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@ Sascha:
Die Erhaltung alter Haustierrassen ist für mich ein Stück Kulturgut, lebendige Geschichte, wenn man es so will, und deren Erhaltung finde ich eigentlich genauso wichtig wie die von Panda, Balistar und Co.Sehe ich genauso !!
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@ Sascha:
Die Erhaltung alter Haustierrassen ist für mich ein Stück Kulturgut, lebendige Geschichte, wenn man es so will, und deren Erhaltung finde ich eigentlich genauso wichtig wie die von Panda, Balistar und Co.Das denk' ich nämlich auch.
Und dann den Wildtierarten, die durch den Menschen in ihrem Bestand gefährdet sind, das Recht auf Schutz durch den Menschen einzugestehen, es aber im selben Atemzug den alten Haus- und Nutztierrassen zu entziehen, finde ich nicht richtig.
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Ich finde die entscheidende Frage ist wie das Tier geprägt wurde. Unser Hund wurde mit einigen Monaten in Bulgarien eingefangen. Er hat vorher also nur in seinem Rudel gelebt. Für ihn war die Umstellung in die "Menschenwelt" ein totales Trauma.
Für einen mit der Hand aufgezogenen Wolf ist ein Umgang mit Menschen normal.
Sicher von außen gesehen ist es falsch aber ich frage mich manchmal ob unser pauli in seinem Familienrudel nicht glücklicher war?!
Nicht das ihr mich falsch versteht. Man sollte keine Wölfe für private haushalte züchten oder einfangen, aber wenn nun mal einer Hilfe braucht sollte man ihm doch helfen. Und ob eine Auswilderung dann besser ist als eine leibevolle Haltung? darüber kann man sich streiten
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Es mag sein, dass ich einfach nur zu spiessig bin,
aber der Mann hat für mich nicht alle Tassen im Side-Board.
Ich kann es mir nicht vorstellen,
welche niederen Beweggründe zu einer derartigen Tierhaltung animieren.
Bei uns im Nachbarort hält ein Mann Schimpansen in seinem Haus und Garten.
Das Grundstück gleicht einem SicherheitstraktWieder ein anderer hält sich Kamele.
Entschuldigung, aber ich habe dafür nullkommanull Verständnis.
In meinen Augen ist es der kläglichste Versuch, eigene psychische Unzulänglichkeiten kompensieren zu wollen.
Und sei es nur die damit verbundene Publicity im örtlichen Boulevard-Blättchen...bei viel Glück auch noch überregional.
Wie sollte es anders sein, als dass es wieder mal auf dem Rücken der entsprechenden Tiere ausgetragen wird.
Wölfe, Kamele, Schimpansen und dergleichen,
haben hier nichts zu suchen, und würden sich auch niemals freiwillig in einen Privatgarten stellen.
Geschweige denn dort leben wollen.
Arme, arme Tiere.
Britta du sprichst mir aus der Seele! Danke.P.S.: Geparden und ähnliches haben auch nichts bei einemimGarten zu suchen...sind ganz und gar keine Haustiere. :motz:
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Und dann den Wildtierarten, die durch den Menschen in ihrem Bestand gefährdet sind, das Recht auf Schutz durch den Menschen einzugestehen, es aber im selben Atemzug den alten Haus- und Nutztierrassen zu entziehen, finde ich nicht richtig.
Nein, da hast du mich falsch verstanden, nicht allen Wildtierarten, sondern nur denen, die DURCH den Menschen überhaupt erst in ihrem Bestehen gefährdet sind und auch nur dann, wenn ihr ursprünglicher Lebensraum nicht schon völlig und unwiederbringlich zerstört ist.Das Arten kommen und gehen, das ist der Verlauf der Evolution, dass aber der Mensch in diesem Maße den Lebensraum der Tiere verändert und mitgestaltet, das ist nicht natürlich und das was der Mensch kaputt mancht, das darf er auch reparieren.
Um ein Beispiel zu nennen ...
Wenn die Polarkappen schmelzen und der Eisbär stirbt aus, dann halte ich es für falsch ihn in Zoos zu erhalten. Was interessiert es den einzelnen Eisbär, ob seine Art weiterlebt? -
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