Große Angst vor OP/Kastration, da vorheriger Hund tod.

  • Die Katze meiner Trainerin ist auch bei der Kastrations-OP gestorben.


    Bei meinen Katzen (6) und einem Kaninchen ist zum Glück bisher immer alles gut gegangen, aber nie nicht würde ich ein Tier kastrieren lassen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.
    Das Risiko, das etwas schief geht ist einfach da und lässt sich auch nicht wegreden. Genauso wie das Risiko, dass sich das Tier nach der Kastration ins Negative verändert und/oder unter der Kastration zu leiden hat.


    Zum Thema Tumorrisikominderung bei einer 3-jährigen Hündin wurde ja schon alles gesagt. Wenn man das Risiko wirklich mindern will, dann muss man spätestens nach der 1. Läufigkeit kastrieren.

  • Hallo Katja, hallo Nadja,


    vielen Dank für Euren netten Zuspruch. Tut echt gut.


    Wie geht es Euren "Mäuschen" den jetzt; ich meine wegen der Psyche,
    da ja einige sagen die Hunde würden viel ängstlicher werden und sich
    sehr verändern.


    Liebe Grüße


    Astrid und Leni

  • Zitat


    Wie geht es Euren "Mäuschen" den jetzt; ich meine wegen der Psyche,
    da ja einige sagen die Hunde würden viel ängstlicher werden und sich
    sehr verändern.


    Liebe Grüße


    Astrid und Leni


    Mach Dich nicht verrückt, gerade bei Hündinnen sind weniger gravierende Veränderungen der Psyche zu erwarten. Das mit der gesteigerten Ängstlichkeit wird im Zusammenhang mit Frühkastration berichtet, das trifft ja auf Deine Hündin nicht zu.


    Es wird ja bei der Hündin auch kein unnatürlicher Zustand hergestellt, vielmehr entspricht die kastrierte Hündin in etwa dem Zustand, den sie während der hormonellen Ruhe zwischen den Läufigkeiten hatte. Wenn es da Deiner Hündin immer besser ging als während der Läufigkeit fällt künftig einfach der Zustand während der Läufigkeit weg.


    Es ist eher so, dass manche Hündinnen nach Kastration durch den gesteigerten Anteil männlicher Hormone aggressiver werden, falls sie schon vorher eine Neigung dazu hatten. Dies scheint aber bei Deiner Hündin nicht der Fall zu sein. Meine frühere Hündin ist nach der Kastration eher selbstbewusster geworden, allerdings sehr ausgeglichen und ohne jede Aggression.


    Kopf hoch, das wird schon gut gehen! Meine Hündin hat übrigens vor einer Woche ihre erste Narkose erhalten, es war allerdings nur eine sehr flache - für eine Kastration hätte das nicht gereicht. Sie war dann auch am selben Abend schon wieder fit und munter. :roll:

  • Hallo Nadja,


    vielen Dank für Deine Nachricht.


    Bei meiner Hündin wäre es gut, wenn Sie etwas selbstbewuster würde, da es Ihr daran wirklich mangelt und Sie vor jedem und allem davonläuft.


    Ansonsten ist Sie ein ganz liebe und ein wirklicher Schatz der mir alles was ich für Sie tu um ein vielfaches wieder zurückgibt.


    Ach übrigens ich hatte vor vielen Jahren auch mal eine Spanielhündin und liebe diese Rasse seither sehr.


    Wenn ich meine Lena nicht zufällig im Tierheim gesehen hätte und mich in Sie "verliebt" hätte dann wäre es wahrscheinlich auch wieder ein "Cocker"
    geworden.


    Liebe Grüße


    Astrid

  • Zitat

    Es wird ja bei der Hündin auch kein unnatürlicher Zustand hergestellt, vielmehr entspricht die kastrierte Hündin in etwa dem Zustand, den sie während der hormonellen Ruhe zwischen den Läufigkeiten hatte.


    :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

  • Zitat


    :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:


    Daran ändern auch 30 dieser besch... Smileys nichts.... Aber wenn Du etwas nicht wahrhaben willst, dann lass es, so wie Du überlesen hast, dass ich "in etwa" und nicht "exakt" geschrieben habe.

  • Zitat

    Es wird ja bei der Hündin auch kein unnatürlicher Zustand hergestellt, vielmehr entspricht die kastrierte Hündin in etwa dem Zustand, den sie während der hormonellen Ruhe zwischen den Läufigkeiten hatte. Wenn es da Deiner Hündin immer besser ging als während der Läufigkeit fällt künftig einfach der Zustand während der Läufigkeit weg.


    Es ist eher so, dass manche Hündinnen nach Kastration durch den gesteigerten Anteil männlicher Hormone aggressiver werden, falls sie schon vorher eine Neigung dazu hatten. Dies scheint aber bei Deiner Hündin nicht der Fall zu sein. Meine frühere Hündin ist nach der Kastration eher selbstbewusster geworden, allerdings sehr ausgeglichen und ohne jede Aggression.


    Hallo Astrid,
    also bei Carry bemerke ich gar nichts. Null Veränderung aber vielleicht ist das auch noch zu früh. Bei den über Jahre hormongespritzen weiblichen Tieren, wie ja Carry ist, wurde mir gesagt, dass das Testosteron jetzt einen guten Schub auf ihr doch noch sehr ängstliches Wesen gibt. Und ansonsten stimme ich Naijra völlig zu.


    Viele Grüße
    Nadja

  • Hallo LenaTinka,


    kann dein Ängste verstehen!


    Ich hab meine Hündin am 25.01 kastrieren lassen, nach langem hin und her! aber jetzt bin ich mir sicher das es die richtige Entscheidung war!


    wir hatten um halb neun einen Termin, kamen direkt dran und durften bei ihr bleiben bis sie fest geschlafen hat! Unsere Ärztin hat uns dann erklärt was gemacht wird und das wir sie eine Stunde später wieder abholen dürfen!
    Nach ein einhalb stunden war sie dann auch wirklich wach und konnte wenn auch wacklig selber wenigstens zum auto gehen!
    Zu Hause haben wir sie dann direkt in ihr Bett verfrachtet wo sie auch den ganzen Tag drin geblieben ist! Hat dann ab und zu ein paar laute von sich gegeben, aber sonst war sie ganz friedlich! abends hat sie schon wieder ein bisschen gegessen und konnte auch mal kurz raus!
    am nächsten tag war sie erstaunlicher weise schon wieder recht fit und der 2. Tag war sie dann schon wieder die alte!


    Du musst nur aufpassen das sie wirklich nicht an die Wunde geht, den unsere kleine maus hat es trotz shirt und body und aufpassen geschafft sich zwei von drei Fäden zu ziehen, zwar erst 4 Tage nach der Op aber sie musste dann nochmal geklammert werden!


    Jetzt sind die Fäden raus und alles ist prima, sie ist wie vorher vielleicht noch ein kleines bisschen verspielter und will mehr schmusen, aber das ist mehr Vorteil als Nachteil!


    Hoffe das hat dir ein wenig geholfen!


    Drück dir die daumen das deine kleine alles heil übersteht, aber für einen Tierarzt ist es normalerweise wirklich ein routine eingriff da er das bestimmt mehrmals in der Woche macht!


    lg

  • Hallo Naijra,


    ich hoffe Du hast schon gesehen, daß diese Mitteilung nicht
    von mir sondern von Staffy kam.


    Staffy hat wirklich eine sehr "komische Art" sich auszudrücken, wie
    ich auch in einer meiner Stellungnahmen schon geschrieben hab.


    Tut mir echt leid, daß Du dich wegen meinen Sorgen auch noch
    ärgern muß.


    LG

  • Zitat

    Was ich finde was absolut für eine Kastration spricht ist die Entwicklung von Tumoren und Entzündungen.


    Richtig! Wenn eine Hündin immerwieder läufig wird ohne zu Gebären,erhöht sich das Risiko für Tumore. Warum Frauen an Gebärmutterkrebs erkranken wissen hoffentlich die meisten hier. Es ist der gleiche Vorgang. Der Körper meldet eine Empfängnissbereitschaft, aber da kommt nix..und nu was passiert dann?


    Wollte dich natürlich damit nicht zuquatschen. Aber einige hier denken wohl, man soll der Natur nicht ins Handwerd pfuschen. Das wird doch aber dennoch getan- indem man den Hund nicht decken lassen will wie es die Natur vorgesehen hat.


    Zurück zum Thema. Bei meiner Hündin war ich auch dabei bis sie eingeschlafen ist. Ich sollte sie aber wieder abholen wenn sie wach ist.
    Finde ich persönlich besser,falls Komplikationen auftreten sollten,ist die Ärztin somit gleich zur Stelle. Es kann sein,dass deine Hündin am selben Tag noch viel erbricht. Gelbe-Orangenfarbene Flüssigkeit.
    Das kommt aber von der Narkose und kein Grund zur Besorgniss. Sie darf am gleichen Tag nichts fressen, und wird dies vermutlich auch nicht tun.
    Meine Hündin konnte und durfte etwas Treppen steigen, bis zur Wohnung.
    Sie hat schmerztabletten bekommen und hatte dann auch sichtlich keine Schmerzen. Am nächsten Tag wollte sie schon wieder arg toben :^^:
    Aber eine Woche Ruhe muss drin sein.
    Normalerweise werden nur die Eierstöcke entfernt, die Gebärmutter mit rausnehmen hat keine Vorteile!
    Durch die fehlende Gebärmutter senkt sich die Blase und es KANN muss nicht, zu Inkontinenz führen.
    Normalerweise schauen sich die Ärzte bei dieser Art von Kastration die Gebärmutter auch gleich an, - falls die schon Vereiterung aufweist, wird diese auch noch entfernt.


    Alles Gute

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