, ist eine ernstgemeinte Frage :^^: )Sie nicht rausschicken hieße in unserem Fall wenn sie nach dem Kommando "Schluß" nicht aufhört zu knurren das Kommando immer wieder zu wiederholen oder das knurren zu ignoriern...
LG Christine und danke für`s Glück wünschen
das brauchen wir. Vorallem Geduld :ohm:
Also, wie gesagt, ads aussperren halte ich für eher noch schwieriger. Der Hund lernt nicht, sondern wird bestraft.
In einer Folge der Hundenanny wurde diese Folge mal wieder wiederholt, da ging es um ähnliches und die Darstellung entspricht auch meiner Meinung.
Dem Hund 1 mal ein Lautes AUS, evtl mit akustischer Unterstützung in Form von Erziehungsschellen oder einer wie dort gezeigt Rütteldose. Hört er auf sofort loben. Wichtig ist (wurde auch erklärt) das hineinseteigern des Hundes gar nicht abzuwarten, sondern schon im ANSATZ zu Unterbrechen!!! Gerade mit Rütteldose reagieren die Hudne meist sehr gut, wenn man bsp Geldstücke reintut. Ein mal Rütteln zur Stimme AUS!!! (Laut - feste Stimme) Und ich denke das klappt bei vielen
Anfangs würde ich den Besuch auch nicht bis an Sie heran lassen.
Evtl das Körbchen weiter vom Sitzplatz des Besuches weg und sie da hinschicken. Anfangs bleibst du da eh immer dabei. Kein streicheln oder loben wenn sie knurrt/fixiert etc....
Du musst blitzschnell reagieren wenn sie anfängt!!!
Anfangs Besuchszeiten nicht zu lange, sonst überforderst du sie...
sooo muss jetzt schnell weg, aber ich kann gern heut abend noch ma schauen ob mir noch was einfällt.
Stürminsches Begrüßen bekomme ich hier übrigens mit dem einfachen auf den Platz schicken in Griff und wenn ich merke sie sind ruhiger dürfen sie aufstehen. Kommando LANGSAM gibt es wenn sie zu doll werden. Ansonsten wieder auf den Platz.....
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@tussi:Hmmm die Hundenanny ist nicht wirklich mein Fall
das mit Rütteldose etc. hört und liest man ja oft aber bei einem unsicheren Hund dem das Vertrauen in mich und meinen Mann fehlt.......kann mir nicht vorstellen das das geeignet ist.
Ich persönlich würde es ohne Trainerin sowieso nicht ausprobieren da dort absolutes timing angesagt ist, nehme ich an. Hast du damit schon Erfahrung gemacht?
Das aussperren ist ja in dem Moment als Art Bestrafung gedacht .....beim Rudel darf nur ein Hund sein der sich angemessen verhält. Angemessen heißt nicht jeden zu mögen aber es als OK zu empfinden wenn wir entscheiden das der Besuch rein kommt. D.H für mich kein knurren und fixieren ihrerseits. Im Gegenzug sorge ich dafür das der Besuch sie ignoriert und in Ruhe läßt!
LG Christine
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In der Folge am Samstag hat die Fr. Gebman erst die Disc eingesetzt. Nachdem das Frauchen die beim Üben aber falsch angewendet hat (Timing) - hat sie auf Rütteldose umgeschwenkt. Dabei erklärte sie, das dies nur zur Unterstützung der Stimme sei - wenn jemand sich nicht so energisch durchsetzen kann.
(quasi statt einen lauten Rüffel-Bell-Laut, wie es Hunde täten)Ich hab heute als der Bofrost-Mann kam, die Hunde auf den Balkon gescheucht. Nach wirklich superkurzem jefiepte war dann Ruhe. Bisher war es mir nämlich nicht gelungen, Jacko auf seinem Platz ruhig zu halten und gleichzeitg mit dem Bofrost-Mann die Bestellung durchzusprechen. Jetzt ist ja auch noch Larry da - deshalb hab ich spontan so entschieden - und BINGO - hat geklappt. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass die Beiden sich jetzt irgendwie bestraft vorkamen - werden diesen Ansatz deshalb weiterverfolgen.
Bei Besuch der länger bleibt geht das ja nach ner Weile, wenn sie sich beruhigt haben, können sie wieder rein. -
och, lasst mal Rütteldose und Co da wo sie hingehören: im Müll. Das kurzfristige Aussperren können Hunde wenigstens verstehen.
Nicht gut wäre man würde sie automatisch immer wegsperren wenn Besuch kommt. Das könnte dann Frust gegen den Besuch aufbauen.
Aber hier wird nur klar gemacht, wer Radau macht darf woanders warten. Wenn Ruhe ist darf man wieder dabei sein.
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Keine Sorge, Terry
um mich energisch durchzusetzen brauch ich keine Rütteldose - sonst müsste ich das Ding ja auch dauernd mit mir rumschleppen - nee danke.
Die Disc-Scheiben hatte dieses Frauchen ja auch immer in ner Blusentasche - und deshalb immer zu spät rausgekramt. -
Zitat
Das kurzfristige Aussperren können Hunde wenigstens verstehen.
Nicht gut wäre man würde sie automatisch immer wegsperren wenn Besuch kommt. Das könnte dann Frust gegen den Besuch aufbauen.
Aber hier wird nur klar gemacht, wer Radau macht darf woanders warten. Wenn Ruhe ist darf man wieder dabei sein.
da bin ich ja beruhigt. Morgen steht Besuch an und ich war schon wieder etwas verunsichert.
Zum Glück ist es Besuch bei dem es "nur" ums übereifrige Begrüßen geht und nicht gleich die Knurrnummer -
Es sollte um Gottes Willen kein direkter Tipp sein. Dafür kenne ich den Hund ja gar nicht. Ein unsicherer Hund braucht klare Strukturen und ein selbstsicherer Herrchen. Die Rütteldose ist zur Unterstützung der Stimme, ja.
Einen Hund mal auszusperren, weil der Postbote kommt, ok. Aber immer wenn er sich nicht ok verhält, nee. Ich sprech aus Erfahrung. Ein Hund lernt meiner Meinung nach einen Pups dazu wenn er weggesperrt wird. Im Gegenteil. Das Verhalten kann sich in alle Richtungen noch verschlimmern.
Die Hundenanny hat nichtw egen des Falschen Timings auf die Dose gewechselt, sondern weil der Hund auf die Erziehungsschellen nicht mehr reagiert hat
Nicht alles finde ich gut, vieles aber hilfreich. Um das genau zu beurteilen, geht nur wenn man den Hund gesehen hat. Und oft passt es eben.
Auch bellt/knurrt etc der Hund,w eil er durch zu wenig Führung eben das Handeln übernimmt und da ist eben auch eine gewisse Härte in der Stimme z.b. nötig. Das haben gerade Frauen oft nicht.
MfG
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Kommt Besuch, muss Charly auf seinen Platz an die Leine,er würde nämlich nicht dableiben. Ist er dann ruhig und Besuch hat sich gesetzt,darf er sie begrüssen. Kommt zum B. nur der Postbote oder sonst wer an die Tür,hat Charly im Wohnzimmer zu verschwinden,da ist er dann nämlich ruhig und ich versteh meine eigenes Wort. Er muss es so hinnehmen,denn ICH regle die Sachen an der Tür,nicht er. Bis jetzt gab es da kein Problem. Wenn ich ihn dann raushole aus dem Wohnzimmer sage ich Fein gemacht und er kriegt ein Leckerlie. Im Moment wenn es klingelt regt er sich zwar nach wie vor auf,aber geht schon freiwillig ins Wohnzimmer
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Zitat
Einen Hund mal auszusperren, weil der Postbote kommt, ok. Aber immer wenn er sich nicht ok verhält, nee. Ich sprech aus Erfahrung. Ein Hund lernt meiner Meinung nach einen Pups dazu wenn er weggesperrt wird. Im Gegenteil. Das Verhalten kann sich in alle Richtungen noch verschlimmern.
MfG
Meinst du nicht das ein Hund der immer wieder dazu darf, also nur raus muß bis er ruhiger ist, das richtig verknüpfen kann. Und damit meine ich nicht nur einen Versuch während der Besuch da ist sondern immer wieder. (Wir möchten sie ja nicht isolieren). Auch wenn Frauchchen dann warscheinlich keine wirkliche Zeit zum schnacken mit der Freundin hat
LG Christine
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