Griechen, Spanier, Asylanten...

  • Dusty ist eine echte Spanierin von Lanzerote!!
    Sie ist dort auf einer Müllkippe mit ihrer Schwester gefunden worden. Die Welpen haben sich von Abfall ernährt!!
    Das TH in Wolfenbüttel holt ab und an Hunde von Lanzerote und so haben wir Dusty gefunden.
    Als wir ins TH kamen, lief sie dort mit ihrer Schwester rum, damals war sie ca. 3 Monate. Ihre Schwester war noch schlanker und windiger und Dusty saß die ganze Zeit vor dem Katzenhaus und hat uns nicht beachtet. Aber mein Exmann hat sich sofort verliebt und wir haben sie am nächsten Wochenende abgeholt.
    So sah sie damals aus:


    Mit sechs Monaten:


    Ihr kleiner bester Kumpel:


    Ihr damaliger Lieblingsplatz:


    Auf dem Hundeplatz :D Ich sag nur 3x BH :^^:


    Die drei Musketiere, bevor Bibo kam:


    Die vier Musketiere :D


    Ihr großer Freund Jack, der leider schon über die Regenbogenbrücke gegangen ist und den sie sehr vermisst!!


    Beim Catchen im Sand von Dänemark:


    Und jetzt die beiden Grazien:

  • Hallo,


    ...freut mich wie Bolle, dass dieser Thread so schön angenommen wird. :D


    Und wer ist schuld an dem Ganzen:


    Jimmy. Ein kleiner griechischer Asylant aus Kalives auf Kreta.


    Hier mit vier Monaten am ersten Tag bei uns:




    Dieses Bild zeigt Jimmy kurz darauf mit seinem gebrochenen Beinchen.




    Und so sieht der Bengel heute aus:





    Jimmy kam aus Kreta, wo er mit zwei seiner Schwestern auf einem Spiel-
    platz ausgesetzt wurde.
    Die drei wurden von Freida und Colin Richards aufgelesen und in deren
    Auffangstation aufgepäppelt. Dann kamen sie via Frankfurt nach Betsch-
    dorf ins Elsass in eine private Pflegestelle.
    Verantwortlich war die Orga http://www.archenoah-kreta.com


    Dort hat er sich spontan für uns entschieden und wich uns nicht mehr von
    der Seite.
    So ist er jetzt im Badischen und ist unser ganzes Herzblatt. (meistens :roll: )


    Durch Jimmy habe ich mich zum ersten mal mit Kreta und Griechenland
    beschäftigt, weil ich wissen wollte was für eine Rasse er denn ist.


    Erst dadurch wurde ich auf die unglaublichen Qualen aufmerksam, denen
    viele Tiere dort ausgesetzt sind. Und nicht nur in Griechenland, auch in
    Spanien, Osteuropa und anderswo.
    Dafür bin ich unserem kleinen Asylanten auch sehr dankbar.
    Man sieht die Welt mit anderen Augen uns setzt für sich andere Prioritäten.


    Durch Jim habe ich übrigens auch den Weg ins DF gefunden, dadurch viele
    Infos erhalten und viele liebe Menschen -wenn auch bis dato nur virtuell-
    kennengelernt.


    Alles in Allem hat unser grosser Grieche mein Leben bereichert und
    lebenswerter gemacht.


    liebe Grüsse ... Patrick :^^:

  • Nach 12 Jahren der Hundelosigkeit surfte ich immer mal wieder durch die Tierschutz-Seiten des In- und Auslands. Und eines Tages sah ich dieses Bild:



    Ich kann es kaum beschreiben, aber es war nichts klarer, als dass dies mein Hund war. Der arme Kerl saß in einer portugiesischen Auffangstation mit 250 anderen Hunden und sein Blick - fand ich - sagte alles. Er war das Unglück pur. Ich telefonierte mit einer jungen Frau im Pfälzischen, die sich seinerzeit privat für diese Station einsetzte und bat sie um mehr Informationen zu "Grey". Sie erzählte, dass sie ihn persönlich kennen gelernt hatte, er ein überaus zurückhaltender und ruhiger junger Mann von ca. 2-3 Jahren sei, etwas unter kniehoch, vom TA für gesund befunden - und im übrigen Katzen sehr zugetan.
    Sie bot mir an, den Buben 4 Wochen später aus Portugal mitzubringen.



    "Grey" - heute Gizmo - kam bei mir Zuhause an, wedelte sich durch meine Katzenbande (die dieses struppige Ungeheuer zwar als gewöhnungsbedürftig, jedoch relativ ungefährlich einstuften) - und fing in den nächsten Wochen prompt an zu wachsen. Er war zum Zeitpunkt seiner Ankunft gerade mal gute 7 Monate alt :D


    Ebenfalls während der ersten Wochen stellte sich heraus, dass auch er die eine oder andere Mittelmeerkrankheit im Gepäck hatte - Leishmaniose (mit sehr hohem Titer) sowie Babesiose (niedriger Titer, heute negativ). Und aufgrund seines äußerst schlechten Ernährungszustandes und der ganzen Stress-Situation hatten die Sarkoptes-Milben leichtes Spiel bei ihm, was zudem noch beinahe zu spät erkannt wurde. Sein Zustand war schon recht bedenklich, als ich endlich eine gute Veterinär-Dermatologin am Bodensee gefunden hatte, die sich auch endlich die Mühe machte, genügend Schabsel zu nehmen und diese über eine Stunde lang zu untersuchen. Der Chemikalien-Cocktail, den wir ihm nach der Diagnose verabreichen mussten, hat ihm schwer zu schaffen gemacht.
    So sah der arme Bube damals aus:




    Zum Zeitpunkt der Aufnahme waren die offenen Stellen, die er so ziemlich am ganzen Körper hatte, gerade endlich am Abheilen. Lange Wochen musste er den größten Teil des Tages und der Nacht mit Boxer-Shorts und T-Shirt rumlaufen, was er klaglos über sich ergehen ließ.


    Im Laufe der Zeit haben wir uns dann mit der Babesiose angelegt und den Titer erfolgreich auf 0 gebracht. Nur die Leishmaniose, deren Titer wir mit Allopurinol versuchten zu senken, ist heute noch ein Thema. Leider ist Gizmo einer der sehr, sehr wenigen Hunde, die auf die Gabe von Allopurinol nach einer gewissen Zeit mit Xanthin-Blasensteinen reagieren - und so musste er im Mai letzten Jahres operiert werden. Sein Titer ist nach wie vor relativ hoch, doch zeigt er keine Symptome, bekommt derzeit keine Medikamente und wir genießen fürs erste jeden gemeinsamen Tag miteinander. Selbstverständlich wird alle sechs Monate ein großes Labor gemacht...


    Gizmo hat sich zu einem großen (67 cm) und wunderbaren junge Mann von inzwischen knapp 4 Jahren entwickelt, der mit allem und jedem zurecht kommt. Er ist mir der perfekte Trainingspartner bei ängstlichen und angstaggressiven Hunden - einen "Job", den er sich sozusagen selbst ausgesucht hat. Gizmo hat ein kleines Helfersyndrom :^^:


    Seit kurzem hat er eine Freundin, die mit uns lebt, Shima, ein Shapendoes--Mädchen von 4 1/2 Jahren, deren Frauchen leider einen schweren Schlaganfall erlitten hat und sich nicht mehr um die Kleine kümmern kann.


    Wir haben sehr schwere Zeiten hinter uns und ich bin unendlich glücklich, dass dieser tapfere Kerl sein Leben mit mir teilen mag.




    cazcarra

  • Zitat


    Ganz furchtbar ist sein nicht zügelbarer Fresstrieb.
    Was Tigger in einer Stunde Gassi alles findet, vermeintlich verwertbar...unglaublich.
    Habt Ihr diese Erfahrung auch gemacht?So nach dem Motto: "ich nehme alles was ich kriegen kann...wer weiss, wann das nächste Fressi kommt"


    @ Britta:


    Davon kann ich ein Lied singen...
    Das habe ich ja hier schon öfter geschrieben..


    Bonny und Cooper sind absolute Fresssäcke!


    Ich denke, wenn ein Hund schonmal gehungert hat, ist es sehr schwer möglich, ihm das Müllschlucken abzugewöhnen.
    Ich habe mir das einfacher vorgestellt.


    Besonders abends im Dunkeln gelingt es ihnen öfter, etwas Vebotenes aufzunehmen.
    So schnell kann ich mit meiner Taschenlampe gar nicht leuchten, wie sie sich was aus dem Laub gekramt haben.... :motz:


    Davon kann Monika bestimmt auch ein Lied singen... ;)


    @ Frank:


    Das kann man wohl sagen, Menschen die Tieren sowas antun haben kein Herz... :/


    @ Cazcarra: Meine THP hat bei Leishmaniose-Hunden sehr gute Erfahrungen mit Noni gemacht, völlig ohne Allopurinol.



    @ Patrick: Wie ist das mit Jimmys Bein nochmal passiert?
    Irgendwo hattest Du das doch schonmal geschrieben... :???:

  • Vor gut 3 Jahren wollten meine Schwägerin und ich einen Familienhund.
    Ich war für einen Berner Sennenhund, dann einen Setter, sie tendierte zum Rhodesian Ridgeback...


    Bevor wir anfingen Züchter abzuklappern, beschlossen wir ins Winsener Tierheim zu fahren - wenigstens mal gucken. Kann ja net schaden ;)


    Wir also in dieses Heim - total die miefige Anlage. Von Tür zu Tür. Waren einige "ganz niedliche" dabei.


    Meine Schwägerin ist an einem Verschlag mit 3 Schäferhundwelpen (3 Monate jung) hängengeblieben. Ganz niedliche Baby´s, aber Schäferhunde waren noch nie meine Rasse :ops:
    Ich sie also stehen gelassen und weiter. Und dann sah ich ihn: Jack!


    Er war gemeinsam mit einer kleinen schwarzen Hündin (mit riiiieeessssen Ohren) in einem Verschlag und sprang wie ein Flummi an der Tür hoch und runter. Ich hab mich sofort in ihn verliebt. Ein, zwei Spaziergänge, strategische Gespräche mit meinem Freund, meinen Papa ins TH geholt, da er sich ja den halben Tag um ihn kümmern muss und nachdem er alles abnickte - holten wir unseren Jack (zu dem Zeitpunkt 6 Monate alt). Und meine Schwägerin ihre Stella :lachtot:


    So kamen wir wie die Jungfrauen zu ihrem Kind zu unseren 2 Familienhunden und alles innerhalb von 24 Stunden.
    Jack, Stella und ihre Geschwister kamen aus Fuerteventura. Waren ca. 3 Monate in einer Quarantänestation.


    Wir würden jetzt behaupten, dass beide nicht ganz normal sind. Stella ist eine sehr ängstliche Hündin mit kleineren Macken. Auch Jack würde ich als nicht super sozialisiert bezeichnen. Aber er meistert Hundebegegnungen immer besser - wir üben. Wir bereuen unsere Entscheidung keine Sekunde.


    Ich würde ihn immer wieder aussuchen :herzen1:


    Jack an seinem ersten Abend bei uns:



    Stella:



    Beide ein Herz und eine Seele:



    Und Jack heute:




    Ich bin ganz stolz auf meinen Grossen!


    Übrigens sind wir nach einigen Internetrecherchen darauf gekommen, dass Jack ein Podenco oder Podencomix ist. Er ist super erzogen und hat nicht wirklich die typischen Podencoeigenschaften wie z.B. jagen.


    Soviel erstmal zu meinem kleinen Migranten...

  • Huhu :winken:


    Zitat

    Vermittelt werden sollte er von der Orga Tierhilfe "SARA" Lanzarote e.V.


    Bogo ist auch von dieser Tierhilfe :roll:


    Hier das Vermittlungs-Foto von der Homepage des WDR (Tiere suchen ein Zuhause), auf der ich nur aus Neugier unterwegs war. Obwohl wir noch keine Genehmigung für eine Hundehaltung hatten und auch mein Freund noch nicht davon überzeugt war (wegen unserer Katzen, Mäuse und Vögel *g*) habe ich für Bogo angerufen, da mir dieses Foto nicht mehr aus dem Sinn ging. Ich habe großes Glück gehabt, dass mich mein Gefühl zu diesem Anruf gedrängt hat, denn ich war die erste Interessentin und es folgten aber wohl noch einige mehr (die Anzeige war wohl erst seit 1 Std drin, als ich sie fand und darauf reagierte)...



    Ich musste noch über eine Woche auf Bogos Flug nach Deutschland warten, in der Zwischenzeit wollte mir die Pflegestelle ein anderes Sorgenkind "aufschwatzen", für den sich scheinbar niemand interessierte. Ich hätte den kleinen Kerl genommen, wäre mir nicht doch jemand zuvor gekommen. Erstmal traurig darüber habe ich dann doch auf Bogo gewartet, und heute weiss ich, dass es so sein sollte!!
    Wir lieben ihn sooooooo riesig viel, er ist so ein toller Hund, lieb und verträglich mit alles und jedem...


    Hier noch ein paar aktuelle Bilder. Er hat ein richtig schönes Lächeln und so viel pure Lebensfreude...




    :roll:

  • Me hat einen Greyhound aus Irland, eventuell mit einem winzigen Schuss Saluki drin, für die bessere Geländegängigkeit bei der Jagd und größere Ausdauer.
    Er ist 74 cm groß, 30 kg "schwer" (ein echter Storch, mehr Beine als sonstwas) und cremweiß ohne Abzeichen.
    Diese Windhunde werden da zu tausenden für die Bahn (in kleinem Umfang auch noch für die Jagd) gezüchtet und mit 1-4 Jahren sind sie auch schon "fertig"....


    Er ist über die Orga "Pro animale" nach De. gekommen, die in Irland eine Auffangstation für ehemalige Renn- und Jagdhunde betreibt, vorwiegend Windhunde, aber sie haben auch immer mal wieder Borders und Bordermixe, da diese dort als Farmhunde auch sehr verbreitet sind.


    Was viele nicht wissen: In Irland sind die Zustände genauso schlimm wie in Spanien, Griechenland, Ungarn, Polen, Rumänien... obwohls ein recht wohlhabendes Land ist, wo die Menschen genug haben zum leben.


    Für mich ist mein Hund jedenfalls der Lottogewinn schlechthin... ich liebe seinen ganzen Charakter...
    Bilders versuch ich die Tage mal...

  • Ich kopiere mal den Text von unserer Homepage. :roll:


    Ich bin auf Ellis Steckbrief bei ZERGportal gestoßen. Dort hieß es, sie sei 10-11 Monate alt gewesen und habe „bildschönes, liebes und angenehmes Wesen“. Der Hund stammte der Perrera Pamplona in Nordspanien und war damals bei der Tierschutzorganisation Tiere in Spanien e.V. in Barcelona untergebracht. Auch ein paar Fotos waren dabei.



    Am 28. Februar 2007 habe ich Frau Irene Kellner angeschrieben, die mit der Tierschutzorganisation zusammenarbeitet, und nach ein paar E-Mails und Telefonate stand fest: Elli (in Spanien hieß sie übrigens Coco) kommt nach Deutschland! Und dann begann das Warten. Eigentlich musste Elli schon am 8. März nach Deutschland fliegen, doch am 6.03. kam die Nachricht, dass sie eine Ohrenentzündung hat und erst am 14.03. fliegen darf. Am 13.03. sagte die spanische Tierschützerin, die die Hunde in Barcelona betreute, Elli sollte noch ein paar Tage in Spanien bleiben. Erst am 23.03. kam Elli also nach München. Das Flugzeug hatte dann auch noch vier Stunden Verspätung, mein Freund und ich mussten also erstmal ohne Hund zurück nach Nürnberg fahren (sonst hätten wir mit dem Hund in München übernachten müssen). Morgen am 24.03.2007 bin ich nach Weiden zu Frau Kellner gefahren und habe dort meinen Hund abgeholt!
    Das war Liebe auf den ersten Blick. Trotz wunder Ohren und kahler Stellen am Rücken hat die hübsche Elli alle Passanten zum Lächeln gebracht und ich war einfach glücklich. Ich erfuhr auch, dass Elli ca. 01.2005 geboren wurde, das stand in ihrem spanischen Impfpass und auch unsere Tierärztin hat es bestätigt.


    So sah die Kleine am ersten Tag bei uns aus:



    Und hier ein paar neuere Bilder.






    (c) Julia Haas



    (c) Julia Haas

  • oh Mann sind das alles sympathische Wuffels.


    um ehrlich zu sein, die Vergangenheit unseres Wayne ist mir ein bissle ein Rätsel.
    Die Fakten:
    Tierschützer brachten ihn - als Straßenhund - aus Spanien nach Deutschland, dort landete er (als Cocker/Perro de Agua Mix) in einer Cockerstation. Wurde aber scheinbar von den anderen Cockern seltsamerweise nicht wirklich akzeptiert und gemobbt (was ich mir bei seiner unkomplizierten Art gar nicht erklären kann), und kam schließlich bei uns in der Nähe auf den Gnadenhof. Hier verstand er sich mit fast allen Hunden, lief mit den Großen (Rottweilern etc.) im Rudel, hatte auch immer "große" Kumpels, mit denen er sich Zwinger teilte. U.a. war er auch gegen Ende mit einem ängstlichen Schäferhund im Zwinger, um diesen ein bissle zu "beruhigen".


    Sein Charakter ist es, der mir Rätsel bezüglich seiner Vergangenheit aufgibt:
    - ich hab, als ich den Begriff "Straßenhund" hörte, mich auf einiges gefasst gemacht: ein wildes Tierchen, dass nicht stubenrein ist, nichts von menschlichem Zusammenleben kennt noch weiß. Das Gegenteil war der Fall: Wayne war stubenrein und für ihn war sofort alles selbstverständlich: vom Autofahren bis hin zu Restaurantbesuchen, er bewegte sich schon immer extrem vorsichtig durch die Wohnung, ist auf uns fixiert, von Anfang an Kommandos wie "Sitz", "Komm", "Bleib" befolgend, hört auf die Hundepfeife, geht auf dem Gehweg etc.. - weshalb ich vermute, dass er vielleicht doch mal in ner Familie war/aufgewachsen ist.
    -auch die Rasse Cocker spricht nicht unbedingt FÜR nen Straßenhund, oder? auch wenns n Mix ist?! Ich weiß es nicht...
    - für den Straßenhund spricht der, oben bereits angesprochene, FRESSTRIEB. Er frisst alles, was ihm in die Quere kommt: aus dem Mülleimer, vom Herd, vom Tisch, Äpfel vom Baum, uns die Haare vom Kopf :D ... wenn er dann zb was geklaut oder gefunden hat, und er weiß, dass es verboten ist, und man sich ihm nähert, schlingt er als ginge es um sein nacktes Überleben. Gestern zum Beispiel ein Riesenstück Pizza vom Teller meines Freundes, heute nen Klumpen Spaghetti ausm Mülleimer. Außerdem bettelt er dass es nicht mehr feierlich ist.
    - er liebt uns, sorgt sich um uns, macht uns alles nach .. aber sobald man ihm dann ne Zecke, Klette, Dorn whatever entfernen will, wird er total mißtrauisch und empfindlich, beim TA ist es eine Katastrophe.
    - was ich auch extrem finde: bei Hundebegegnungen rennt er sofort auf den anderen Hund zu, hüpft quasi, freut sich total, will spielen: macnhmal aber, sobald der andere (öfter bei größeren Hunden) eine ruckartige Bewegung macht oder einen Schritt zuviel auf ihn zu, drückt er sich schreiend winselnd jaulend auf den Boden, dass alles zu spät ist. Andere HH erschrecken z.T. dann so, dass sie ihren wegziehen, manchmal sogar schimpfen, obwohl er gar nix gemacht hat. Wir nennen das immer sein "Theaterspiel" .. als mein Freund kürzlich mit ihm draußen war hab ichs noch durch das geschlossene Badezimmerfenster gehört. Was das soll hab ich keine Ahnung. Deshalb vermute ich, es muss in der Vergangenheit begründet sein.
    was meint ihr?
    Wie gerne wüsste ich über die ersten 2, 3 Jahre seines Lebens mehr -- wenn er doch nur mal was erzählen könnte.. :|


    achso: hier ist der kleine Punk ... hab ihn ja schonmal im Mischlingsthread gepostet:


    :^^:

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