Griechen, Spanier, Asylanten...
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Ja, vielleicht auch ein Känguru oder ein Reh.
Hier habe ich mal Bilder eingestellt, die wohl nicht gelöscht werden:
https://www.dogforum.de/fpost6985970.html#6985970
Grüße
Elke -
- Vor einem Moment
- Neu
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Deko kommt ursprünglich aus Ungarn und wurde Anfang 2006 dort in einem Tierheim abgegeben. Laut Tierheim wurde er vorher als Kettenhund gehalten. Geboren wurde er etwa 2004. Mitte 2006 kam er dann nach Kassel in die Wau-Mau-Insel. Anfang August haben wir ihn zum ersten Mal gesehen, eine Woche später für einen Probetag nach Hause geholt und zwei Wochen später "adoptiert". Wir beide waren von Anfang an ein Herz und eine Seele, mein Freund mußte sehr kämpfen, damit Deko ihn annimmt (was mittlerweile 100'%ig der Fall ist!).
Leider ist er nicht gut sozialisiert, hat Probleme mit den meisten anderen Hunden, Angst vor Männern, Stöcken, Kinderwägen, Rollstühlen....
Nach einer Rundreise durch verschiedene Trainingsmethoden trainieren wir seit letztem Monat mit einem Animal learn - Trainer und hoffen, daß wir die Probleme mittelfristig in den Griff bekommen.
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Zitat
Hallo,
...Alexandra, wir freuen uns auch über die nicht ganz so guten Bilder.
-Das Motiv ist wichtig!
Ja, das Beinchen...
Hier liegt er der kleine Invalide, von Paul Wiggins im Stile eines kleinen
Tramps fotografiert.Ist im Urlaub passiert. Jimmy war gerade eine Woche bei uns, als wir ihn
mit in die Normandie nahmen.
Er begann gerade damit etwas Vertrauen zu fassen und dann passierte das.
Er rannte hinter mir her in die Küche, rutschte aus und brach sich
den Hinterlauf drei Mal.
Da WE war, musste der Arme die nächsten beiden Tage beim TA verbrin-
gen.
Wieder in einem Käfig. Wieder alleine. Und Schmerzen.Das war schlimm für ihn und für uns. Wir fürchteten schon, er würde uns
künftig misstrauen. Doch er hat es gut verdaut und war uns nicht böse.Montags wurde das Bein dann in einer Klinik in Cherbourg versorgt und
man merkt heute nichts mehr von dem damaligen Malheur.liebe Grüsse ... Patrick :^^:
Danke dass Du die Geschichte nochmal erzählt hast...
Freut mich, dass er davon nichts zurückbehalten hat....
Ist halt ein zäher Bursche, Euer Jimmy....
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Hi Ihrs!
Vielleicht habt ihr meine anderen Threads mitgelesen und wisst, dass wir ja auch überlegen, einen Hund zu adoptieren.
Habe auf der Seite von Tiere suchen ein zu Hause gesucht und gesehen, dass es dort auch viele Tiere gibt, die zur Vermittlung stehen, aber zum jetzigen Zeitpunkt noch im Ausland sind.
Hat jemand von Euch Erfahrung mit solcher einer "Katalogbestellung"? Mit kommt das etwas makaber vor. Ich kann doch einen Hund nicht aufgrund eines Fotos und einer kurzen Beschreibung "bestellen"??? Was, wenn der Hund ganz anders ist???
Und tun wir den Hunden wirklich was gutes damit? Also DEM einen hilfts bestimmt, wenn er vielleicht aus so einer Vermehrungsstation gerettet wird, aber kommen für einen geretteten Hund nicht drei neue gequälte Geschöpfe im Ausland dazu, so nach dem Motto: einen beschlagnahmt - drei nachgezüchtet???
Und man weiß oft gar nicht, welche Vorgeschichte so ein Hund hat...
Lg, Tinaviola
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Das ist eine interessante Frage. Ich weiß auch nicht, ob es der Weisheit letzter Schluß ist, Hunde aus anderen Ländern nach Deutschland zu holen, bzw. ob es zur Lösung der Probleme in den Heimatländern beiträgt. Und wenn die Hunde dann in Deutschland sind, KÖNNEN neue Probleme für das Individuum und seine neue Familie entstehen.
ABER: wie sieht die Alternative aus? Die Alternative würde heißen, daß die Hunde in ihren Ursprungsländern im Tierheim landen und nach wenigen Wochen - wenn sich niemand für sie interessiert - getötet werden. Damit mag ICH mich nciht anfreunden.
Sinnig wäre es daher vielleicht, einen Hund aus einer Organisation zu holen, die Katrationsprogramme betreibt. Aber auch da wirst Du sicher Argumente finden, die dagegen sprechen.
DIE ultimative Lösung wirds wohl leider nicht geben...
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Seriöse Tierschützer, die aus dem Ausland Tiere holen, holen diese nicht von Vermehrern!!!!! Die Hunde sind aus ausländischen Tierheimen/Tötungsstationen und werden NICHT nachgezüchtet. Das wäre wirklich fern ab jeder Realität. Möchte ich doch mal betont haben, da hier dann ein völlig falsches Bild von Hunden aus dem Ausland dargestellt wird. Die Hunde, die herausgeholt werden, stammen wahrscheinlich von der Straße oder wurden von ihren Besitzern im Tierheim abgegeben. Wenn sie keiner will, werden sie, oft nach zwei Wochen, eingeschläfert. Das hat NIX mit nachzüchten zu tun. Im Ausland wird einfach nicht kastriert, die Hunde streunen rum und vermehren sich aus Eigenantrieb.
Dann zu dem Thema, ob man eine "Katalogbestellung" machen sollte. Ich persönlich würde niemandem, der sich nicht hundertprozentig sicher ist, dass er mit absolut jedem Hund zurecht kommen würde, dazu raten, ungesehen einen Hund aus dem Ausland zu sich zu holen. Es könnte natürlich dennoch gut gehen, aber meiner Meinung nach ist hier dann oft vorprogrammiert, dass dieser Hund dann letztendlich in Deutschland ins Tierheim abgeschoben werden könnte, wenn sich Probleme ergeben.
Leute, die viel Hundeerfahrung haben und wissen, dass sie absolut jeden Hund ins Herz schließen würden, egal wie "problematisch" dieser sein könnte, können sicher auch einen Hund ungesehen adoptieren. Ansonsten würde ich davon abraten. Hunde aus dem Ausland werden oft auch vorübergehend in Pflegestellen in Deutschland untergebracht und dann von dort aus vermittelt. Das finde ich sinnvoll. Dann kann man den Hund vorher besuchen und sehen, ob es der Hund ist, den man haben möchte.
Grüße
Elke -
Zitat
Hat jemand von Euch Erfahrung mit solcher einer "Katalogbestellung"? Mit kommt das etwas makaber vor. Ich kann doch einen Hund nicht aufgrund eines Fotos und einer kurzen Beschreibung "bestellen"??? Was, wenn der Hund ganz anders ist???
Und man weiß oft gar nicht, welche Vorgeschichte so ein Hund hat...
Hallo,
...erst mal toll, dass Du Dich überhaupt mit dem Gedanken trägst, so
einem Hund eine Chance zu geben. :2thumbs:Ich würde mich im Vorfeld auf jeden Fall davon überzeugen, dass das Tier
über eine verantwortungsvolle Orga kommt, die nicht nur wahllos Hunde
einfängt und exportiert, sondern die auch vor Ort hilft und wirkliche Tier-
Hilfe und Tier-Schutz betreibt.
Da kann ich Dir beispielsweise http://www.archenoah-Kreta.com empfehlen,
weil ich diese Orga inzwischen kenne und deren Arbeit sehr schätze.Natürlich bist Du bei Deiner Auswahl auf die Bilder und die Beschreibung
angewiesen und ganz klar, hat man ein komisches Gefühl dabei.
Es muss ja schliesslich die Chemie zwischen Euch passen. Und zwar von
beiden Seiten.Aber selbst bei einem Hund von einer seriösen Zucht kannst Du ein Über-
raschungspaket bekommen. Oder bei einem einheimischen Mix.Unser Dino war ja von Bekannten. Wir kannten die Mutter und vermutlich
auch den Vater.
-Was war das für ein süsser Welpi!
Oh oh! Was wurde das für ein knurriger Halunke!Und doch haben wir uns zusammengerauft und trotz seiner Launen und
der vielen Krankheiten, die er hatte war er über 15 Jahre bei uns und
wurde geliebt.Doch jetzt mal von allen vernünftigen Überlegungen einmal abgesehen.
Ich weiss wie es Dir geht.
Man sieht so ein armes Wurstel und möchte ihm liebend gerne helfen.
Und hinter vielen steht ein grausames Schicksal.So einem zu helfen, bedeutet nichts anderes als jemandem in Not eine
Chance zu geben.
Auch wenn neue Schicksale nachkommen.
Für mich ein Risiko, dass es wert ist einzugehen.liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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Zitat
Und tun wir den Hunden wirklich was gutes damit? Also DEM einen hilfts bestimmt, wenn er vielleicht aus so einer Vermehrungsstation gerettet wird, aber kommen für einen geretteten Hund nicht drei neue gequälte Geschöpfe im Ausland dazu, so nach dem Motto: einen beschlagnahmt - drei nachgezüchtet???Ich weiss nicht was daran falsch sein soll, einen Hund zu adoptieren, der beschlagnahmt und kastriert wurde, und dem Massenvermehrer in dem Moment das Handwerk gelegt....
Ob dieser dann irgendwann unter einem anderen Namen und an anderer Stelle von vorne anfängt steht auf einem anderen BLatt...
Mit den Hunden die befreit und vermittelt wurden kann jedenfalls nicht mehr weiter"gezüchtet" werden..., und sie haben eine Chance auf ein besseres Leben.
Wie sollte denn die Alternative aussehen?
Das würde ich gerne mal wissen..Man sollte natürlich niemals einen Hund vom Vermehrer kaufen.
Eine Beschlagnahmung und Schliessung einer solchen Station ist aber etwas ganz anderes....Und zum Thema "aus dem Katalog bestellen":
Wer sich nicht absolut sicher ist mit so ziemlich jedem Hund klarzukommen, sollte lieber einen Hund adoptieren der von einer Pflegestelle kommt und dessen Charakter dementsprechend bekannt ist.
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Das habe ich damit sagen wollen. Danke!
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Hi Ihr,
das sollte meinerseits keine Kritik gegenüber diesen Organisationen sein.
Der Gedanke, dass einem Tier das Leben gerettet wird ist natürlich schön. Und dass diese Hunde nicht absichtlich von Vermehrer geholt werden ist mit auch klar. Aber der Umgang mit Tieren ist in südlichen Ländern einfach anders. Und definitiv nicht richtig!
Aber mein Gedanke ist, dass wenn Tierschutzorgas die Tiere immer wieder aus den Tierheimen rausholen, wird Platz für neue Tiere... okay, die Alternative wäre einschläfern und dann ist auch wieder Platz... schwere Geschichte...
Also wir trauen uns keine "Katalogbestellung" zu. Wenn der Hund schon in Deutschland in einer Pflegestelle ist und man uns was über den Hund erzählen kann, warum nicht. Wir hätten auch mit einem behinderten Hund kein Problem. Also drei Beine, oder nur ein Auge, würde uns auch nicht abhalten.
Ist halt allgemein eine blöde Situation in den südlichen Ländern...
Tinaviola
PS: Im Endeffekt wird der Hund sowieso UNS aussuchen...
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