keinen sozialen kontakt zur mutter
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Mit Gary war es bei uns nämlich ähnlich. Die Welpen sind im Haus geboren und waren dort auch eine Zeitlang. Dann kamen sie mit Mutter nach draußen in eine Art Zwinger: Gartenhaus mit eingezäunter Rasenfläche, Hunde konnten rein und raus, wie sie wollten. Irgendwann wurde die Mutter wieder zurück ins Haus geholt (weiß nicht genau, wann, schätze mal, als die Welpen selbstständig gefressen haben) und nur noch zeitweise zu den Jungen gelassen. Da gab es aber keine medizinischen Gründe, sondern die Aussage war "die Kleinen nerven die Mutter zu sehr".
Mit Welpenhaus und entsprechend gestaltetem Auslauf hätte ich ab einem gewissen Alter der Welpen keine Probleme, sofern die Mutter oder auch andere erwachsene Hunde öfter als "zeitweise" bei den Welpen sind, sie ausreichende menschliche Zuwendung erhalten sowie auch die haushaltsüblichen Dinge/Geräusche kennenlernen.
Zitataber der Züchter ist anerkannt, kein Vermehrer, er hat ein großes Gelände, kümmert sich gut um seine Hunde und inzwischen habe ich von mehreren Leuten gehört, dass diese Praxis unter Züchtern schon häufiger vorkommt.
Was meinst Du mit "anerkannt"?
In unserer Gegend gibt es SV-Schäferhundzüchter wie Sand am Meer, dort ist es überwiegend üblich, die Welpen ausschließlich im Zwinger aufzuziehen.
Es kommt eben auch auf den Zuchtverein an, welche Anforderungen er an seine Züchter und die Hundehaltung und Welpenaufzucht stellt.
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Mit Welpenhaus und entsprechend gestaltetem Auslauf hätte ich ab einem gewissen Alter der Welpen keine Probleme, sofern die Mutter oder auch andere erwachsene Hunde öfter als "zeitweise" bei den Welpen sind, sie ausreichende menschliche Zuwendung erhalten sowie auch die haushaltsüblichen Dinge/Geräusche kennenlernen.
also ich muss dazu sagen ich war nur einmal dort und das ungefähr eine stunde aber ich möchte den kleinen sehr gerne mitnehmen und dann ihn langsam an alles gewöhnen wie (staubsauger u.s.w.) mit viel liebe und geduld ich habe auch schon eine welpen schule gefunden in meiner nähe
denn morgen mittag wäre es soweit ich dürfte ihn sogar früher mitnehmen
die dame ist keine züchterin sondern sie sagte das die welpen ein unfall waren und sie nichts bekommen wolle bin jetzt sehr ratlos
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Das hört sich vielleicht schlimm an, aber ich würde auf jeden Fall einen Vertrag aufsetzen.
Ob nun Unfall oder nicht, die Welpen sollten vernünftig sozialisiert werden!!!Was in so einem Vertrag stehen sollte, können Dir bestimmt einige sagen!!
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also ich muss dazu sagen ich war nur einmal dort und das ungefähr eine stunde aber ich möchte den kleinen sehr gerne mitnehmen und dann ihn langsam an alles gewöhnen wie (staubsauger u.s.w.) mit viel liebe und geduld ich habe auch schon eine welpen schule gefunden in meiner nähe
denn morgen mittag wäre es soweit ich dürfte ihn sogar früher mitnehmen
die dame ist keine züchterin sondern sie sagte das die welpen ein unfall waren und sie nichts bekommen wolle bin jetzt sehr ratlos
Wolltest Du denn einen Labrador? Wenn ja, warum?
Wenn Du diesen Welpen unbedingt willst, solltest Du Dir darüber klar sein, dass Du eine Wundertüte bekommst.
- Du weißt nicht, ob der Welpe die fehlende Sozialisierung und Prägung aufholden wird
- Du weißt nicht, ob die Eltern ein labradortypisches Wesen haben
- Du weißt nichts über die Gesundheit der Eltern (HD, ED, Augenkrankheiten)Da kann einiges auf Dich zukommen.
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Es ist kein reinrassiger Labrador, sondern ein Labrador-Golden Retriever-Mix.
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aber ich möchte den kleinen sehr gerne mitnehmen und dann ihn langsam an alles gewöhnen wie (staubsauger u.s.w.) mit viel liebe und geduld ich habe auch schon eine welpen schule gefunden in meiner nähe
Sicherlich möchtest Du das und möchte Dir weder Geduld noch die Fähigkeit absprechen das Beste für den Zwerg zu wollen!!!
ABER: Die Prägephase (eine sehr wichtige Phase im Leben) ist schon so gut wie abgeschlossen und das kann wirklich üble Folgen haben :|Ich zitiere mal und bitte dich dies durchzulesen. Zum Wohle aller Beteiligten.
Zitat
Prägephase bis 8. Lebenswoche
Reizvolle AufzuchtWährend dieser Phase der Welpenentwicklung beginnt der Ernst des Lebens. Die Welpen werden langsam aber konsequent mit den Verhaltensweisen des Rudels vertraut gemacht. Nun lernt der Welpe die Grundlagen des Zusammenlebens im Familienverband. Im Hunderudel vermittelt der Rüde ihnen die wichtigen Verhaltensregeln. Die Welpen dürfen von nun an nicht mehr respektlos mit den älteren Rudelmitgliedern umgehen, sondern werden auch konsequent zur "Ruhe und Ordnung" gerufen. Die Welpen spielen nun sehr intensiv miteinander und lernen dabei sich selbst einzuschätzen. So wird unter anderem auch die Beißhemmung gelernt; sie ist nicht angeboren. Die Milchzähnchen sind nicht umsonst so nadelspitz. Mutter Natur gleicht so die fehlende Muskelkraft aus, so dass die Welpen schon in diesem zarten Alter die Wirkung ihrer Kiefer kennenlernen können. Sobald ein Welpe zu fest zubeißt, schreit sein Spielpartner auf und bricht das Spiel ab. Das nächste Mal wird der Welpe vorsichtiger sein. Die Welpen müssen nun auch den angemessenen Umgang mit ausgewachsenen Hunden und Menschen lernen.
Welpenerziehung Stubenreinheit Leinenführigkeit
Die Innenwelt als Spiegelbild der Außenwelt
Die Zeit von der 4. bis zur 8. Woche ist ganz besonders wichtig. Verhaltensweisen, die in dieser sensiblen Phase wurzeln, können eine derart hohe Unwiderruflichkeit aufweisen, dass sie später nicht nur für den Hund selbst wie angeboren wirken, sondern auch uns als angeboren erscheinen. Verstreicht die Prägephase ungenutzt, treten später schwere Verhaltenstörungen auf. Das ganze Ausmaß der Schädigung kommt dabei oft erst nach der Pubertät zum Vorschein. Beim Kauf im Alter von 8 Wochen ist der Welpe unter Umständen noch unauffällig.
Welpenerziehung Stubenreinheit Leinenführigkeit
Es ist daher ungeheuer wichtig, dass Sie einen Welpen nur bei einem einfühlsamen Züchter kaufen, der sich viel um die Tiere kümmert und für Menschenkontakte, Abwechslung und eine interessante Umgebung sorgt. Die Erfahrung, dass alles, was von außen an ihn herangetragen wird, gut ist, gibt dem jungen Hund das nötige Selbstvertrauen zur Erkundung und In-Besitznahme der Welt. Ein guter Züchter hockt vom ersten Tag an mit im Welpennest, bietet den kleinen Tasttieren seine Nähe, seine Wärme, lässt sich bepföteln, spricht mit den noch tauben Babys. Er zieht seine Welpen nicht abseits im Zwinger, Stall oder im ruhigem Welpenzimmer auf. Er zieht seine Welpen an einem geschützten Platz mitten in seiner Wohnung auf. Und ehe die Welpen noch anfangen, von sich aus ihre Welt zu erkunden, kennen sie schon die Geräusche und Bewegungen der Menschenwelt und haben den Menschen als engstes Rudelmitglied mit eingebunden. Hunde, die Menschen und Menschenwelt bis zur 8. Woche nicht kennen gelernt haben, die lernen den Umgang mit Menschen und ihrer Welt nur noch teilweise, sie sind scheuer vor allem Fremden, und sie bleiben, weil ihre Scheu größer ist als ihre Neugierde, immer "dumme Hunde".
Welpenerziehung Stubenreinheit Leinenführigkeit
Je besser die Voraussetzungen beim Züchter sind, desto länger kann der Welpe bei Mutter und Geschwistern bleiben. Und bedenken Sie, dass gerade in der heutigen Zeit die Verträglichkeit der Hunde einen hohen Stellenwert hat. Die Rituale der Konfliktlösung, also die Signale der aggressiven Kommunikation, werden bevorzugt in der sensiblen Phase (Zeit beim Züchter) gelernt. Schauen Sie sich daher das Verhalten der Hündin genau an. Die Hündin prägt durch Brutverhalten und Aufzucht die Welpen maßgebend mit. Weidt/Berlowitz weisen ihrem Verhalten sogar eine grössere Bedeutung zu als dem Erbteil. Und beobachten Sie auch, welches Verhältnis die Hündin zum Züchter hat. Sie ist die erste Lehrmeisterin der Welpen!
Quelle: http://www.hovawart-info.de/praegephase.htm
Ist zwar eine Hovawart-Quelle. Trifft aber auf alle Rassen zu. Insgesamt finde ich die Seit gelungen -
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bin jetzt sehr ratlos
Wie kannst Du ratlos sein, nachdem Dir jeder hier gesagt hat: Mach es nicht!!
Also auch von mir nochmals eindringlich: Lass die Finger davon, den Welpie, wo er ist und such Dir nach langen ausgiebigen Recherchen den Hund Deiner Wahl.
Sich einen Hund für 1,5 Jahrzehnte zu sich zu holen ist eine echte Lebensentscheidung, bei der man sich sehr genau überlegen muss, was man zeitlich, finanziell usw. leisten kann und welche Voraussetzungen der Hund mit sich bringen sollte.
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suzanna
Das Problem ist, jeder Mensch, der solchen Vermehrern einen Welpen abkauft macht sich mitschuldig daran, dass an gleicher Stelle oder anderswo wieder Welpen auf diese Art und Weise "produziert" werden!Kauf NIEMALS da einen Welpen, wo du nicht gerne wieder einen Wurf sehen möchtest!
ZitatEs gibt ja durchaus auch VDH-Züchter, deren Welpen ab der 5. Woche im Welpenhaus o.ä., also nicht mehr im Haus untergebracht sind. Ich finde das falsch, denn der Hund soll später ja auch bei mit zuhause leben, was bringt also diese Unterbringung, außer Bequemlichkeit für den Züchter?
Sehe ich genauso! :2thumbs: Und nein, ich würde aus einer solchen Zucht auch keinen Welpen kaufen. -
Ja, die berühmten Unfallwürfe... Da kenn ich einen Hof hier bei uns in der Gegend. Die bekommen es tatsächlich immer wieder hin, seit Jahrzehnten!, den Welpenkäufern glaubhaft zu machen, das war alles keine Absicht und nur ein Versehen...
Ja, sie geschehen tatsächlich, diese "Unfälle". Doch, man sollte davon ausgehen, dass die weitaus seltener sind als gedacht. Und, solange für mich nur ein Fünkchen Zweifel daran bestehen würde, würde ich keinen Welpen von so jemandem kaufen. Vor allem nicht, wenn die Aufzuchtbedingungen nicht perfekt wären und es sich um eine Rasse handelt, die zu schwerwiegenden genetischen Erkrankungen neigt...
Viele Grüße
Corinna -
Natürlich hat man sich gleich verliebt oder hat Mitleid mit dem Geschöpf, doch was bringt es dir wenn du später einen Hund hast dessen bester Freund der Ta ist.
Hier bei uns stehen jedes Woende Anzeigen in der Zeitung, und da heisst es dann auch, aus Versehen :irre: dabei sind die Leute schon bekannt, die fahren an die Tschechische Grenze, kaufen für ACHTUNG 30Euro einen 5 Wochen alten Golden Retriever und verkaufen den hier für 350Euro, weil es ein AUS VERSEHEN Welpe ist.
Und es gibt sie überall und es wird sie immer überall geben, solange es Menschen gibt die darauf reinfallen.
ZitatBelgien: Auf einem Wochenmarkt in einer Stadt die nicht unweit von Brüssel entfernt ist,gibt es auf dem Markt neben Obst und Gemüse auch Hunde,Katzen,Schildkröten,Vögel und Sonstige Tierchen zu kaufen. Die Tiere die meist in viel zu kleine Käfigen und Boxen gehalten werden und total erschöpft und halb verhungert sind, gehören zu dem altäglichen Stadtbild. Fast normal scheint es im vorbeilaufen mal eben einen kleinen Welpen mitzunehmen oder eine Wasserschildkröte ohne Wasser. Ein paar Meter weiter in einen leergeräumten Laden stapeln sich Kisten die mit Welpen gefüllt sind. Jedes der Tiere macht alles andere als einen Gesunden eindruck. Viele von ihnen liegen zusammengekrümmt in der ecke des Käfigs. DasTot dieser Tiere ist nur noch eine Frage der Zeit.
[quote]Deutschland:
Im Internet bietet ein Züchter 2 Golden Retriever Welpen an. Treffpunkt der Übergabe ist ein Parkplatz nahe der polnischen Grenze. Der Verkäufer der nur gebrochenes Deutsch spricht erzählt “Die Hunde sind kerngesund…geimpft und entwurmt”. Papiere oder ein Impfausweis liegen aber nicht vor. Nachdem für die Welpen bezahlt wurde und der Verkäufer wieder noch Polen fuhr, kamen die 2 Tiere sofort zu einem Tierarzt.
Die Untersuchung war erschreckend. Beide Welpen hatten Flohbefall,eitriege Augen und waren sehr stark abgemagert.Geimpft wurden diese Tiere nie.
Erschreckend was alltäglich auf der Welt passiert.Hunde werden als “Wegwerf-Produkte” gezüchtet und für Spotpreise verkauft. Meistens ohne Impfass oder anderen Papieren. Viele Verkäufer geben eine art Garantie ..so heißt es “Falls der Hund in den nächsten 4 Wochen sterben sollte,bringen sie das Tier wieder her und Sie bekommen einen anderen Hund”. Ein Hohn,der viele Tierfreunde zur verzweiflung bringt. Wer einen Hund möchte sollte lieber in ein örtliches Tierheim gehen und sich dort sein lieblingstier herraus suchen. quote] -
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