Es ist nicht zu FASSEN! Bin geschockt!!!
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Ich denke jeder weiß hier, was Notwehr ist.
Es geht hier aber nicht darum, im Recht zu sein, sondern die Situation möglichst glimpflich ausgehen zu lassen.Wenn die Gefahr bestünde, dass mein Hund, wenn ich körperliche Gewalt anwenden würde, noch mehr verletzt wird, und das kann in der Rage des Angegriffenen, der in dieser Situation ja den Hund hält, schnell passieren, dann würde ich die Alternative vorziehen, das Ganze möglichst gewaltfrei zu klären.
Es bestünde sicherlich die Chance, dass der "Kidnapper" den Hund loslässt wenn er angegriffen wird, um sich selber zu verteidigen. Andrerseits weiß der "Kidnapper" ja, dass es dem Angreifer um den Hund geht und könnte diesen deshalb absichtlich noch mehr verletzten. Und da diese Chance besteht, würde ich den "Kidnapper" NICHT körperlich angreifen, da es mir zu riskant wäre, denn die Situation könnte dadurch auch leicht komplett eskalieren und das kann nicht nur mit einem verletzten Hund ausgehen, sondern auch mit einem schwer verletzten Herrchen.
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Hallo Wolfe,
...wie bereits mehrfach gesagt:
Es ist müßig hier zu diskutieren.
Wie man sich unter gegebener Situation angemessen verhält,
hängt von vielen Faktoren ab.In einem Fall wird ein 'Lass das!' reichen, in einem anderen
Fall ist ein Augenring :blackeye: unumgänglich.War in diesem Fall unangebracht und das Ganze wurde durch den
HH sauber zu Ende gebracht.
Auch ohne Gong.
Vielmehr hätte er Probleme gehabt, wegen diesem Vorfall eine
Notwehr zu rechtfertigen.Ist doch alles gut.
Warum als aufregen?
liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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Wolfe, ich finde Dein letztes Posting mit den Paragraphen-Zitationen richtig informativ. Du als Rechtsanwältin kannst sicher am besten einschätzen, wie denn die rechtliche Lage für mich wäre, wenn ich einen Menschen (ob betrunken, psychisch krank, einfach strukturiert oder auch ganz "normal") tätlich angreife, damit er meinen Hund wieder herausgibt.
Denn das Beispiel mit dem Messer-Angriff hättest Du ja nicht gebracht, wenn es nicht auf die hier diskutierte Situation übertragbar wäre (sonst wäre das ja völlig aus der Luft gegriffen und hätte überhaupt nichts mit der derzeitigen Diskussion hier zu tun, würde nur Verwirrung stiften - und Dir geht es ja gerade darum, die vorherschende Verwirrungen zu entwirren).Demnach wäre also Deine Einschätzung als Rechtsanwältin, dass ich, um meinen Hund (der ja rechtlich als Sache behandelt wird) zu retten, tatsächlich die Betreffende Diebin schubsen darf oder auch anders handgreiflich werden darf und mit - egal wie die Folgen für sie sind (Dein Beispiel behandelte ja das bedauerliche Ableben der geschubsten Person)- Notwehr aus der Sache glimpflich herauskomme.
Das finde ich wirklich mal eine belastbare Auskunft. Danke schön! :^^:
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Zitat
Ich denke jeder weiß hier, was Notwehr ist.
Es geht hier aber nicht darum, im Recht zu sein, sondern die Situation möglichst glimpflich ausgehen zu lassen.Wenn die Gefahr bestünde, dass mein Hund, wenn ich körperliche Gewalt anwenden würde, noch mehr verletzt wird, und das kann in der Rage des Angegriffenen, der in dieser Situation ja den Hund hält, schnell passieren, dann würde ich die Alternative vorziehen, das Ganze möglichst gewaltfrei zu klären.
Es bestünde sicherlich die Chance, dass der "Kidnapper" den Hund loslässt wenn er angegriffen wird, um sich selber zu verteidigen. Andrerseits weiß der "Kidnapper" ja, dass es dem Angreifer um den Hund geht und könnte diesen deshalb absichtlich noch mehr verletzten. Und da diese Chance besteht, würde ich den "Kidnapper" NICHT körperlich angreifen, da es mir zu riskant wäre, denn die Situation könnte dadurch auch leicht komplett eskalieren und das kann nicht nur mit einem verletzten Hund ausgehen, sondern auch mit einem schwer verletzten Herrchen.
Ich glaube nicht, dass jeder hier weiß, was Notwehr ist. Denn wüßte man es, würde man feststellen, dass einem eben keine Anzeige droht. (Gott sein Dank wissen es nicht alle, sonst wär ich arbeitslos).
Ich wiederhole (etwa zum drölfzigsten Mal): Es ist nur ein Möglichkeit, dass der Angreifer so reagiert, wie du sagst. Ebenso wahrscheinlich ist, dass er vor Schreck den Hund los läßt. Es kann alles mögliche passieren. Das ist gerade in unserem Fall besonders schwer zu sagen.
Wenn, hätte, könnte- gut bitte. Das ist mir zu wenig. Aber gut: Natürlich KANN es auch schlimmer werden- nur weiß man sowas nicht vorher. Ihr unterstellt nur alle, dass es schlimmer wird.
Ich sage: Da ich schlicht nicht hellsehen kann, und charakterlich eher aufmüpfig bin, rette ich den Hund- notfalls durch "Gewalt". (Was für ein Wort fürs Arm wegbiegen. Wenn das verwerflich zu nennende Gewalt ist, was macht dann die Frau??)
Es geht (mir) darum: Man DARF sich wehren. Warum also es nicht tun? Aus Rücksichtnahme ggü. dem Angreifer (!!), aus Angst, dass die Situation eskaliert (in unserem Fall: Wie schlimm denn noch???? Er wurde doch verletzt. Und by the way: Wenn mir was passieren sollte- die Gefahr nehm ich hin. Ja echt. Damals ist son Schäferhund wie ne Furie auf unseren Westie drauf. Gebiß am Hals usw. Hab meine Arme, Hände dazwischen geparkt und den Schäferhund weggerissen. Aggressives Mistvieh. Ich erwähne das nur, um zu beweisen, dass es mir wirklich egal ist, wenn mir was passiert wäre. Ich denk dann nicht nach. Dafür war eh keine Zeit.)
Und dass dem Angreifer dabei was passieren könnte, ach bitte, mein Mitgefühl hält sich in Grenzen.Dann möchte ich aber bitte festgehalten wissen dass man auch in meinem Beispiel mit dem Messer aushält und erst mal diskutiert. Wie wahrscheinlich das auch sein mag. Und falls nicht: Sich selbst oder andere würde man retten, den Hund nicht??
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Zitat
Ich glaube nicht, dass jeder hier weiß, was Notwehr ist. Denn wüßte man es, würde man feststellen, dass einem eben keine Anzeige droht. (Gott sein Dank wissen es nicht alle, sonst wär ich arbeitslos).
Ich wiederhole (etwa zum drölfzigsten Mal): Es ist nur ein Möglichkeit, dass der Angreifer so reagiert, wie du sagst. Ebenso wahrscheinlich ist, dass er vor Schreck den Hund los läßt. Es kann alles mögliche passieren. Das ist gerade in unserem Fall besonders schwer zu sagen.
Wenn, hätte, könnte- gut bitte. Das ist mir zu wenig. Aber gut: Natürlich KANN es auch schlimmer werden- nur weiß man sowas nicht vorher. Ihr unterstellt nur alle, dass es schlimmer wird.Wo bitte unterstelle ich denn das es schlimmer wird? Ich habe beide Möglichkeiten in Betracht gezogen, was du wissen würdest hättest du meinen Text aufmerksam zu lesen.
Für mich ist dieses "Was wäre wenn" halt genug, ich würde nicht wollen, das mein Hund noch schwerer verletzt wird, und diese Gefahr bestünde ja.
Für dich ist es nicht genug - okay. Aber es macht keinen Sinn darüber zu diskutieren, denn jeder ist verschieden und muss für sich wissen was das Beste ist. -
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boah.
es unterstellen hier einige nicht dass es schlimmer wird. auch das wird nur als möglichkeit angegeben - und diese sollte die erste sein, an die man denkt.
es geht hier doch darum, eine sitauion so "gewaltfrei" wie möglich zu bewältigen.
.... und es ist nicht "unser" fall.
einem tier unfreundlich zu begegnen ist dann doch was ganz anderes als einem menschen. es soll sogar männer geben, die keine frauen schlagen - so ganz aus prinzip (=alte schule oder so). ich würde auch am liebsten einem gewissen rüden hier das fell durchpusten - auch so manch einem mitbürger.
und: ganz zu anfang - und da fing das diskutieren ja an - wurde sehr wohl von schläge verteilen gesprochen. -
@ ulliskaya: Schon möglich, aber ICH spreche nicht von Schlägen- und ich spreche nur für mich. Das Prinzip, dass Männer keine Frauen schlagen halte auch ich für erstrebenswert. Nur kann und darf das nicht in einer Notwehrsituation gelten. Oder soll man lieber zusehen, wie eine Frau jemand anderen mit dem Messer ersticht? (mal ganz krasses Beispiel). Stichwort Zivilcourage. P.S.: Erstaunlicherweise ist weder mein Mann noch bin ich ein Schläger. Wir neigen nur nicht zum Rumstehen. Was ja Einstellungssache ist.
Aber natürlich sollte man die Situation möglichst gewaltfrei klären. Nichts anderes sage ich seit ca. 5 Beiträgen. Ein körperlicher Angriff sollte und darf nur das letzte Mittel sein. Und dann sollte man noch das mildeste Mittel (Arm wegbiegen) wählen. Und das DARF man auch.... ja es ist nicht "unser" Fall. Nur war das die kürzeste Umschreibung, die mir gerade einfiel. Warum wird das jetzt ins Feld geführt? Stichwort "Russen"?
@ Jaybalu: Und ja, ich habe deinen Beitrag gelesen, wenn du meinen gelesen hättest, hättest du bemerkt, dass auch ich beide Möglichkeiten in Betracht ziehe. Ich sage nur, dass ich nicht mal im Ansatz einschätzen kann, was passiert.
Übrigens: Es wird-hier, und daher schrieb ich es so allgemein, und NICHT auf dich bezogen- regelrecht davon ausgegangen, dass es schlimmer wird, wenn man eingreift.
Aber ansonsten gebe ich dir recht: Es hat keinen Sinn. Ich diskutiere gerne, aber irgendwie drehen wir uns im Kreise. Sei`s drumHoffe nur, der kleinen Mulle samt Herrchen geht`s bald wieder gut, richtig gut! Dass bloß nichts zurück bleibt!!!
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Muß absolut Allen Recht geben die sagen das sie in so einer Situation zugelangt hätten. Hätte das vieleicht nur aus einem einzigen Grund vermieden, nähmlich kann es durchaus sein das solche runtergewirtschafteten Konsorten auch mal ne ansteckende Krankheit haben können. Wer weiß in dem Moment ob das nicht ein Vixer ist der Kohle für seinen nächsten Schuß braucht. Aber es ist nunmal so das man sich bei manchen Menschen auf ein gewisses Niveo begeben muß um verstanden zu werden und wer meinen Hund mit voller Absicht, geistesgestört oer nicht verletzen will der wird auseinander genommen. Natürlich erst nachdem mein Hundchen in Sicherheit ist und derjenige hat was er will. Wo kommen wir hin wenn man sich alles gefallen läßt. Die adrette Dame ist warscheinlich nachn paar Tagen und ner Anzeige wieder draußen. Der müssen sie erstmal nachweisen das die einen an der Knete hat. Kann durchaus sein das Sie das nochmal versucht.Hoffe der nächste handelt dann mal richtig und macht mal seinen Standpunkt unmissverstandlich klar. Man muß sich mal im klaren darüber sein das sich ein Hund meistens nicht wehren kannn, ich als HH aber schon. Es wird immer groß rumgepredigt ich beschütze meinen Hund und nicht er mich. Das gehört auch dazu. Auch wenns dem Hund davon nicht besser geht, finde ich schon das sowas klar sein sollte. Da kann man seine gute Erziehung wirklich mal vergessen für den Moment.
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Zitat
Und fange mit einer Gegenfrage an : Was bitte machst Du , wenn aufgrund Deiner unüberlegten Reaktion ( Anbrüllen , unbeherrschtes Anfassen ; Ausholen mit der Hand ) Dein Gegenüber Deinem Hund die Pfote umdreht , ihn würgt , beißt , zu Boden schleudert , Dich angreift oder versucht wegzulaufen , mit dem Hund auf dem Arm ?
Bei psychisch kranken oder geistig behinderten Menschen sind das nämlich genau die Reaktionen , die eintreten können ! Eben weil sie sich teilweise nicht mehr kontrollieren können !
Eingreifen : Ja - Aber mit Sinn und Verstand ! In diesem Fall mit Deeskalation und ruhigem Einwirken auf die Person . Alles andere kann nämlich ganz bös nach hinten losgehen . Mit üblen Folgen für Dich und den Hund , den Du ja vor möglichen Verletzungen bewahren wolltest !Liebe Grüsse, Katzentier
Das auch bedacht ?
Katzentier , die sich gerade über die Zitatfunktion freut -
das könnte auch passieren, wenn ich rede, sprich garnichts mache. Denn es könnte ja auch nervig sein, für die Person so zugetextet zu werden. Das sollte man auch nicht außer Acht lassen!
Egal wie, es kann immer und sowieso genauso passieren.....
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