AUTOFAHR_PROBLEM!!!

  • Also meine Tessa kennt das Autofahren ja eig. schon.
    Als sie klein war(2-6 mon,)sind wir aber nur 2 ioder 3 mal die woche gefahren und ich glaube das war zu wenig.
    Also entweder ist sie im Kofferraum in ihrer Hundebox oder auf der Rücksitzbank ohne box angegurtet.
    Und früher wollte sie nicht gerne Autofahren, wenn sie drinsaß dann gings aber ich musste sie zum Auto ziehen.
    Sobald wir kurven oder ruckartig fahren fängt suie an zu sabbern und wenn es dann ganz schlimm wird dann kotzt sie!
    Aber ich denke mein Vater fährt normal.
    Auf graden Strecken passiert das nicht.
    Und gestern hat sie auf dem Weg in die Stadt bei vielen Kurven 2mal gekotzt
    und als wir dann heute zum hundetraining fahren wollten hat sie sschon im stehenden Auto gesabbert und nach der heimfahrt schon im haus immer noch!!!auch wenn wir ihr nichts zu fressen gebn, kotzt sie trotzdem eben so soße..
    ich denke dass sie autofahren vllt. nicht so gut verträgt aber jetzt hat es denke ich mit angst zu tun.
    früher war es echt nur bei extremen kurven aber jetzt bekommt sie schon angst wenn ich ihr nur ddas autogeschirr anziehe.
    Ich glaube ich muss ihr diesen Gurt jetzt öfters anziehen einfach mal so und einfach auch mal so ins auto stzten und wieder öfter fahren.


    Was meint ihr dazu??
    Also schon mal vielen Dank! =)

  • Hallo Caro,
    das Problem, was Tessa hat, haben viele Hunde!!!
    Dusty sabbert und kotzt zwar nicht, aber sie hechelt wie Irre und zitttert am ganzen Leib.
    Wie verhält sich Tessa denn, wenn sie in der Box sitzt?? Ist es dann auch so schlimm???
    Ich würde ihr das Autofahren schön machen, in dem Du jeden Tag zig mal mit ihr zum Auto gehst und um das Auto rum Spiele mit ihr machst!! Leckerchen verteilst, so daß sie keine Angst mehr vor dem Auto hat!!
    Dann würde ich, wenn das gut klappt, Leckerchen im Auto verteilen, sie reinsetzen, suchen lassen und sie wieder rausholen!!
    Das Ganze solange, bis sie es kaum erwarten kann, zum Auto zu kommen, weil da ja was tolles auf sie wartet!!!
    Und in die Box würde ich auch Leckerchen machen, so daß sie freudig in die Box geht!!
    Das würde ich so oft wie möglich üben und in der Zeit, wenn es machbar ist, auch nicht mit ihr Auto fahren, damit die ganzen Übungen nicht umsonst waren!!!

  • :winken:


    Ja, zum einen wird sie Angst haben. Zum andern wird ihr wahrscheinlich aber immer noch schlecht werden.
    Ich würde ihr, genau wie Bibidogs das Auto schmackhaft machen bzw. ihr zeigen, dass das Auto nicht schlimm ist.
    Das extreme sabbern lässt aber darauf schließen, das ihr tatsächlich Hundeelend ist, daher würde ich ihr eine Bachblütentherapie verabreichen.-Sprech mal mit eurem TA, der kann dir da weiter helfen.
    Die Angst wird sie zwar durch das Training verlieren, aber du musst ihr gleichzeitig die Übelkeit nehmen. Sonst kommt die Angst spätestens nach der ersten Fahrt wieder.


    LG Nadine

  • Hallo Caro,


    das Problem kenne ich. Luna kotzt zwar nicht ins Auto, aber sie hechelt sehr viel und zittert.


    Ich bin das jetzt am trainieren. Ich halte sie an der Leine und mache den Kofferraum auf, dann gehe ich mit ihr (so nach dem Motto wir machen jetzt Leinenführigkeit) ums Auto herum, gehen ein paar Schritte weg und dann gehe ich ohne zögern aufs Auto zu und sage dann "hopp". Sie springt dann ins Auto und ich lobe total viel und gebe ihr extra gute leckerchen (ich nehme immer Fleischwürstchen bei so was besonderem). Ich lasse sie dann Sitz oder Platz machen und lasse sie direkt wieder rausspringen. Dann das ganze ein paar mal hintereinander. Nach ein paar Tagen habe ich dann angefangen einfach mal die heckklappe zuzumachen, bin eine Runde ums Auto gelaufen und habe die Klappe aufgemacht und wieder ganz doll gelobt.


    Das ganze mache ich jetzt schon eine ziemlich lange Zeit und ich muss sagen es klappt. Sie ist schon nicht mehr so verspannt wenn sie ins Auto muss und zittern tut sie auch nicht mehr, allerdings hechelt sie noch, aber das wird auch schon.


    Das wichtigste ist wirklich Geduld und tägliches üben. :D



    Viele liebe Grüße und viel Erfolg


    Katja

  • Kenne das Problem bedingt auch. Was habe ich das Auto geputzt! Meine Loba hat sich die ersten 1,5 Jahre häufig im Auto übergeben, obwohl wir zunächst kleine Strecken gefahren sind bzw. ihr das Auto mit Leckerlis schmackhaft gemacht haben. Sie hatte eindeutig Angst. (Unsicherer Hund aus einer spanischen Tötungsstation).
    Das langsame Üben/ dran gewöhnen ist sicherlich wichtig und richtig.
    Wir haben es dann auch mit den Bach Notfalltropfen probiert (half auf kurzen Strecken gut). Und auch Globuli Cocculus D30 ca. 1 Stunde vor der Fahrt. Damit hatten wir jedoch keinen ERfolg, bei anderen Hunden helfen Sie gut.
    Für die lange Urlaubsfahrt (10 Stunden) haben wir in unserer Not in der Apotheke Reisetabletten von ratiopham geholt. Sind für Menschen, sehr günstiger Preis. Die halfen super! Habe ihr nur die Kinderdosis gegeben.
    Und dann plötzlich - als Loba sich bei uns richtig sicher und Zuhause fühlte - wars vorbei.
    Sie fährt jetzt jede Strecke ohne Probleme.
    Also, hab Geduld, versuch vielleicht die Notfalltropfen oder auch die Reisetabletten zusätzlich.


    Viel Erfolg!


    Grüße
    Carmen

  • Also danke erstmal für die vielen tipps!
    so etwas probieren wir ja auch schon immer üben, üben, üben.
    In der box hinten im kofferraum klappt es schlechter als auf dem rücksitz
    ich denke weil sie da nichts sihet.
    sie ist ein kleiner beagle und kann nicht rausschauen^^
    naja sonst schläft sie auch nachts immer in ihrer box also an der liegt es nicht die mag sie ja.
    ich werde jetzt einfach mal weitermachen und schauen obs hilft.
    wir wollen ja schließlich im sommer nach kroatien :^^:

  • Bei der Hündin meiner Eltern hatten wir das Problem auch ging schon los als wir sie geholt haben. Ohne Vorwarnung direkt mein Frauchen angespuckt. :D


    Dann haben wir nur die nötigsten Fahrten gemacht, was auch der größtmögliche Fehler war. Wie ich jetzt weiß. Angst vor dem Auto/Kofferraum hatte sie denke ich keine, hat sich immer gefreut und ist auch gleich rein ins Auto, aber bei der ersten Kurve gings dann los. Sabbern, naja und dan hat sich auch schon gespuckt. Das dann auch gern mehrmals. :/ Es war also allein das Fahren was ihr "Angst" machte.
    Dann haben wir uns Stück für Stück rangetastet. Kurze Strecken, zum nächsten Feldweg (500Meter) und dann gesteigert. Hat aber einige Wochen gedauert bis sie sich dran gewöhnt hat. Wichtig finde ich den Hund dabei völlig zu ignorieren. Ihn nicht voll zu quatschen und zu betüddeln. Das bestärkt ihn noch in seiner Angst.


    Das wird schon! ;)

  • Hallo Caro,
    wie läuft das Üben, schon kleine Erfolge erzielt???

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