Leinenführig in weniger als 5 min !!
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Terry: Habe dir eine Mail geschickt, hoffe sie ist angekommen. Ich bin leider kein Club-Mitglied und kann dir deswegen nicht über das Forum antworten. Aber deine Mail ist bei mir angekommen. Würde so gerne wissen, was du davon halten würdest.
Und im übrigen: meiner hat erst mit 7 Monaten an der Leine gezogen und mit 10 Monaten dann das "Stenkern" an der Leine angefangen. Vorher war alles klasse und super. Haben dann auch alles mögliche probiert. Sind dann beim Richtungswechsel bei beiden "Problemen" recht gut gefahren.
Heute läuft er super an der Leine(wenn kein anderer Hund kommt, aber da arbeit wir dran). -
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hallo Frodo: habe sie bekommen und werde mich damit nochmal beschäftigen. Weil ich noch Fragen habe.
Hatte vorher noch ne andere Mail bearbeitet. Kommst aber auch noch drann :D.
BigSandy
ist meine Mail mit Anhang bei dir gelandet? Und konntest du sie öffnen. Wenn nicht, muss ich es nochmal wiederholen. -
Hi Terry,
ja ich habe die Mail bekommen, habe gerade geantwortet!!
Bis denne!! -
Zitat
Meine Frage, wie man den Hund ohne Zug auf der Leine bis zum Auto bekommt, ist leider noch offen.
Hm, bei mir säh das so aus:
Hundi an ner 3 m Leine, Tür auf, gesittet raus, zieht das Viech bleib ich an der Türe stehen, ruf ihn zurück, lob fürs Kommen, geh weiter, kommentiere jeglichen Versuch zu ziehen mit HE oder ähnlich, ...
Ich hätte dabei unendlich viel Zeit, Geduld und wahnsinnig gute Nerven, bliebe immer freundlich, aber bestimmt.
Gewöhnlicherweise schnallt jeder Hund relativ schnell, worum es geht und versucht mitzudenken. Daß gerade junge Hunde schon mal Gedächnislücken haben und dezent erinnert werden müssen ist klar, aber wenn ich da genauso konsequent wie bei allem bin und dem Hund VERSTÄNDLICH zeige, was er darf und was nicht ...Einfacher gehts natürlich, wenn der Hund bereits einige Kommandos kennt und gelernt hat, daß Frauchen meint, was sie sagt
Gruß, staffy
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Hatten das Problem mit der Tür auch, nicht ganz so stark, wie hier beschrieben. Wir haben ihn dann einfach warten lassen bis wir aus der Tür waren. Er wollte dann auch natürlich die Treppen runter rennen, aber ich bin dann einfach oben stehen geblieben und ihrgendwann war dann halt die Leine zu Ende, dann musste er ja nach mit schauen. Hatte ihn zurückgerufen und zu ihm gesagt er solle warten(das Wort haben wir schon recht früh ihm gelernt, gerade weil wir auch viel über Strassenkreuzungen müssen). Nach anfänglichen gejaule, was uns natürlich auch peinlich warm weil wir ja nicht alleine wohnen im Haus, klappt es nach 2 Monaten super. Wie hier schon oft geschrieben wurde man brauch Zeit und Geduld und Durchsetzungsvermögen. Nicht heute so und morgen ist es mir egal was er treibt.
Nutzt meiner sofort aus. :/ -
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Echt super geschrieben und erklärt! Genau nach dieser Methode übe ich seit kurzem mit unserem PRT. Alle anderen Methoden halfen nichts und er zog so stark, dass man einen Pflug vor ihn spannen könnte und er würde den ganzen Acker locker pflügen. Jedoch muss ich anmerken, dass er im Freilauf ganz locker neben mir läuft und an der Leine ist es ganz anders, da zieht er wie ein Ochse.
Werde die Beschreibung auch für meine Mutter ausdrucken, da sie immer Schwierigkeiten beim Gassigehen hat. -
Wow, ist wirklich gut erklärt!
Ich hab auch so eine "Leinenzieherin". Bisher bin ich immer stehen geblieben und hab gewartet das sie mich anguckt. Irgendwie hat das aber überhaupt nichts gebracht, sie ist dann 2-3m normal gelaufen und hat dann wieder los gezogen. :kopfwand:
Werden es jetzt auf jeden Fall mal so versuchen, hoffe es zeigt Wirkung! -
Ganz super, ich hatte immer ein Tütchen mit Fleischwurst dabei, das riecht so gut, da kann der Hund gar nicht ziehen. Bei jedem Halt gab es ein Stückchen.
LG Kinga -
Hallo,
ich häng mich mal dran, weil ich auch ein ziemliches "Leinenproblem" habe (in der Hoffnung, Mut gemacht zu bekommen und wertvolle Tipps zu erhalten).
Mein Aidan ist jetzt 8 Monate alt und zieht an der Leine, wie ein Bekloppter. Ich kann leider nicht genau sagen, wann es angefangen hat, aber ich bin von Anfang an immer stehen geblieben, wenn er zog.
Irgendwie hat das bislang nichts gebracht (ich muss also mit Sicherheit Fehler gemacht haben :kopfwand: ).
Aidan ist ein wahnsinnig temperamentvoller Hund (Berner-Aussie-Retriever-Mix) und er will immer nur rennen, rennen, rennen..
Dementsprechend gestaltet sich das auch an der Leine. Leider ist er ziemlich stark und ich nicht gerade groß und kräftig, so dass er es immer wieder mal schafft, mich ein Stück "mitzuziehen", bis ich stoppen kann. :/
Im Moment bin ich wirklich mit den Nerven am Ende, auf langsam o.ä. reagiert er nur in den allerseltensten Fällen- vermutlich habe ich das nicht richtig aufgebaut- habt Ihr Tipps hierzu?
Bei meiner Hündin habe ich immer kurz vor Ende der Leine "Langsam" gesagt und sie hat von ganz allein begriffen, dass sie dann abbremsen muss, weil sie sonst in die Leine knallt. Aid interessiert das nicht.
Derzeit übe ich mit einer Kombination aus Stehenbleiben (bei Lockerung der Leine gibt´s ein "Click" und es geht weiter) und Wendungen, bei denen er auch schön brav an meine Seite kommt, aber nach einem kurzen Moment, wenn keine weiteren Leckerchen zu erwarten sind, wieder vorprescht (kann den Hund ja nicht den ganzen Spaziergang über mit Futter vollstopfen..)
Irgendwie bin ich derzeit mit meinem Latein am Ende und mir tut Aid dann auch immer leid, weil er, glaube ich, nicht wirklich versteht, was ich eigentlich von ihm will
Da er im Moment auch seinen Jagdtrieb entdeckt, läuft er eigentlich nur an der Schleppe (8m), in die er aber auch immer wieder voll "reinknallt".
Übrigens ist er insgesamt ein ziemlich dickschädeliger Hund, der immer wieder nachfragt und austestet, ob ein Kommando auch wirklich so gemeint ist - Konsequenz ist da alles..
Eine HuSchu zu besuchen kann ich mir leider im Moment nicht leisten, aber so weitergehen kann das auch nicht- die Spaziergänge sind einfach furchtbar frustig- nicht nur für mich, sondern vermutlich auch für ihn :nosmile:
LG Miriam
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Zitat
Ich kann leider nicht genau sagen, wann es angefangen hat, aber ich bin von Anfang an immer stehen geblieben, wenn er zog.
Das alleine bringt gar nichts. Lenke seine Aufmerksamkeit auf dich, dann klappts.Zitat
Aidan ist ein wahnsinnig temperamentvoller Hund (Berner-Aussie-Retriever-Mix) und er will immer nur rennen, rennen, rennen..
Dann solltest du ihm dringend die Möglichkeit dazu geben. An der Schleppe ist das kaum möglich.Zitat
Dementsprechend gestaltet sich das auch an der Leine. Leider ist er ziemlich stark und ich nicht gerade groß und kräftig, so dass er es immer wieder mal schafft, mich ein Stück "mitzuziehen", bis ich stoppen kann.
Ein unausgelasteter Hund an der Leine ist eine nervenaufreibende Sache.
Wenn du ihn durch deine Körperkraft stoppst, lernt der Hund nichts. Lass ihn von sich aus stoppen.Zitat
Im Moment bin ich wirklich mit den Nerven am Ende, auf langsam o.ä. reagiert er nur in den allerseltensten Fällen- vermutlich habe ich das nicht richtig aufgebaut- habt Ihr Tipps hierzu?
Einfach beibringen .. ;DZitat
Bei meiner Hündin habe ich immer kurz vor Ende der Leine "Langsam" gesagt und sie hat von ganz allein begriffen, dass sie dann abbremsen muss, weil sie sonst in die Leine knallt. Aid interessiert das nicht.
Die Konsequenz fürs zu schnelle vorpreschen sollte auch nicht in die Leine knallen sein, sondern dass du einfach nicht mitkommst. :ua_no3: Du bleibst stehen. Ferddich. Der Hund wird ja wohl nicht ohne dich seinen Spaziergang fortsetzen wollen, oder? -
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