Große Angst vor OP/Kastration, da vorheriger Hund tod.
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Kommentare zu Gesetzen sind doch auch nur Auslegungssache von Einzelnen.
Der Paragraph ist so schwammig formuliert (wie die meisten deutschen Gesetze), dass keine Auslegung als 100% richtig oder 100% falsch bezeichnet werden kann.
Letztendlich hätte das Gericht das letzte Wort und ich bin mir sehr sicher, dass hier die erwähnten "tierärztlichen Bedenken" die größte Rolle spielen würden.Der Paragraph sagt "zur Verhinderung unkontrollierter Fortpflanzung" - dass ein einzeln gehaltener Hund sich nicht unkontrolliert fortpflanzen kann, ist nur die Annahme des Kommentators.
Der Paragraph sagt "zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres vorgenommen wird" - da steht nicht, dass es zur Ermöglichung der Haltung dienen muss, also auch wieder nur die Annahme des Kommentators.
Wenns so einfach wäre, hätten doch schon zig Tierschutzorgas sämtliche Tierärzte erfolgeich vor Gericht gezogen... ich kenne keinen TA, der eine Kastration nicht durchführen würde. Gibt sicher welche, aber das ist wohl ein schwindend geringer Prozentsatz.
Ich mag das eigentlich nicht totdiskutieren... es ist für mich aber schlicht zu einfach diese Sache als "verboten" abzustempeln.
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Hi
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Nur eine kleine Berichtigung:
Nicht "des Kommentators" sondern "der Kommentatoren"
Ich habe natürlich nicht nur einen Kommentar gelesen ...... und ohne dir zu Nahe treten zu wollen, so denke ich, hat die Auslegung eines Gesetzes durch renommierte Wissenschaftler/Praktiker eine andere Wertigkeit als die durch einen Laien.
Und immerhin spielen diese Kommentare sowohl im Studium als auch in der späteren Praxis eine nicht ganz unwesentliche Rolle ... -
Zitat
falsch! im wolfsrudel dürfen nur das ranghöre weibchen und männchen miteinander poppen, und da nicht jeder wolf/wildhund in seinen leben mal rudelführer ist kriegt er auch niemals welpen!
Soso, und du bist immer dabei und weißt dass die Wölfe keine Gebärmuttertumore bekommen? Und das Wölfe fremde Wolfsbabys töten, haste aber sicher gehört?
ZitatWer wirklich Ahnung von dem Thema hat, Statistiken, Untersuchungen, Forschungsergebnisse kennt und die biologische, physische wie psychische Seite beurteilen kann, dem bin ich dankbar, wenn er sich zu diesem Thema äussert. Alle anderen sollten es bei "meiner hats überlebt" belassen
Ich war mir fast sicher, ich hätte ihre Frage richtig verstanden...
ZitatKann mir jemand sagen wie es den Hunden nach der OP geht, ob sie große Schmerzen haben, wie lange so eine OP gewöhnlich dauert usw.
Es geht hier auch nicht um die Bequemlichkeit,joa der Hund ist kastriert also hab ick ruhe...,diese Bequemlichkeit hat mich 250 Euro gekostet.
Und Darmkrebs,Hautkrebs...muss man hier immer so übertreiben?
Es gibt kein Allheilmittel. Ausserdem habe ich meine Hunde auch von einer Tierschutzorganisation-und da ist es Pflicht Hunde die man bekommt zu kastrieren ODER sie werden bereits kastriert vermittelt.Aber auch wenn das nicht Pflicht wäre- ich will keine Welpen also quäle ich meine Hunde nicht oder wie nennt ihr das, wenn die Hündin läufig ist,sie aber nicht darf??
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Zitat
Aber auch wenn das nicht Pflicht wäre- ich will keine Welpen also quäle ich meine Hunde nicht oder wie nennt ihr das, wenn die Hündin läufig ist,sie aber nicht darf??
ich denke, das is vermenschlichung. Einer Hündin wird es wohl vollkommen egal sein, ob sie nun gedeckt wird oder ob sie welpen bekommt oder eben nicht....
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Hört einfach auf damit, alle Threads wo das Wort kastration vorkommt endet es gleich.
Ich gebe zu ,habe keinerlei Ahnungvon Kastra s bei Hündinnen, bin ne Rüdenmama , aber es muss doch nicht immer in der gleichen Diskussion enden. Wem hier bringt das etwas?
Und selbst wenn Ihr beraten und informieren wollt,o.k. aber doch nicht immer in so einem vorwurfsvollen Ton -
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Hallo an ALLE,
FÜR ALLE DIE MEINEN BEITRAG IRGENDWIE NICHT SO RICHTIG VERSTANDEN HABEN ODER NUR DAS LESEN WAS SIE LESEN WOLLEN!!!!
Es ist echt so, daß ich mit meinem Thema nicht nach dem Pro und Contra einer Kastration gefragt habe, denn damit hab ich mich immerhin über 2 Jahre bereits auseinandergesetzt.
Ich weiß sehr wohl daß hier die Meinungen weit auseinander gehen.
Für alle die mich für eine VERANTWORTUNGSLOSE HUNDEHALTERIN halten;
mein Problem ist mit Sicherheit NICHT, daß meine Hündin 2 x im Jahr läufig wird oder das der Rüde gleich nebenan wohnt.Vielmehr bedrückt mich, daß es meiner Hündin in der läufigen Zeit und 2-3 Wochen davor und danach nicht sonderlich gut geht.
Aber das ist ein Feeling, daß nur der Hundebesitzer selbst hat und auch sonst keiner beurteilen kann.
Denn wie Ihr ja schon in Euren "Beiträgen" mitgeteilt habt kann keiner sagen wie sich die Psyche entwickelt und genauso ist es auch während der Läufigkeit.
Finde es echt blöd, daß wenn man einfach nach Erfahrungen fragt und sich etwas austauschen will, daß man dann regelrecht bombadiert wird mit blöden Sprüchen von Leuten die sich wohl für besonders schlau halten.
Man tut seinen Hund was an, ist bequem, macht es sich leicht usw. usw.
Ich für meine Teil kann nur sagen, daß ich es mir absolut nicht leicht gemacht habe oder mache, denn sonst hätte ich schon garnicht eine Beitrag geschrieben.
Natürlich kann jeder seine Meinung vertreten aber irgendwie hab ich so das Gefühl, daß bestimmt Leute nur darauf warten, daß irgendwer wieder
so ein Thema (Kastration) lostritt, damit Sie sich dabei austoben und verwirklichen können.Ansonsten kann ich mir echt nicht erklären, warum es jetzt eigentlich nur noch um das Thema Kastration geht.
Vielen Dank an ALLE die mich so verstanden haben, wie ich es geschrieben habe und nicht zwischen den Zeil gelesen haben und das gelesen haben was SIE wollten.
Grüße
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Zitat
Ich habe da u.a. noch die große Lücke mit dem Hormonstatus einer Hündin außerhalb der Läufigkeit bzw. mit dem Hormonstatus einer kastrierten Hündin....
Spät, aber ich habs noch gelesen ...
Das läßt sich n zwei Sätzen, bzw. mit Ja oder Nein nicht beantworten.
Östrogene werden in den Eierstöcken gebildet und auch die Gebärmutter trägt einen geringen Teil dazu bei. Normalerweise bedeutet eine Kastration, daß nur die Eierstöcke entfernt werden, oft wird aber gleich die Gebärmutter mit entnommen und damit jegliche Östrogenproduktion verhindert. In den Nebennierenrinden wird ständig Testosteron gebildet, welches nach Einstellen der Östrogenproduktion ansteigt (kann vermehrtes territoriales Verhalten oder „zickigkeit“ verstärken). Häufigste Folgen des Mangels sind Knochen und Gelenkprobleme, durch verringerte Mineraleinlagerungen (ähnlich Osteoporose).
Der Zyklus einer intakten Hündin besteht aus vier Phasen in denen jedesmal ein anderes Hormon vorherrscht. Gesteuert wird das ganze über eine Art Rückkoppelungssystem, bei dem nicht nur die Eierstöcke, sondern auch das Gehirn mit Hipothalamus und Hirnanhangsdrüse beteiligt sind und das Gonatropin-Releasing Hormon (gnGH), das follikelstimulierende Hormon (FH), das luteinisierende Hormon (LH) Östrogen und Progesteron, wobei die beiden letzteren in den Eierstöcken gebildet werden. Produziert wird „nach Bedarf“ und immer im Einklang, sodaß kein Hormon überproduziert werden kann.
Soweit mal kurz als Grundlage. Aber allein hiermit sollte schon verständlich sein, daß man nicht einfach nur ein Hormon ohne Folgen ausschaltet. Alles greift ineinander über und allein schon der Wechsel im Östrogen- und Testosteronspiegel bringt enorme Veränderungen mit sich.
Sicherlich gibt es Hunde, die äusserlich keine großen Veränderungen anzeigen, aber viele physische, wie psychische Probleme sind Folgen der Kastration, die nur nicht mit dieser in Zusammenhang gebracht werden.
Sollte ich was entscheidendes vergessen haben … die anderen „so gut informierten“ hier im Thread mögen mich ergänzen !!
Gruß, staffy
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Huhu staffy,
um das hier nicht weiter auszuweiten, hab ich dazu ein neues Thema eröffnet, vielleicht magst du dein Wissen da auch nochmal beisteuern bzw. deinen Text dahin übertragen.
https://www.dogforum.de/ftopic42846.htmlIch denke, in diesem Thread macht eine Diskussion über dieses doch wichtige und interessante Thema nur noch wenig Sinn.
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Liebe LenaTinka,
ich drücke dir und deiner Maus für die OP nächsten Dienstag ganz fest did Daumen. Das du nach dem Erlebnis mit deiner alten Hündin Angst hast kann ich sehr gut verstehen, aber (wie viele Andere hier ja auch schon geschrieben haben) so etwas ist leider ein trauriger und furchtbarer aber Gott sei Dank sehr seltener Fall. Die meisten Kastrationen verlaufen problemlos. Berichte, wenn du magst, bitte am Dienstag Abend oder Mittwoch wie es deiner Kleinen geht.
Alles Gute! -
Zitat
Soso, und du bist immer dabei und weißt dass die Wölfe keine Gebärmuttertumore bekommen? Und das Wölfe fremde Wolfsbabys töten, haste aber sicher gehört?
so ist das in der natur eben.
außerdem hab ich schonmal gesagt das es noch etliche andere organe gibt in denen sich krebs ausbreiten kann, und das nicht weniger häufig!
das krasseste was ich immer wieder sehe sind leute (ich spreche hiermit niemanden persönlich welche aus diesem forum an, ich kenne einfach viele davon) die ihre hunde aus diesen krebs grund kastrieren lassen, aber im selben raum rauchen!
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