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hallo zusammen
Auch unsere Haustiere essen gerne etwas Süßes. Besonders Hunde, aber auch Katzen und sogar Kaninchen sind einem Stück Schokolade gegenüber nicht abgeneigt. Insbesondere zu den großen Festtagen wie Ostern sind Schokolade in Form von Osterhasen, -eiern oder als Tafel nicht wegzudenken. Was bei Menschen eher Probleme auf den Hüften verursacht, kann speziell für Hunde tödlich sein.
Sie enthält Koffein und einen ähnlichen Stoff, das Theobromin. Beide Stoffe können zu schweren Herzproblemen führen. Die Symptome der Vergiftung hängen von der Menge und der Art der aufgenommenen Schokolade ab. Zartbitter- bzw. Blockschokolade ist besonders gefährlich. Kleine Hunde von wenigen Kilogramm Körpergewicht können schon nach der Aufnahme von 20 bis 30 Gramm sterben. Bei großen Hunden wie zum Beispiel Schäferhunden sind 120 bis 250 Gramm gefährlich. Milchschokolade führt in etwa zehnfacher Menge zum Tode. Bei Aufnahme einer geringeren Menge kommt es meist lediglich zu Magen-Darm-Problemen wie Durchfall und Erbrechen.
Etwa drei Tafeln Vollmilchschokolade oder eine Tafel Zartbitterschokolade könnten einen 10 bis 15 kg schweren Hund töten. Die Hunde zeigen nach etwa vier bis zwölf Stunden nach der Aufnahme Erbrechen und Durchfall, im weiteren Verlauf Erregung, Zittern, Muskelkrämpfe, Lähmung der Hinderhand, Delirium und plötzlichen Tod durch Herzversagen. Hunde, die an Epilepsie leiden, können auf geringe Dosen von Theobromin mit Anfällen reagieren.
Legen Sie daher Ihrem Haustier keine Schokolade und Pralinen ins Osternest. Wenn Sie dies dennoch tun möchten, dann geben Sie Ihrem Haustier ein kleines Stück Hundeschokolade, die die genannten Stoffe in geringeren Mengen enthält als herkömmliche Schokolade
Tödliche Dosis ab 200 Gramm Schokolade
Der Schokoladeninhaltsstoff "Theobromin" sei für Menschen harmlos, ab 200 Gramm Schokolade aber für Hunde (für mittlere Grössen 25-30 kg) aber potenziell tödlich.mein hund bekommt überhaupt keine schokolade, warum auch ???
er ist viel zufriedener mit z.b. getrocknetem pansen sticks usw.viele grüße
michael & vegas -
- Vor einem Moment
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Also ich habe mal gehört das schokolade nicht gerade gesund ist für Hunde
hinzu habe ih gehört das Hunde dadurch bilnd werden ob es stimmt weis ich nicht aber es gibt auch hundeschokolade die ich meinen immer gebe ! -
Hallo,
also ich habe in mehreren Büchern gelesen, dass der Hund vom Wolf abstammt und frage mich, wo bitte bekommt ein Wolf Schokolade her?
Kann es nicht auch sein, dass manchmal der Hund als Familienmitglied zu sehr vermenschlicht wird? Wozu braucht es Hundeleckerlis mit Schokogeschmack???Dass "Unfälle" wie mit den Adventskalendern passieren können- ok. Aber ich finde, generell hat Schokolade oder ähnliches nichts in "Hundenähe" zu suchen...( Auf jedem Medikament steht der Satz "darf nicht in Kinderhände gelangen")- sollte auch bei gewissen Dingen für Hunde umgesetzt werdenWeiterhin viel Glück, wenn etwas unbeobachtet herumliegt
Betty -
Meine Information zu Schokolade ist folgende:
Das in der Schokolade enthaltene Toxin Theobromin bewirkt beim Hund genetisch bedingt (der Wolf braucht es nicht, da er keine Schokolade kennt) eine Blockade der Bauchspeicheldrüse. Dadurch kann kein Insulin gebildet werden welches den -auch in der Schokolade enthaltenen- Zucker abbaut. Die Folge ist eine Überzuckerung. Es kann, wie beim Menschen auch, zum Zuckerkoma kommen an dessen Folgen der Hund sterben kann. Als Dauerfolge der Überzuckerung (Diabetes) entstehen die bekannten Symptome wie Blindheit, Unruhe usw., was bei ständiger Überzuckerung ebenfalls zum Tod führen kann.
Welche Mengen der Hund bei einmaligen Verzehr übersteht, hängt sicher auch vom sonstigen Zustand des Hundes ab.
Das Toxin Theobromin ist übrigens auch in der Hundeschokolade enthaltenSchönen Tag noch
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hallo
also ich habe vor ca 2 wochen im vox eine reportage gesehen wo ein kleiner hund wohl fast gestorben wäre weil sein frauchen ihm schockolade gegeben hat.der arme kleine musste in der kinik bleiben und hatte riesen probleme mit dem herz-kreislauf systhem.
also für mich ist klar das unsere kleine keine schocki bekommt.muss ja auch nicht sein.ein leckerer fleichknochen tut den zähnen gut und schmeckt den hundis doch viiiiiiiiiiiiiel besser :wink:
oder kauf doch schockodrobs für hunde.die hab ich mal probiert und ich muss sagen garnicht mal sooooo schlecht.ich würde sie aber jetzt nicht abends vor dem tv knabbernschönen tag wünscht
frau schlömer
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Zitat
oder kauf doch schockodrobs für hunde.die hab ich mal probiert und ich muss sagen garnicht mal sooooo schlechtAber wie gesagt, auch da ist Theobromin drin.
Schönen tag noch
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HI!
Also muss als 1. sagen, das mein Hund eigentlich noch NIE Schokolade gegessen hat...er mag se nicht mal!
Allerdings hat mein TA gesagt ich sollte Schokolade als Leckerli geben und zum Fährten benutzen, da wir zu der Zeit irgend ne Diä machen mussten wegen nem Pilz(ist Allergiker).
:shock:Nunja...dieser TA ist in Konstanz und wird von sämtlichen Leuten hier in der Umgebung entfohlen!
Da meiner die Schokolade aber net mochte (ist sowieso ein pingeliger Fresser) hat er se auch nicht bekommen!
Wunderlich finde ich es trotzdem...gut bei nem 40KG Hund muss er einiges fressen aber sowas von nem TA?
War damals irgendwie zu baff nachzufragen...Gruß
Kleine -
Der Zucker-und Fettgehalt in der Schokolade sind nicht gefährlich, sondern ein Stoff, der in Kakaokernen und -schalen vorkommt, das Toxin Theobromin. Die tödliche Dosis an reinem Theobromin geben Wissenschaftler für den Hund mit 100-200 mg/kg an. Das heißt, dass ein 10-15 kg schwerer Hund durch das Verspeisen von drei Tafeln Vollmilchschokolade oder einer Tafel Zartbitterschokolade, sterben kann. Je höher der Kakaoanteil im Schokoladenartikel ist, desto höher auch der Theobromingehalt. Natürlich wird kein vernünftiger Hundehalter seinem Hund drei Tafeln Schokolade reichen, aber man sollte sich diese Tatsache schon bei der Fütterung eines kleinen Stücks Schokolade vor Augen halten.
Symptome:
Die ersten Anzeichen einer Vergiftung zeigen die Hunde zeigen 4-12 Stunden nach der Aufnahme. Anfänglich kommt es zu Durchfall und Erbrechen, im weiteren Verlauf
Erregung, Zittern, Muskelkrämpfe, Lähmung der Hinterhand, Delirium und plötzlichen Tod durch Herzversagen.
Letzteres resultiert aus einer Stimulation der Herzfunktion mit Entspannung der glatten Gefäß- und Bronchialmuskulatur. Hunde, die an Epilepsie leiden, können auf geringe Dosen von Theobromin mit Anfällen reagieren.Falls der Hund große Mengen Schokolade zu sich nehmen sollte, dann umgehend einen Tierarzt aufsuchen.
Es gibt spezielle Hundeschokolade aus dem Fachhandel.
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Hallo zusammen,
man hört doch immer wieder, dass Hundebesitzer sagen: Mein Hund hat Schokolade gefressen und lebt noch. Aber ist das ein Argument?
Schokolade ist unbestritten in hohen Dosen gefährlich für Hunde. Je kleiner der Hund und je größer der Kakaoanteil, desto gefährlicher. Und: Wenn sich erstmal Symptome zeigen, gibt es kein Allheilmittel mehr. Deshalb: Geht auf Nummer sicher. Wenn euer Hund große Mengen an Schokolade gefressen hat oder ein kleiner Hund auch schon kleine Mengen gefressen hat, nicht lange überlegen: Ab zum Tierarzt (notfalls Notdienst, notfalls mit dem Taxi) und lasst ihm eine Brechspritze geben. Die vertragen fast alle Hunde gut und sie kostet nicht viel.
Sicher ist sicher! Je schneller, desto besser.
Bei Rosinen scheiden sich die Geister: Entsprechende Studien sind verwirrend, aber auch hier sage ich: Sicher ist sicher. Meine TÄ erzählte mir von einem Fall in ihrer Praxis, bei der ein Hund trotz Intensivmedizin nach einer halben Packung Rosinen nicht gerettet werden konnte.
Ist mir doch wurscht, ob mein Hund ein "Ausnahmefall" ist, wenn er nach Schokolade oder Rosinen stirbt. Ich will nicht, dass ihm etwas passiert, also gehe ich auf Nummer sicher.
Beste Grüße
Emmahier noch ein weiterer Beitrag von mir zu dem Thema:
https://www.dogforum.de/viewto…0&postorder=asc&&start=20
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