Earthlings von Joaqiun Phoenix.
-
-
Hallo
Also mir ist es nicht egal ob Menschen ausgebeutet werden und ich versuche schon Firmen zu meiden von denen man weiss das so etwas geschieht. Leider hat man ja viel zu wenig Einblick.
Ich weiss auch das so ein Film die Welt nicht rettet.
Aber wenn ein paar Leute umdenken ist das schon viel Wert.
Und ich kann abends besser in den Spiegel schauen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich kenne diesen Film auch und denke, dass es derzeit zu dieser Thematik keine bessere filmische Auseinandersetzung gibt.
Trotzdem würde ich den Film nicht uneingeschränkt empfehlen und finde ihn streckenweise problematisch.
Unübersehbar ist, dass der Film aus der radikalen Tierrechtsbewegung kommt und auch wenn es mit Sicherheit einige Parallelen gibt, kann ich mich mit dem "Holocaust-Vergleich" nicht anfreunden - das geht mir einfach einen Schritt zu weit! Auch der generelle Tenor dieses Films, die komlette Ablehnung der Nutzung des Tieres durch den Menschen ist nicht meine Auffassung!
Weiterhin - wie auch schon angesprochen - stammen viele Aufnahmen aus den USA. Hier stellt sich einfach die Frage nach der Übertragbarkeit auf deutsche Verhältnisse.
Ausserdem habe ich das Gefühl, dass einige Aufnahmken schon ziemlich alt sind und gar nicht mehr die derzeitige Lage zeigen, sondern nur dazugenommen wurden um möglichst beklemmende Bilder zeigen zu können. -
Hab die ersten 15 Minuten gesehen.
Bin traurig, aber nicht geschockt.
Genau aus solchen Gründen habe ich mein generelles Kaufverhalten seit einiger Zeit umgestellt. Bio allein ist natürlich weder immer optimal noch bezahlbar. Aber wenn ich einmal in Zwei Wochen ein Stück Fleisch esse, weiß ich wenigstens wo es her ist.
Doch damit nicht genug: sämtliche Fertigprodukte sind mit Eiern und Tierischen nebenprodukten angereichert. Wenn man von einem auf den Anderen Tag umstellt, steht man ganz schön blöd da.
Fakt ist, ohne eigene Herstellung ist man garnicht in der Lage sich da komplett frei zu sprechen.
Es wäre auch garnicht möglich die ganzen Menschen mit Bio- Essen zu versorgen. Es ist schwer zu begreifen, aber in der momentanen Situation, kann man nur versuchen langsam umzustellen und ein paar Menschen bewusst zu machen, was da los ist und ihnen mit eigenen Erfahrungen weiterhelfen.
Aber glaubt mir: ihr werdet euch ganz schön ärgern, wenn ihr versucht jemandem, bei dem ihr zum essen eingeladen seid zu erklären, dass ihr das Fleisch aus besagten Gründen nicht esst. Die meisten verschließen sich nämlich vor der Wahrheit des Supermarktfleischs und wollen darauf garnicht eingehen - und dann steht man da als abgestempelter "Gutmensch", der macht als wär er was besseres.Schuldigung
, hab mich da bissl reingesteigert...
Grüße Lena
-
Ich habe den Film noch nicht gesehen, vor Jahren allerdings mehrere Dokus über Tiertransporte: Das allein hat mir den Appetit auf Fleisch gründlich verdorben.
Ich habe von einen Tag auf den anderen kein Fleisch mehr gegessen (zuerst wollt ich auf Biofleisch umsteigen).
Das erste halbe Jahr war ziemlich hart.
Einmal Alternativen zu finden und dann mich gegenüber meiner Umwelt zu rechtfertigen.
Heutzutage ist es für mich überhaupt kein Problem mehr. Es gibt sehr viele Sojaprodukte, die mir ausreichen, z.T. gibt es auch recht preisgünstige und gute Alternativen.
Unverständnis in meinem Umfeld erfahre ich schon lange nicht mehr, eher Bemerkungen in die Richtung "jaja, wir versuchen auch weniger Fleisch zu essen".
Neulich habe ich zu einer Party einen Salat mitgenommen. Dort drin waren u.a. Sojastücke. War sehr interessant zu hören, wie einige überlegten, ist das jetzt zartes Rindfleisch oder doch PutenfleischLG
Suse -
Ich werde ihn mir mal bei Gelegenheit anschauen. Habe aber auch schon davon gehört.
Ich achte nicht immer auf Bio oder nicht (versuche aber oft Bio und vor allem bewusst zu kaufen). Worauf ich achte ist das Herkunftsland.
Denn lieber gebe ich 30 Cent mehr aus für 2 Pfund Möhren aus Niedersachsen als diese zu sparen weil die aus Spanien günstiger sind.Nein, das ist mein kleiner und bescheidener Beitrag zum Umweltschutz und allem drum rum. Und dadurch das wir fast nur am Wochenende Fleisch essen auch an die Tiere.
Gruß
Susi -
-
Zitat
Auch der generelle Tenor dieses Films, die komlette Ablehnung der Nutzung des Tieres durch den Menschen ist nicht meine Auffassung!
Das hab ich nicht so empfunden. Ich hab den Film so verstanden, das
1. sich die Menschen mal Gedanken machen sollen, wo ihre Lebensmittel und Kleidung so herkommt und warum das so billig und immer billiger sein kann. Also nicht immer wegschauen und nichts wissen wollen. Z.B. auch bei den Welpenfarmen.... ein hier ja sehr "beliebtes" Thema, betrifft also nicht nur die USA, auch wenn die Filmaufnahmen von dort sind.
- und
2. Qualität (auch ethische) eben ihren Preis hat. Wenn also kosher-geschlachtetes Fleisch so billig ist, muss was faul sein. Wenn schon Tiere genutzt werden, dann wenigsten mit so wenig Schmerz und Leid wie irgendmöglich. ....... das Extremistische-Veganer sogar ihre Hunde nur vegetarisch ernähren wollen, finde ich z.B. völlig überdreht....
-
Zitat
Ich habe den Film noch nicht gesehen, vor Jahren allerdings mehrere Dokus über Tiertransporte: Das allein hat mir den Appetit auf Fleisch gründlich verdorben.
Ich habe von einen Tag auf den anderen kein Fleisch mehr gegessen (zuerst wollt ich auf Biofleisch umsteigen).Was fütterst du deinem Hund?
-
lynny: meine Hunde werden nicht vegetarisch oder vegan ernährt
(und ich hoffe ich bekomme jetzt nicht zu hören, dass das ja nicht konsequent sei und ich als vegetarier keine hunde halten dürfe ;-)
denn ich habe ja geschrieben, dass MIR das Fleischessen vergangen ist. Das ist mein Beitrag dazu und viel weniger als ein Tropfen auf den heißen Stein. Es geht doch mehr darum, dass sicher jeder irgendwelche Möglichkeiten hat, dazu beizutragen, die Umwelt; und auch Tiere zu schonen. Manche Menschen verzichten aufs Auto, das ist mir leider nicht möglich).[/u] -
Der Thread ist ja jetzt schon sehr alt - aber ich hol Ihn mal wieder hoch.
Weiss jemand ob es den Film auf deutsch nach synchronisiert gibt. Ich
habe Ihn schon einmal geschaut
mein Onkel würde Ihn auch
gern sehen. Leider kann er Untertitel trotz Sehhilfe nicht so gut lesen und
sein Englisch beschränkt sich auf Bitte und Danke. Ich weiss nicht ob ich
es schaffe den Film nochmal zu schauen und dabei noch die Untertitel
vorzulesen...
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!