fehldiagnose-rechnung anfechten und anzeigen????
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zusammen.
Ich wurde gestern von einer HH auf ein Thema angesprochen, was ich nicht beantworten konnte.
Vorab, die Dame-wird sich mit der Verbraucherzentrale und gegebenenfals mit einem Anwalt darüber unterhalten, aber mich würde das schon mal interessieren!!-Da ich die Dame nur sehr selten treffe und daher nicht weiß wann ich etwas von ihr höre-wollte ich euch mal fragen.Also, ihr Hund (ein junger Windhund) wurde beim spielen auf dem Platz über den haufen gerannt und scheinbar schwer verletzt.
Er konnte nicht mehr aufstehen, geschweigedenn laufen.Sie haben das Training sofort abgebrochen und sind zum Nottierarzt gefahren, der eine Horrordiagnose stellte!!!!
Der Hund soll laut Not-TA-einen Oberschenkelhalsbruch, eine zertrümmerte Hüfte und Faserabrisse haben.
Das Röntgenbild sei sehr unscharf gewesen und die Dame (als leie) habe nichts darauf erkennen können.
Der Hund sollte vorort noch eingeschläfert werden!!!
Da diese Nachricht so holta die polta kam-hat sich die Dame nicht darauf eingelassen-der Hund bekam verschiedene spritzen und Medikamente.
Sie musste die Rechnung sofort bezahlen (Notdienst-kar)
Da ihnen das ganze so nahe gegangen ist und der Hund immer noch große schmerzen hatte-sind sie nach ein paar std in die nächste TK gefahren und dort wurde festgestellt, das der Hund werder etwas gebrochen hat, noch das er eigeschläfert werden müsste!!!!!!
Er hatte zahlreiche Prellungen und einen Kreuzbandriss!!!-Wujrde vorort sofort behandelt und am nächsten Tag operiert!-Er ist auf dem besten weg der Besserung!!!
Das ganz war vor einen Woche und nun überlegt die Dame, ob sie gegen den ersten TA-den Not-TA angehen soll. Zum einen um die bezahlte Rechnung zurückzu fordern und ob sie gegen den TA ansich angehen soll.
_Schließlich-hätter der den Hund vorort direkt eingeschläfert!!!!
Eine Horrorvorstellung, wie in einem schlechten Film!!!!-Mir ist die Spucke im Hals steckengeblieben!!!!Was denkt ihr???-wird sie erfolg haben???
Um das Geld gionge es mir noch nichtmal, aber kann sie gegen den TA gangene???
ÄRzte sind zwar auch nur Menschen, aber der Hund wäre nun Tod!!!LG Nadine
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Guten morgen Nadine,
wenn sie eine RS-Versicherung hat dann ab zum Anwalt.
Ich erspare mir den Kommentar . Aber einen schönen Gruss an einen so vernünftigen HH, der nicht einfach mal so aktzeptiert, sondern handelt.
Sie soll sich von der jetzigen Klinik alles bescheinigen lassen, Rö-Bilder etc. Der Anwalt sollte auf solche Klagen spezialisiert sein, man müsste sich mal schlau machen wer in Deutschland sowas vertreten kann.
L.G. Burgit
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Puh...das schockt mich echt! Wenn ich mir gerade vorstelle, da wäre ein relativ geringfügig verletzter Hund sofort eingeschläfert worden. Und bei der Diagnose hätte das vermutlich auch noch niemand angezweifelt...ich hoffe, ich vergesse das hier nie...man darf eben doch nicht blind vertrauen...
Ich würde eine derart gravierende Sache zumindest melden (Gibt es eine Ärztekammer auch für TÄ???) und den Geldbetrag zurückfordern. Evtl. auch mal mit der "neuen" Klinik reden was man da tun kann.
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Burgit,
Das weiß ich nicht!-Wie gesagt, ich kenne die Dame nur vom gassie gehen und sehe sie echt super selten.-Ich kam mit ihr ins gespräch, weil ihr Hund einen riesen verband hat. Und da hat sie mir das erzählt und mich gleich gefragt, ob ich wüsste was für Chancen sie da hätte.
Ich war da total überfragt und habe ihr nur geraten, mit einem Antwalt zu sprechen.Was sie nun tut und ob das alles wirklich so war-weiß ich nicht.
LG nadine
Hallo Meg,
ja, mir ist auch alles aus dem Gesicht gefallen!!!!
Ob es für TA auch eine Kammer gibt-weiß ich auch nicht!
LG Nadine
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Denke nicht dass man das Geld für die Behandlung wiederbekommt, denn behandelt wurde er ja, Röntgen und Medis, auch wenn es die falsche Diagnose war. Habe auch noch von keinem Fall gehört wo sowas wie Schmerzensgeld gezahlt wurde.
Sie soll sich an die Tierärztekammer wenden (ja die gibt es) und dort eine Beschwerde vorbringen und fragen ob es bei soetwas schon Präzedenzfälle gab.
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Also zum einen sollte sich die Halterin ein Gutachten von dem nun behandelnden TA der TK geben lassen. Dann sollte sie sich von dem ersten TA einen Behandlungsbericht und die Röntgenbilder aushändigen lassen.
Damit kann sie dann entweder selber versuchen den TA zur rede zu stellen und die gezahlte Rechnung zurückfordern. Oder aber mit beiden Dingen zu einem Anwalt - oder auch direkt TÄ - Kammer - und dort dann das über diese regeln.
Die Beweislast ist wichtig, deswegen die Unterlagen von dem ersten TA abholen.
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hoffe, da ich sie schnell wieder sehe.-denn mich interessiert der weitere verlauf brennend!!!-sofern ich sie in den nächstentagen nochmal treffe-werde ich ihr eure ratschläge ans herz legen.
wenn dem wirklich so ist-sollte sie handel!!!lg nadine
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Hallo, ich habe sowas mit meinem Tierarzt auch erlebt. Sie hat bei Nico Ultraschall gemacht und nur eine Niere gefunden. Angeblich wäre das Nierenbecken erweitert und ihr Rat sofort eine Nierendiät und ich sollte über eine Dialyse nachdenken. Der wird nicht alt usw. Nicht mal Blut hatte sie ihm abgenommen. Nico war da gerade ein Jahr alt und ich hatte den Schock meines Lebens.
Ich war dann in der Uni Klinik in Gießen und was soll ich sagen, Nico hat zwei Nieren, keine Erweiterung und braucht schon längst keine Nierendiät. Nierenwerte waren top. Er bekam ne Blasendiät drei Monate wg. seiner Blasenentzündung und gut.
Wenn es nach ihr gegangen wäre würde er wahrscheinlich immer noch das Nieren Futter bekommen und hätte vielleicht jetzt tatsächlich schlechte Werte.
Gott sei Dank war ich schlau genug, Nico woanders vorzustellen bevor irgendwas behandelt wird.
Danach habe ihc lange überlegt, ob ich die Kosten von ihr zurück fodern soll, aber mein Anwalt meinte, dass das wenig Sinn hätte, weil sie ja Ultraschall usw. gemacht hat. also die berechneten Leistungen erbracht hat. Man kann es nur der Ärztekammer melden.
Ob das was bringt, weiß ich nicht. Sie hat den Bericht erhalten inkl. Anruf von mir und was soll ich sagen, sie behandelt weiter und das schlimme ist, dass sie erst neulich einem Hund ein für ihn ungeeignetes Medikament gegeben hat und der Hund ist an den Folgen verstorben.
Aber was willste da machen, die redet sich raus und gut ist es.Hoffe nur, dass es sich rumspricht, dass es nicht nur Geldmacherei, sondern auch nicht mehr vertretbar ist, was die da macht.
Und der Hammer ist, dass sie mich zum Impftermin nochmal angeschrieben hat. Da hab ich echt gedacht, die hat einfach gar nichts verstanden.
Es empfiehlt sich also bei jeder Diagnose immer noch eine zweite Meinung.
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Das ist schon heftig , vor allem das Ausmaß der Fehldiagnose !
Er hat ja ganz sauber alle möglichen Verletzungen festgestellt , die es wohl garnicht gab.
Also nicht einfach nur etwas übersehen - unfassbar !
Unser alter TA hat auch schon 2 Meeries auf dem Gewissen , gerade mal
3 Wochen alt. Die wurden von ihm wegen Haarlingen mit Frontline behandelt , obwohl eindeutig dabeisteht , das es für Nager nicht geeignet ist. Aber ER macht das schon IMMER so... Sind dann beide elendig an schweren neurologischen Störungen gestorben.Das war das letzte Mal , das wir bei diesem TA waren. Unser jetziger ist da ganz anders.Aber wer denkt , sowas gibts nur bei Tierärzten der irrt !
Als meine Frau mit Carolin nach der Geburt noch im Krankenhaus lag , wurde ihrer Bettnachbarin nach einem Routine-CTG (war schon 4 Tage über dem errechneten Termin) eröffnet , ihr Kind wäre tot da keine Herztöne mehr vorhanden waren. Komisch nur , das auf dem Doppler ca. 1/2 Stunde später alles IO war , da hatte das Mädel aber schon einen Nervenzusammenbruch erlitten. Ende vom Lied - irgendwie war das CTG auf den 2.Schallkopf umgeschaltet wurden , der unbenutzt auf dem Gerät lag. Man hat sich danach zwar wortreich bei ihr entschuldigt (junge Ärztin , völlig überarbeitet , veraltete Technik blablabla) aber sowas ist unentschuldbar , finde ich ! Gerade wenn es um solche schweren Entscheidungen geht , egal ob Mensch oder Hund - dann kontrolliere ich doch alles 3x , bevor ich solche Aussagen treffe.
Übrigens hat das auch mit einer Klage geendet , was draus geworden ist , weiß ich aber nicht. -
Das sind echt alles Horrogeschichten!!!
wie gesagt, ich stehe immer auf dem Standpunkt-Ärzte sind auch nur Menschen und Irren ist Menschlich!!!-das darf man nie vergessen!Aber wenn man dann solche Geschichten hört oder einem so etwas selbst wiederfährt !!!
Gerade in der Humanmedizin-sind die Ärzte total überfordert-der Druck ist riesig und es wir alles von ihnen abverlangt!
Das Fehler passieren-ist vorprogramiert-leider!Ein TA- steht in meinen Augen nicht so unter druch-fehler können nätürlich trotzdem passieren, aber in solch einem Ausmass-finde ich das unglaublich.
Gestern haben ich die Dame leider nicht getroffen.-Aber sobald ich sie sehe werde ich nochmal mit ihr sprechen.
LG Nadine
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