Große Angst vor OP/Kastration, da vorheriger Hund tod.

  • Also - meine Geena musste auch mit 8 Jahren kastriert werden wg. Gebärmutterentzündung. Sie hat es wirklich super verkraftet.


    Ich war dabei bis sie eingeschlafen ist (ca. 8:00) und als ich sie abgeholt habe (ca. 16:00) war sie eigentlich schon wieder sehr wach.


    Sie hatte ein großes Pflaster - so ein durchsichtiges - und einen Body an. Am meisten gestört hat sie das Pflaster - als das weg war, hat man ihr gar nichts mehr angemerkt.


    Ich weiß Du machst dir große Sorgen - ich kann nur sagen es war alles halb so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe.


    Alles Gute
    Anita&Geena

  • Nunja, es ist ja Fakt, dass ein gewisser Prozentsatz eine Narkose nicht überlebt. Die Angst ist also begründet. Da kann der beste Tierarzt nichts dran ändern.


    Daher käme es für mich niemals in Frage meinen Hund wegen einer "Nichtigkeit" in Narkose legen zu lassen und ihm noch eine große, schwerwiegende OP zuzumuten, die ja auch nach erfolgreicher Narkose noch zum Tod führen kann.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Hallo.


    Ich kann Dich sehr gut verstehen und ich hatte auch Angst um meinen Hund. Unsere hat die Operation selbst wirklich sehr gut überstanden. Sie ist nach 3 Tagen schon wieder fröhlich rumgesprungen. Konnten wir gar nicht glauben und mussten Sie immer bremsen. Aber sie hatte die Narkose nicht so gut vertragen. Sie hat 3 Tage gebrochen, das kommt daher das sie einen wirklich sehr empfindlichen Magen hat.


    Wichtig war nur, dass man ihr wirklich nachts diese Tülle ummacht. Fand sie anfänglich natürlich ganz doof und ein paar Tage später konnte sie mit dem Ding sogar spielen.


    Die Fäden konnten nach etwas über einer Woche schon wieder raus.


    Gruß


    Tina

  • Alles Gute für Deine Kleine für nächsten Dienstag.
    Und ärgere Dich nicht, Du hast Deine Gründe für die OP und hast Dich ausreichend informiert, finde ich und jeder denkt anders darüber.
    Berichte doch mal, wie es verlaufen ist.
    LG Noora und Jerry

  • Zitat


    Die Fäden konnten nach etwas über einer Woche schon wieder raus.


    Bei uns blieben die Fäden 14 Tage drin, meine TÄ meinte das wäre sicherer. :???:
    Hieß bei uns leider auch 14 Tage Halskrause, da Mia ständig an die Naht wollte. Aber nach einer Woche hat sie auch schon angefangen mit dem Ding zu spielen, ...

  • Also ganz ehrlich;
    da denke ich das es schlimmer ist wenn ich den Hund operieren muß im Falle von Entzündungen Tumoren usw. und er eh schon geschwächt ist.


    Immerhin liegt hier der Prozentsatz ja bei weit über 50 % das Tumore usw. auftreten und die Hunde das dann auch nicht überleben.


    Also finde ich das ist für mich keine "Nichtigkeit".


    Aber wie schon gesagt, die Meingungen gehen hier weit auseinander.

  • Zitat

    Immerhin liegt hier der Prozentsatz ja bei weit über 50 % das Tumore usw. auftreten und die Hunde das dann auch nicht überleben.


    Um dieses Risiko zu senken, käme diese OP eh viel zu spät. Bei einem "so" alten Hund ändert sich an der Tumorwahrscheinlichkeit eh nichts mehr.


    Insofern bleibt der Grund in meinen Augen nichtig.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Zitat

    Um dieses Risiko zu senken, käme diese OP eh viel zu spät. Bei einem "so" alten Hund ändert sich an der Tumorwahrscheinlichkeit eh nichts mehr.


    Viele Grüße
    Corinna


    Da kann ich Corinna leider nur zustimmen!!
    Die Gefahr der Tumore etc. wird bleiben, da sie "zu spät" kastriert wird.

  • Hallo,
    also meine Carry musste auch letzte Woche kastriert werden und gerade eben komme ich vom Fäden ziehen (war auch nicht schlimm).
    Carry ist 8 Jahre alt und ich hatte wirklich Angst wie sie das übersteht auch weil man ja nicht wusste wie schlimm die Verwachsungen und Entzündungen wirklich sind. Sie hat in ihrem vorherigen Leben unter erbarmungswürdigen Zuständen leben und hormongespritzt 3 mal im Jahr Junge bekommen müssen und jetzt sollte Ruhe sein.
    Ich war bei ihr bis sie eingeschlafen und als sie aufgewacht ist. Die Narkoseart war die selbe wie bei euch. Carry hat das super weggesteckt. Am OP Tag war sie noch müde aber ab dem nächsten Tag hat man ihr nichts mehr angemerkt. Ich musste sie dauernd bremsen und vor dem Springen und Treppen hinunter hüpfen abhalten. Ich habe ihr bis heute einen Babybody angezogen aber sie hat eh nie versucht zu schlecken oder zu kratzen. Alles in allem bin ich super erleichtert und froh, dass wir es hinter uns haben.
    Die zwei Stunden warten bis der Anruf kam, dass ich zum Aufwachen komen soll waren hart aber auch das geht vorbei, lass dich also nicht verunsichern, steh zu deiner Entscheidung und gib deinem Schatz Sicherheit vor während und nach der OP.


    Liebe Grüße und alles liebe am Dienstag
    Nadja

  • Hallo,


    mach dir keine Sorgen, das klappt schon alles. Ich habe meine Maus letztes Jahr kastrieren lassen und ich hatte fürchterliche Angst. Die Tierklinik war super lieb und sie haben auch gemerkt das ich kurz vorm heulen war, vor allem als meine Maus die Spritze bekommen hatte und dann eingeschlafen ist.
    Es verlief aber alles wirklich super und ich glaube ich hatte mehr Probleme als Luna. Ich wurde auch direkt angerufen als die OP rum war. Das war super lieb von denen.
    Die erste Nacht war hart für mich, da sie nach der Narkose so gewimmert hat, halt noch Nachwehen. Ich habe mit ihr die nacht auf dem Boden verbracht.
    Aber die nächsten Tage war sie wieder fit und ich musste schauen wie ich sie ruhig gehalten bekommen habe. Nach 3 Wochen war alles vergessen und ich konnte wieder ganz normal mit ihr umgehen.


    Also, Kopf hoch, das wird schon.


    Sag Bescheid wie es gelaufen ist.



    Gruß
    Katja

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!