keinen sozialen kontakt zur mutter

  • Hallo ich wollte was wissen und zwar
    ich hole nächste woche meinen labi ab er ist dann 9 wochen alt.
    alles schön und gut aber die mama gibt angeblich keine milch mehr und im haus sind die welpen auch nicht sondern im schuppen im garten wäre das ok wenn ich ihn schon die woche holen würde denn was für einen sinn hat es denn noch wenn er dort bleibt ja er hat noch geschwister aber der soziale kontakt zur mutter ist nicht sehr groß denn sie wird ferngehalten weil sie nicht mehr füttern soll (sie soll angeblich wund sein) vom stillen
    aber der kleine hat nur den kontakt zu geschwistern und sonst garnichts ist das ok oder nicht wer weiß mehr?? :???:

  • Hallo Suzanna,
    die Unterbringung hört sich ja nicht so toll an, wie kommt es denn, daß die in den Schuppen gesperrt worden??
    Sind die Welpen denn von der "Züchterin" sozialisiert worden, haben den Umgang mit Menschen kennengelernt, Geräusche, Autofahren etc?
    Nicht sauer sein, aber es hört sich ein bißchen dubios an!!!


    Zu dem Abholen, erstmal müßte die Züchterin zustimmen, daß der Welpe abgeholt wird.
    Bibo wurde mit zwei Schwestern ausgesetzt und war damals ca. 5 Wochen alt. Wir haben sie auch eine Woche später zu uns geholt, weil im Tierheim kein Welpenfutter war und da wollte ich nicht länger warten.


    Wenn Du den Kleinen holst, dann wird es erstmal so sein, daß er sein Rudel sehr vermissen wird. Bei Bibo war es nicht so, denn Dusty war ja noch da.


    Sind die Impfungen denn schon alle durch, denn meistens wird das ja in der letzten Woche vor der Abgabe gemacht?? :???:

  • Das hört sich nicht nach einem seriösen Züchter an.


    Die Welpen von der Mutter fernzuhalten, weil sie nicht mehr füttern soll, ist blödsinn. Wenn ein Züchter rechtzeitig mit der Zufütterung beginnt, saugen die Welpen automatisch weniger bei der Mutter, weil sie vorher satt sind.


    Lass die Finger von solchen Hundevermehrern und such Dir einen verantwortungsbewussten Züchter - auch wenn es dann mit einem Welpen evtl. noch etwas länger dauert.


    http://www.drc.de
    http://www.labrador.de

  • Hallo Suzanna, :winken:
    so hart es klingt, aber ich würde dort keinen Welpen holen!
    Hört sich für mich eigentlich nur nach einem kleinen Nebenerwerb eines Vermehrers an, nicht wie ein Züchter oder Menschen, die sich ein wenig mit Hunden, Sozialverhalten, Welpenaufzucht, Prägephase und Sozialisierung auseinandergesetzt haben! :nein:
    Noch hört es sich für mich an, als ob man da von Liebe zum Hund sprechen könnte.


    Gerade jetzt ist der Kontalkt zur Mutter doch so wichtig und lehrreich für den Welpen.


    Entweder hatte man null Ahnung, von Welpen (Zufüttern) oder man wollte einfach Geld sparen.
    Sind die Welpen wenigstens geimpft, entwurmt und gechipt?

  • Zitat


    aber der kleine hat nur den kontakt zu geschwistern und sonst garnichts ist das ok oder nicht wer weiß mehr?? :???:


    Lass die Finger davon. Solche Welpen "identifiziere" ich in meiner Welpengruppe in der Regel ziemlich genau. Und das ist so "leicht" zu erkennen, weil sie erhebliche Verhaltensdefizite aufweisen.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Auch von mir ein klares: Finger weg von solchen """Züchtern""" (kann man wirklich nicht so nennen!!!!)


    Zitat

    aber der soziale kontakt zur mutter ist nicht sehr groß denn sie wird ferngehalten weil sie nicht mehr füttern soll (sie soll angeblich wund sein) vom stillen


    Die Mutter meiner Luna hatte auch eine wunde Zitze vom Stillen. Aber deshalb wurde sie noch lange nicht ferngehalten. Die Züchter haben halt drauf geachtet und die wunde Stelle überklebt, damit die Welpen nicht ran kamen. Wo ein Wille da ein Weg. Und für die Kleinen ist es mega wichtig Kontakt zu ihrer Mama zu haben und überhaupt soziale Kontakte und nicht eingesperrt in einen Schuppen :motz:

  • Du wirst jetzt sicher denken, ach die können hier viel schreiben, ich nimm den Kleinen trotzdem aber auch ich rate dir davon ab.Gerade Welpen die so aufwachsen sind sehr schlecht sozialisiert und haben später starke Probleme mit der Umwelt.Ausserdem list es sich wirklich nicht wie ein seriöser Züchter .Unterstütze nicht diese Hinterhofzüchter, denn für jeden Welpen der dort gekauft wird, rutscht wieder einer nach.

  • Hallo,
    ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Man sollte sich schon sehr genau ansehen, woher der Welpe kommt. Wie er aufgewachsen, was er beim Züchter kennengelernt hat. Ist der Züchter einem ordentlichen Verein angeschlossen? Welchen Eindruck machen seine Tiere? Sind sie freundlich und aufgeschlossen? Zeigt der Züchter dir offen alle Untersuchungsergebnisse, das Wurfabnahmeprotokoll und sonstige Papiere? Wie sind die Welpen geprägt? Interessiert es den Züchter wo sein Welpe hin geht? Löchert auch der Züchter seine Welpenkäufer nach den Lebensumständen und sieht ob der Welpe "passt"?


    Für mich hört sich deine Beschreibung auch nach Hinterhofvermehrung zur Aufbesserung des Geldbeutels an. Nur wenn solche Leute es schwer haben Ihre Welpen unterzubringen wird vllt. diese Vermehrerei weniger.
    Aber da diese Vermehrer ja an allem sparen sind die Welpen eben dementsprechend billiger und Geiz ist geil. Allerdings sollte man bedenken, dass ein Hund keine Handelsware sondern ein Familienmitglied ist.

  • Hallo!


    Hier sind doch bestimmt Züchter unter der Masse an DF-Mitgliedern, oder? Sagt mal eure Meinung dazu, würde mich auch sehr interessieren!


    Mit Gary war es bei uns nämlich ähnlich. Die Welpen sind im Haus geboren und waren dort auch eine Zeitlang. Dann kamen sie mit Mutter nach draußen in eine Art Zwinger: Gartenhaus mit eingezäunter Rasenfläche, Hunde konnten rein und raus, wie sie wollten. Irgendwann wurde die Mutter wieder zurück ins Haus geholt (weiß nicht genau, wann, schätze mal, als die Welpen selbstständig gefressen haben) und nur noch zeitweise zu den Jungen gelassen. Da gab es aber keine medizinischen Gründe, sondern die Aussage war "die Kleinen nerven die Mutter zu sehr". Ich fand das auch ein bisschen komisch, aber der Züchter ist anerkannt, kein Vermehrer, er hat ein großes Gelände, kümmert sich gut um seine Hunde und inzwischen habe ich von mehreren Leuten gehört, dass diese Praxis unter Züchtern schon häufiger vorkommt. :???:


    Mir selbst als Züchter würde das ja nicht einfallen, fände das viel zu toll, wenn die Kleinen so um mich herumwuseln.


    Daher, DF-Züchter, erzählt mal, wie es bei euch läuft!


    Viele Grüße,
    Krümelmonster.

  • Ich würde unter solchen Bedingungen keinen Hund dort holen...
    Es gibt ja durchaus auch VDH-Züchter, deren Welpen ab der 5. Woche im Welpenhaus o.ä., also nicht mehr im Haus untergebracht sind. Ich finde das falsch, denn der Hund soll später ja auch bei mit zuhause leben, was bringt also diese Unterbringung, außer Bequemlichkeit für den Züchter?
    Ich sehe das daran, dass Ally z.B. bei den Züchtern im Haus aufgewachsen ist und einfach alles kannte, sie hat sich weder durch den Staubsauger, noch durch andere Geräusche aus der Ruhe bringen lassen. Außerdem war sie fast stubenrein. Ein Welpe einer Bekannten ist "draußen" aufgewachsen, war verängstigt und macht mit 6 Monaten immer noch in die Wohnung... Man kann das nicht an 2 Beispielen festmachen, aber ich finde, Welpen gehören immer ins Haus.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!