Brauche dringend Hilfe! Und einen guten Rat!!
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hallole, nun muß ich auch noch meinen kommentar "loswerden"
um den hund einfach mal psychisch zu entlasten macht sich die gabe von bachblüten wirklich gut. ihr dürft nicht vergessen, dass die totale umstellung seines lebens erst 3 wochen her ist und dass es bis zu einem halben jahr braucht, damit der wauzl sich wirklich eingelebt hat (das ist aus meiner erfahrung meine sichere meinung geworden). neue gerüche, neue menschen, neue erfahrungen, neue aufgaben... damit ist er wahrscheinlich überfordert, nicht zu vergessen seine traumata aus dem vorleben. wenn du wissen möchtest, welche bachblütenmischung genau, dann suche dir entweder jemanden aus deinem umfeld, der sich damit auskennt oder maile mir privat, denn ich müßte doch das eine oder andere noch genauer wissen. auf jeden fall hab ich bisher bei ALLEN hunden eine gemütsverbesserung = ausgleichende wirkung festgestellt... tierliebe grüsse aus dem elsass von mir und mein-wunderhund.de mioschimausepaulchen -
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Hallo
Ich danke euch Allen sehr für die schnellen Antworten und guten Ratschläge!!
Ich werde mich sehr bemühen, Alles so umzusetzen wie ihr es geschrieben habt!
Nur kann ich ihm nicht allzuviel Zeit lassen und muss so bald als möglich mit dem Training beginnen, ich will ihn nämlich nicht alleine lassen müssen. Also werde ich als Erstes das "Fussgehen" in angriff nehmen wo ich den Rat von BigJoy mal ausprobieren werde. (stehen bleiben, wenn er zieht und umdrehen...) bin schon gespannt wie das klappt! :yes:
Und Pebbles, danke für deine große Mühe!!! Euch allen!!
Danke nochmal und drückt uns und Lucky die Daumen!
Ganz liebe Grüße
Meg
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Hallo Meg,
...viel Erfolg und berichte bitte, wie es bei Euch so klappt.
Du musst einfach nur viel Geduld aufbringen.
Hat bei uns einige Wochen gedauert, bis unser Angsthäschen spazieren
gehen konnte, ohne sich einfach hinzusetzen und vor lauter Unsicherheit
nicht mehr weiter zu wollen.Seine fürchterliche Angst vor Kindern abzulegen, dauerte etwas länger.
Unterwerfen ist inzwischen gar nicht, er wird Rüden gegenüber schon
ganz keck und den Mädels gegenüber recht aufdringlich.Und trotzdem blitzt ab und an die Angst wieder durch.
Auch noch nach 17 Monaten bei uns.
Wenn er irgendwo liegt und man geht an ihm vorbei, klappt immer mal
wieder ein Hinterbein nach oben und er zeigt seinen Bauch.
Oder man nimmt was in die Hand -einen Schirm oder die Fliegenklatsche-
und er verzieht sich mit eingeklemmtem Schwanz unter die Eckbank.Es ist ein langer Weg, aber es lohnt ihn zu gehen.
liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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Bloß nicht unterkriegen lassen! Das wird schon.
Unsere war zu Anfang auch schnell unterwürfig. Als sie in meinen Blumen stand, hab ich sie versucht mit einem "Raus da!" herauszuholen. Blöde Sache, wenn man ihr den Befehl "Raus da" noch nicht beigebracht hat. :/ Sie blieb stehen und schaute mich groß an. Da bin ich auf sie zu, weil ich sie einfach freundlich aus meinen Blumen führen wollte. Da schmiss sie sich auf den Rücken. Sehr kontraproduktiv, da sie nun der Länge nach auf meinen Blumen lag.
Ich bin also zwei Schritte zurück und hab mit Singsangsäuselton die Kleine aus den Blumen gelockt. Wenn ich zu Anfang mit ihr "geschimpft" habe (was lediglich aus einem oder zwei etwas schroffer gesprochenen Wörtern bestand), kam es oft vor, dass sie sich, sobald ich mich ihr näherte, ergeben hat.
Jetzt da sie sieben Monate bei uns ist, kommt so etwas nicht mehr vor. Sie hat einfach gemerkt, dass ihr nichts passiert. Im Gegenteil, die kleine wird langsam rotzenfrech.
Allerdings habe ich das Schimpfen auch mehr oder weniger abgelegt. Mit positiver Bestärkung für Erfolge kommt man bei ihr einfach Tausendmal weiter.
Das mit dem Anspringen von Leuten kenne ich auch. Ich denke auch, dass das Unsicherheit ist. Sie muss einfach alle erst einmal beschwichtigen.
Die ersten Wochen bin ich mit meiner kaum von der Stelle gekommen bei Spaziergängen, da sie ständig stehen blieb. Sie setzte sich alle paar Meter hin und wollte nicht weiter. So etwas kannte ich noch gar nicht. Ich war völlig deprimiert, weil ich dachte, sie vertraut mir nicht. Auch das hat sich gelegt. Jetzt müssen wir eher daran arbeiten, dass sie nicht zu schnell voran will.
Keine Bange. Immer Liebe, Geduld und Konsequenz. Dann wird ein zuvor banger Hund merken, dass die Welt nun in Ordnung ist und dafür möglicherweise ein besonders anhänglicher und dankbarer Hund werden.
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