Nachbar klagt über bellen
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Hallo allerseits,
gestern habe ich erfahren, dass sich mein Nachbar bei unserer Verwaltung über ständiges bellen unseres Hundes beschwert hat.
Problem: Laut Mietvertrag kann unser Vermieter entscheiden ob wir das Tier innerhalb von 14 Tagen abgeben müssen wenn sich andere Mieter zB über Dauerlärm beschweren.
Frage: Kann ich bei einer Beschwerde und eines daraus folgendem Verbotes keine Beweise verlangen? Ich bin mir sicher mein Hund bellt fast nie zumindest nicht ständig! Das weiß ich von unserem alten Nachbarn. (Habe heut mal ne Aufnahme laufen lassen um zu überprüfen ob und wie lange sie bellt)
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Hallo.
Es kommt drauf an, ob sich ein Mieter oder mehrere beschweren. Wenn es einer ist, könnte es ja auch ein "Hundegegner" sein.
Einfach mal raus gehen Lärm im Hausgang machen und hören was er macht. Ich hatte das Problem mal mit einem Hund auf Plfege. Ich ging zur Tür raus er hat angefangen zu bellen. Ich bin heim gekommen da hat er aufgehört und war schon ganz heiser.
Grund: Er war ein Haus mit Garten gewohnt und dachte die Nachbarn gehen in sein Grundstück. Fazit: Im Haus sicherlich sinnvoll wenn fremde ums Haus schleichen. In der Wohnung vielleicht nicht so gut.ABER. Wie gesagt einfach mal selbst ausprobieren. Und das ein Hund einmal bisschen bellt, da soll der Nachbar bei mir lieber mal seinen Fernseher leiser drehen und sein Sohn das Schlagzeug spielen verbieten *g*
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Zitat
Hallo allerseits,
gestern habe ich erfahren, dass sich mein Nachbar bei unserer Verwaltung über ständiges bellen unseres Hundes beschwert hat.
Problem: Laut Mietvertrag kann unser Vermieter entscheiden ob wir das Tier innerhalb von 14 Tagen abgeben müssen wenn sich andere Mieter zB über Dauerlärm beschweren.
Frage: Kann ich bei einer Beschwerde und eines daraus folgendem Verbotes keine Beweise verlangen? Ich bin mir sicher mein Hund bellt fast nie zumindest nicht ständig! Das weiß ich von unserem alten Nachbarn. (Habe heut mal ne Aufnahme laufen lassen um zu überprüfen ob und wie lange sie bellt)
Hast Du nur einen Nachbar??
Oder kannst Du noch andere Nachbarn fragen?? -
nun, es gibt ja Richtlinien wie lange und wie oft ein Hund bellen "darf".
Ich weiß von meinem VM, das ein Vermieter das bellen mit in Kauf nimmt, wenn er einen Hund genehmigt. Allerdings muss ich dazu sagen, das mein VM ein wirklich klasse kerlchen is.Ich würde einfach rumfragen, wer und wieviele sich noch gestört fühlen und dann an dem Problem arbeiten.
is es überhaupt rechtlich, das es gefordert werden kann, den Hund innerhalb von 14 Tagen abzugeben?
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Hallo,
das Problem ist für mich vorerst vom Tisch! Nachdem mein Lauschangriff auf Sunny zeigte das sie nur 1mal <5sec bellte habe ich die Nachbarn zur rede gestellt! Die Antwort: "Ohh... dann muss ein wohl ein anderer gewesen sein!" Gespräche mit anderen Hundebesitzern im Haus ergaben das meine direkten Nachbarn (alle über 70) grundsätzlich was gegen Hunde und junge Mieter haben. Habe für den Fall aller Fälle das Thema direkt meinem Vermieter geschildert bevor es andere machen.
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Wir haben von Anfang an zu allen Mietern gesagt ( sind ja nur 5 Familien), dass sie uns bescheid sagen sollen, wenn Tyson zu viel bellt. Einer unserer Nachbarn, mit den wir uns gut verstehen, hat sogar unsere Handynummern, falls Tyson abdreht und wir mal nicht da sind.
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das kenne ich auch.
Als ich noch gearbeitet habe und nach Hause kam, stand unser Nachbar immer in der Einfahrt und hat mir erzählt, wie sehr unsere Hunde wieder gebellt hätten. Ich hab dann einfach mal die anderen Nachbarn, die um uns herum sind dazu gerufen und gefragt, wie das mit der Bellerei ist.
Alle Nachbarn haben gesagt, dass man unsere Hunde so gut wie nie hört, nur wenn der Nachbar, der sich beschwert hatte, mit seinem Enkelkind bei uns vor dem Tor herum rennt, dann würden sie kurz anschlagen.
Er hat danach nie mehr was gesagt. Konfrontation ist meiner Ansicht nach die beste Strategie. Die Familie hasst Hunde, da kann man nichts machen.Freundliche Grüße,
Elke -
Solche Nachbarn gibt es leider immer wieder. Als wir vor einigen Jahren in unsere Wohnung eingezogen sind fragte die Frau unter uns gleich am ersten Tag 'Sie haben doch wohl hoffentlich keine Kinder'. Ich fand das schon eine absolute Unverschämtheit und mir war klar, wenn sie unser Labbimädel sieht gibt es Ärger. Und so war es dann auch.
Sie schrieb 2 mal an den Vermieter und beschwerte sich über unseren Hund. Aber sie hatte auch etwas dagegen, dass wir mit Hausschuhen durch unsere Wohnung liefen, das war zu laut, wir durften nur auf Socken gehen.... und viele andere solche Dinge. (Mein Mann 'pullerte' auch zu laut ins Klo.... )
Wegen dem zweiten Beschwerdebrief bekamen wir dann sogar zunächst eine Abmahnung vom Vermieter, gegen die wir sofort Einspruch einlegten.
Gott sei Dank hatten wir alle anderen Mieter im Haus auf unserer Seite, sie riefen den Vermieter an und berichteten, dass Nova absolut ruhig und friedlich war und so gut wie niemals bellte. So war die Abmahnung dann auch kein Thema mehr.
Kurze Zeit später zogen unfreundliche Mitmieterin und ihr Mann aus. Seither gibt es nur noch positive Reaktionen im Haus auf unsere Hundemaus, auch jetzt wo nach Novas Tod wieder ein Welpe bei uns lebt.
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