Große Angst vor OP/Kastration, da vorheriger Hund tod.
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Und auch mir geht es auf den Senkel, daß hier jedes mal, wenn jemand dieses Thema anschneidet (es geht ja eindeutig der Themenstarterin nur um Erfahrungen und etwas "Trost" und "Kopf hoch") eine Grundsatzdiskussion zum Thema Kastration losbricht - nach einer Bewertung dieser Entscheidung hat keiner gefragt......
Genau! :2thumbs: -
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Hi
hast du hier Große Angst vor OP/Kastration, da vorheriger Hund tod.* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich finde es immer wieder sehr hilfreich und engagiert, dass du mit deinem Wissen über Kastrationen beim Hund zu weiterer Aufklärung beiträgst.
Möglicherweise hast du mit deinem sehr umfangreichen Wissen hier auch ein Alleinstellungsmerkmal und manchmal wünsche ich mir, du mögest denjenigen, die nicht den Zugang zu deinen Quellen haben ein bisschen Zeit lassen, um ihr Wissen zu erweitern und zu verfestigen.Ich habe da u.a. noch die große Lücke mit dem Hormonstatus einer Hündin außerhalb der Läufigkeit bzw. mit dem Hormonstatus einer kastrierten Hündin.
Sind beide Stati vergleichbar?
Bilden sich im Organismus einer kastrierten Hündin noch Sexualhormone, ähnlich wie bei total operierten Frauen?
Wie wirkt sich die Veränderung der Hormonlage auf das Skelett aus ?Vielen Dank schon mal,
Friederike -
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Ich finde es immer wieder sehr hilfreich und engagiert, dass du mit deinem Wissen über Kastrationen beim Hund zu weiterer Aufklärung beiträgst.
Möglicherweise hast du mit deinem sehr umfangreichen Wissen hier auch ein Alleinstellungsmerkmal und manchmal wünsche ich mir, du mögest denjenigen, die nicht den Zugang zu deinen Quellen haben ein bisschen Zeit lassen, um ihr Wissen zu erweitern und zu verfestigen.Ich habe da u.a. noch die große Lücke mit dem Hormonstatus einer Hündin außerhalb der Läufigkeit bzw. mit dem Hormonstatus einer kastrierten Hündin.
Sind beide Stati vergleichbar?
Bilden sich im Organismus einer kastrierten Hündin noch Sexualhormone, ähnlich wie bei total operierten Frauen?
Wie wirkt sich die Veränderung der Hormonlage auf das Skelett aus ?Vielen Dank schon mal,
FriederikeBitte nicht bös sein Friederike, aber findest Du, daß die Frage hier richtig ist?? Vielleicht solltest Du lieber einen eigenen Thread aufmachen und nachfragen??
Es geht ja um die Angst wegen der Narkose etc. und nicht um den Hormonhaushalt!! -
@ Bibi
Ich finde es insofern legitim, da meine ungeklärten Fragen bereits Bestandteil dieses Threads sind und hier zur Sprache kamen.Ich finde es weiter, im Gegensatz zu einige anderen hier, durchaus berechtigt die Threaderstellerin zu fragen, weshalb sie ihren Hund kastrieren lässt noch dazu mit ihren Vorerfahrungen und Ängsten.
Für zwingend notwendig halte ich den Eingriff nicht.Sollte meine Frage an Staffy jedoch die Atmosphäre dieses Threads stören, stelle ich sie mit Rücksicht auf die Initatorin an anderer Stelle.
Friederike
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Friederike: Ich finde schon, daß man die Frage an anderer Stelle stellen sollte!!
Die HH hat sich mit dem Thema beschäftigt, daß hat sie mehrfach geschrieben und sie hat auch geschrieben, daß sie Angst wegen der OP und Narkose hat.
Ich denke nicht, daß man weiter darauf rumhacken sollte!!
Es gibt nun mal unterschiedliche Meinungen zur Kastration und das wird wohl auch immer so bleiben!!
Aber sollte man nicht die Meinung eines HH akzeptieren, wenn er seine Gründe dargelegt hat??
Sie macht das ja nicht unüberlegt, sondern denkt seit Jahren darüber nach, ich denke schon, daß man da Unterschiede machen sollte!! -
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Wer wirklich Ahnung von dem Thema hat, Statistiken, Untersuchungen, Forschungsergebnisse kennt und die biologische, physische wie psychische Seite beurteilen kann, dem bin ich dankbar, wenn er sich zu diesem Thema äussert. Alle anderen sollten es bei "meiner hats überlebt" belassen !!Gruß, staffy - immer bemüht aufzuklären
Danke - aber bist du sicher dass Du nicht Aufklärung und Bekehrung verwechselst? Ich stehe grad selber vor der Entscheidung, was zum Wohle meiner Hündin wohl besser sei, und in Deinen Beiträgen konnte ich bisher weder neue Info zu den erwähnten Aspekten noch irgendwelches Verständnis erkennen! Oder warum wird hier immer noch der gesundheitliche Aspekt bestritten? Doch bloss nur, weil es nicht in das ideologische Schema passt.
Deine Dankbarkeit für meine (keineswegs unfundierte) Äusserung zum Thema hast du jedenfalls sehr klar kund getan: :kopfwand:
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Ich möchte nur kurz was einwerfen, weil ich schon oft in solchen Diskussionen gelesen habe, Kastrationen wären verboten:
§ 6 Tierschutzgesetz
(1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres.
Das Verbot gilt nicht, wenn[...]
5. zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.
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Und?
Wo findest du in dem zitierten Paragraphen eine Ausnahme, die in diesem Fall (einzeln gehaltener Familienhund) angewendet werden könnte? -
Zitat
Und?
Wo findest du in dem zitierten Paragraphen eine Ausnahme, die in diesem Fall (einzeln gehaltener Familienhund) angewendet werden könnte?Es ist verboten, Tieren Organe zu entnehmen.
Dieses Verbot gilt nicht, wenn die Organe entnommen werden um das Tier unfruchtbar zu machen, damit unkontrollierter Nachwuchs verhindert wird und/oder es der Haltung dient.
Da steht rein gar nichts über Umstände von Einzelfällen. Also egal wie ein Tier gehalten wird, ist es legal, sofern keine "tierärztlichen Bedanken" vorliegen. Auch wenn der Halter nur den schlichten Grund der Hygiene anbringen würde bzw. dass er keine Lust hat während der Läufigkeit seiner Hündin ständig hinterher zu wischen. Oder weil es in der Nachbarschaft Rüden gibt, die ausbüchsen könnten und dadurch eine ungewollte Trächtigkeit entstehen könnte.Und nun kann man sich darüber streiten, was "tierärztliche Bedenken" in diesem Fall wären. Für manche reicht wohl schon die mögliche Wesensveränderung, andere würden wohl erst davon ausgehen, wenn das Tier Vorerkrankungen hat, die das Risiko der OP erhöhen = rechtliche Grauzone.
Deshalb ist die bloße Aussage es wäre verboten, trotzdem falsch.
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Nein, du interpretierst den Gesetzestext falsch.
Warum ich das sagen kann?
Weil ich es auch getan habe, dann aber in den entsprechenden Kommentaren zum Tierschutzgesetz nachgeschlagen habe.Ausnahme 1 wäre zur "Verhinderung unkontrollierter Fortpflanzung"
Ein einzeln gehaltener Hund kann sich nicht unkontrolliert fortpflanzen, das heißt, diese Ausnahme würde nur bei einer gemischten Gruppenhaltung zur Anwendung kommen können.Ausnahme 2 wäre "zur weiteren Nutzung oder Haltung"
Und nein, dies ist - auch wenn es zunächst so scheint - kein "Freibrief".
Die Unfruchtbarmachung ist nämlich nur dann zulässig, wenn die vorgesehene Nutzung oder Haltung nur durch die Unfruchtbarmachung möglich wird. -
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