Wer kann mir über seinen Dalmatiner etwas sagen
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hallo,
ich hab auch seit 5 Jahren einen Dalmi. Er ist total lieb und neugierig, hat bei mir noch nie aggressives Verhalten gezeigt.
Bei kleinen Kindern bin ich allerdings immer etwas vorsichtig, nicht weil er aggressiv ist, aber er ist noch total verspielt und denkt mit allen Menschen spielen zu können und so ein kleines Kind bekommt dann schnell Angst, weil er ja auch schon ziemlich groß ist. (er ist etwas größer geraden als normal üblich :^^: ) Liegt aber auch daran, dass er noch nie wirklich (viel) Kontakt mit kleinen Kindern hatte.
Ich finde, du solltest dir da keine Gedanken machen.
Viel Spaß noch mit deinem Dalmi und
viele liebe Grüße
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- Vor einem Moment
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Hi Nicole,
Deine Ausgangsfrage war ja die nach der möglichen Neigung des Dalmatiners zur Agressivität - und das ist natürlich absoluter Quatsch. Kein Hund neigt von Geburt an zur Aggressionen. Und wenn ich einen Hund bewusst scharf machen wollte, würde ich mir keinen Dalmatiner holen...
Alle Antworten gingen in diese Richtung (bis auf die mit dem Dalmi mit Gen-Defekt. Aber ein Yorkie mit Gen-Defkt ist auch ein Problem).
Dann kam unaufgefordert Deine Liste. Ich glaube, lediglich die Form hat hier ein par Leute irritiert. Wären Deine Erziehungsmethoden als Beispiele in einem Fließsatz gefallen, hätte niemand was gesagt. Aber fälschlicherweise entstand der Eindruck, Du würdest Deinen Hund nach einer Bedienungsanleitung erziehen. Ich glaube Dir aber, daß dem nicht so ist.
So, und nun mal alle entspannen, und Dir, liebe Nicole, wünsche ich viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied. Du wirst das alles meistern! Das weiß ich! Warum? Wer sich zu 2- und 4-jährigen Kindern freiweillig einen Welpen holt, der hat Mut und Nerven.
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Burgit :2thumbs: mal wieder genau auf den Punkt gebracht.
Nicole, das hab ich mir schon gedacht, das Ihr eigentlich keine Probleme habt - sonst hättest Du ja nach was speziellem gefragt.
Lies die Links die wir Dir hier reingestellt haben, ist wirklich lustig.
Und freu Dich dass es im Moment so gut läuft bei Euch, Du machst das schon richtig.Nur eins möchte ich noch dringend ergänzen:
nur weil jemand etwas schon seit 30 Jahren macht muss es nicht richtig sein - könnte ja auch sein, dass er es seit 30 Jahren falsch macht.Hundetrainer dieser Art trifft oft auf Schäferhundplätzen oder eben leider auch in Polizeiuniform.Mir ist jeder supekt, der mit seiner langjährigen Erfahrung prahlt und gleichzeitig sich im Laufe dieser Zeit nicht weitergebildet hat. Gerade beim Wissen übers Hundeverhalten hat sich in den letzten Jahren sooo viel getan.
Und speziell die Polizei-Hundeführer haben doch auch ganz andere Anforderungen an ihre Schutzhunde als wir Otto-Normal-Hundehalter, die einfach einen netten Familienhund wollen.
Also lass Dich nicht verunsichern....Dein Bauchgefühl scheint doch ganz gut zu sein.
lg
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hallo burgit
das alles kommt nicht aus der hundeschule
und dort wo ich hingehe gibt es keinen drill und dem mann mit dem bordercolli wird denke ich geholfen
die geschichte mit dem berner sennen ist mit ner nanny- keine ahnung welche
bei uns in der schule wird nur mit lob und leckerlis gearbeitet
auf gar keinen fall mit drill -
Zitat
hallo burgit
das alles kommt nicht aus der hundeschule
und dort wo ich hingehe gibt es keinen drill und dem mann mit dem bordercolli wird denke ich geholfen
die geschichte mit dem berner sennen ist mit ner nanny- keine ahnung welche
bei uns in der schule wird nur mit lob und leckerlis gearbeitet
auf gar keinen fall mit drillHallo Nicole,
d. ist aber schön, dann habe ich d. falsch verstanden im letzten Beitrag. Also ist doch alles parletti. Hast Du mit denen mal über den Kram geredet wie z.B. der Polizeihundeführer und seine *hust* Tips ?
Wenn da so gearbeitet wird fallen die in Ohnmacht
. Der Mensch ist für Dich nicht der richtige Ansprechpartner, sorry, dabei bleibe ich. Sollte es ein Verwandter sein, geh ihm aus dem Weg und bring Deinen Hund in Sicherheit wenn er Dir zufällig begegnet.
Was diese Tier-Nanny-Sendungen angeht. Bitte tu mir einen Gefallen, SCHAU NIE WIEDER REIN...... es sind Momentaufnahmen, kein Hund kann innerhalb von 1 Stunde umerzogen werden, es ist gerade bei Problemhunden oft ein Monatelanges- wenn nicht Jahrelanges Training nötig. Es verunsichert Dich nur und zeigt nie den ganzen Ablauf.
Du brauchst diese Sendungen nicht, Du hast einen völlig normalen Welpen, der wird zum Jungrocker und dann zum Youngster. Die Links haben wir Dir schon aus guten Grund geschickt. Diesen Youngstern fallen alle 5 Minuten neue Unsinnigkeiten ein.....da hilft nur Humor und ein langer Atem. Aber Du bist ja in Übung mit zwei kleinen Kindern
.
Du gehst ja in die HS und wirst so Schritt für Schritt weiterkommen. Wenn Du Fragen hast, frag einfach weiter
.
Ach ja, was sagt eigentlich der Züchter von Eurem Hund zu seinen Fortschritten, d. sind immer ganz gute Ansprechpartner wenn Unsicherheit aufkommt.
Ausserdem würden wir uns über 1-2 Fotos von Eurem Zwerg auch freuen. Wir sind hier nämlich Fotosüchtig.
Du findest unter vielen Profilen Alben und auch von fast jedem Hund einen Fotothread.
L.G.Burgit
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Ich muss sagen, das ich den Thread jetzt nur überflogen und einiges wurde ja schon gesagt.
Aber ich möchte nur noch kurz was dazu sagen.
Zum einen, habe ich bis her keinen Dalmi kennengelernt, der bei richtiger Haltung, Beschäftigung und Auslastung aggressiv wurde oder war. Eine Hündin habe ich kennen gelernt, die ist jetzt super knutschig, aber wie sie zu den Leuten kam, war sie ein kleines Miststück. Aber nur, weil sich keiner mit ihr beschäftigt hat und es kein vernünftigen Auslauf gab.Dann zu dem ganzen Dominazkram.
Es ist völlig egal, ob ein Hund zuerst oder zum Schluss durch die Tür oder eine Engstelle geht. Mein Hund geht prinzipiell in solchen Situationen vor mir und das ist auch gewollt, weil ich ihn dann im Blick habe und er nicht hinter meinem Rücken irgendeinen Blödsinn anstellen kann.
Es ist völlig egal wo der Hund schläft. Unser Hund hat in jedem Raum der Wohnung, außer im Bad und in der Abstellkammer, eine Schlafplatz. Er darf sogar an den Wochenende die ganze Nacht im Bett mit schlafen, wenn er möchte. Feyd darf auch auf die Couch und liebt es, wenn er sich ankuscheln kann, während ich was lese oder Fernsehn schaue. Hund brauchen auch dieses Kontaktliegen, denn es gibt ihn Sicherheit und sie finden es einfach nur toll.
Mein Hund sollte auch auf das hören, was ich ihm sage und ich möchte auch das er es ausführt, aber es soll ihm auch Spaß machen und er soll es mit Freude machen und weil es sich für ihn lohnt. Da dauert es vielleicht etwas länger bis etwas wirklich 100% sitzt, aber man kann sich auch schon mal über sich selbst und seinen Hund totlachen. Das ist manchmal ein sehr reizendes Spiel und für andere immer wieder niedlich anzusehen. Hunde lieben das Spiel mit ihren Menschen und wenn sie dann dabei auch noch was lernen, ist es toll.
Füttern, ist ja schön, das alle ihm was zu futtern geben, aber ändert auch nichts, wenn es nur einer tut. Bei uns ist es so, das ich dem Hund nur sein Fresschen gebe und das auch bevor ich was zu futtern hatte - sprich der Hund bekommt als erstes Futter. Aber das ändert nichts zu der Beziehung zu meinem Mann, ganz im Gegenteil der Hund findet ihn toll.Eines ist klar, mit 10 Monaten braucht er seine Grenzen und auch Erziehung, aber der Hund braucht auch sein "Rudel" und damit auch das Spiel und das Kuscheln.
Von wo kommst du denn, vielleicht kannst du dich einer Foren - Gassi - Ausflugsgruppe anschließen und kann so den Kontakt zu Halter finden, die dir vielleicht eher was sagen können und nicht mit diesen veralteten Theorien um die Ecke kommen.
Mein Hund ist im übrigen fast 18 Monate alt, hört nicht 100%, ist ein Kasper, der auch schon mal an mir hochspringt und mir an Hose und/oder Pulli zuppelt, der wenn er aufgeregt ist, nur schwer an der Leine zuhalten ist; aber er ist nicht unerzogen oder ungehorsam, sondern einfach in der Pubertät und er hat nicht vor, die Weltherschaft an sich zu reißen, sondern er genießt einfach seine Jugend und treibt mich damit in den Wahnsinn und alle anderen in die Begeisterung.
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wir wohnen in einem kleinen dorf und das ist voll von hunden. auf unseren gassi touren treffen wir immer 1-2 hunde mit denen er dann spielt
wirklich süßum uns herum ist viel viel gegend und wald und so weiter. meist laufen wir 50% an der leine mit fuß und 50% ohne leine
unser hat solche angst, daß er uns nicht wiederfindet, daß er nur in augenreichweite bleibt
natürlich laufen wir vorausschauend und achten darauf, daß er nicht jeden spaziergänger freudig begrüßt und auf andere hunde gleich zustürmt. nicht jeder mensch mag hunde
die meisten hundebesitzer haben das mit der erziehung echt drauf und die hunde fühlen sich pudelwohl. sie sind gehorsam haben aber auch als junghund viel mist gemacht
in unserer nachbarschaft wohnen 2 hunde dessen besitzer es einfach toll machen
bei der habe ich mir auch schon viele tipps geholt
tolle hunde und eine tolle frau- erziehung ohne gewalt aber mit viel liebe
die meisten hundebesitzer in unserem ort sind gute hundebesitzer, denke ich und von denen kommen auch nur tolle nette sachenübrigens die frau die die geschichte mit dem agressiven dalmatiner erzählt hat ist besitzerin eines golden retriever und meint son hund sei das maß aller dinge.
leider wußte die nicht, daß diese rasse mal sehr überzüchtet war.
und der polizist ist unser nachbardas ist echt doof, wenn man leute trifft, bei denen das gespräch so abläuft:
"na habt ihr Euch eine hund angeschaftt"
"Ja einen ganz lieben "
"ihr wißt, daß das kein famileinhund ist und für eure kinder gefährlich werden kann"
"wir haben uns informiert und überall steht, daß es ein toller familienhund ist- woher weißt du das denn?"
" das liest man überall und früher als der film rauskam 101 dalmatiner, da haben doch auch alle gesagt, daß es im film keine realität ist und das die für familien nicht geeignet sind"
"Quatsch- wer sagt denn son müll- dann lügen internet und bücher"
"ihr werdet es ja sehen"so laufen die gespräche ab.
ich bin aber sehr beruhigt, von dem was ihr alle geschrieben habt. vielen dank
werde es zukünftig nicht mehr glaubenach übrigens sind die nachbarn sowieso bekloppt, denn die können nicht mehr als ihre kinder zusammenschreien- ein netter umgang herrscht da nicht- mir tun die kinder echt leid- eltern völlig überfordert
wir hören die eltern in unserem haus deutlich, wenn die in ihrem haus mit den kindern schrein -
Zitat
"na habt ihr Euch eine hund angeschaftt"
"Ja einen ganz lieben "
"ihr wißt, daß das kein famileinhund ist und für eure kinder gefährlich werden kann"
"wir haben uns informiert und überall steht, daß es ein toller familienhund ist- woher weißt du das denn?"
" das liest man überall und früher als der film rauskam 101 dalmatiner, da haben doch auch alle gesagt, daß es im film keine realität ist und das die für familien nicht geeignet sind"
"Quatsch- wer sagt denn son müll- dann lügen internet und bücher"
"ihr werdet es ja sehen"so laufen die gespräche ab.
ich bin aber sehr beruhigt, von dem was ihr alle geschrieben habt. vielen dank
werde es zukünftig nicht mehr glaubenach übrigens sind die nachbarn sowieso bekloppt, denn die können nicht mehr als ihre kinder zusammenschreien- ein netter umgang herrscht da nicht- mir tun die kinder echt leid- eltern völlig überfordert
wir hören die eltern in unserem haus deutlich, wenn die in ihrem haus mit den kindern schrein
Hallo,
das erklärt einiges
, sorry, eben habe ich breit gegrinst. Bleib mal bei Dir und schön d. Du Dich viel entspannter anhörst.
Nochmal herzlich willkommen in diesem Haufen Hundebekloppter, genannt DF
. L.G. Burgit
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Nicole , jeder von uns hat solche oder so ähnliche Kommentare schon gehört , egal ob Dalmatiner , Boxer , Border , Aussie , Mops , Pudel oder was auch immer , vorallem wenn man dann auch noch Kinder hat .
Du hast einen niedlichen jungen Dalmi , der sich wunderbar in Eure Familie integriert hat und mit dem Ihr viel Spaß habt , genieß es . Vergiß die dumme Liste und erzieh den Hund wie Deine Kids , mit Herz und Verstand , dann läuft es schon in den richtigen Bahnen . Die Links , die man Dir hier in die Hand gegeben hat , sind wunderbar . Sie haben mir auch schon geholfen . Vorallem sind sie verständlich erklärt und gut umsetzbar .Liebe Grüsse, Katzentier
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Ich habe noch keinen Hund, habe aber in einem Tierheim schon einige
"angeblich dominante oder aggressive Hunde" "sozialisiert".Also ganz ehrlich, nach meiner Erfahrung sind "aggressive Hunde" meist nur "verunsichert", also das Gegenteil von "dominant". Die Hunde, die ich
"sozialisiert" habe, hatten einfach keinen Hndeführer dem sie vertrauen konnten und deshalb haben sie Autos gejagt, sind bei jedem Menschen und andrem Hund ausgerastet oder haben gebissen. Bei all diesen Hunden lag ihrem Verhalten "Angst und Unsicherheit" zu Grunde. Es waren total lernfähige Hunde, sie sofort gespürt haben, das auf mich Verlass ist, so dass sie nicht mehr auf sich allein gestellt waren und sich auch nicht mehr aggressiv verteidigen mussten. Alle diese Hunde waren bei mir recht schnell "lammfromm".Ich habe übrigens gelesen, (bei Animal Learn) dass die sog "Dominanztheorie" von der Beobachtung von "Hühnern" stammt. Es wurde also die "Hackordnung" von Hühnern auf den Hund übertragen und dabei übersehen, dass es sich erstens um ein ganz andres Tier handelt und zweitens dieses Tier viel komplexere Beziehungen pflegt.
Auch kann man "wölfisches Verhalten" nicht vollständig auf den Huind übertragen, da der Hund domestiziert ist und eben nicht mehr alle "wölfischen Züge" in sich trägt.Fakt ist, dass "Hundeverhalten" noch gar nicht vollständig erforscht ist.
Fakt ist aber auch, dass es Erfahrungen von tausenden Hundeherrchen und Frauchen gibt, deren Hunde als erste aus der Tür gehen, als erste fressen und auf der Couch liegen, ohne ein Fünktchen von Dominanz zu zeigen.Ich kann keine "Ferndiagnosen" stellen, vor allem weil ich keine ausgebildete Hundetrainerin bin, ich würde trotzdem erstmal davon ausgehen, dass der Berner Sennhundeführerin vielleicht die nötige liebevolle Konsequenz fehlte und die nötige Klarheit in der Hundeerziehung. Das ist es nämlich was bei Hunden sehr häufig zu Verhaltensproblemen führt, die fehlende nötige Konsequenz und Klarheit des Hundehalters. In den seltensten Fällen liegt die Verhaltensstörung an "Dominanz". Hunde sind soziale Wesen, denen es dran gelegen ist sich einzugliedern, es sind keine Wesen, die es drauf anlegen, immer den anderen zu dominieren. Das ist ein Irrtum! Sie tun das allerdings wenn sie spüren, dass auf Frauchen oder Herrchen kein Verlaß ist. Viele Hunde die diese "Aufgedrehtheit zeigen" werden auch einfach überbeschäftigt, ein Hund braucht zwar Reize, aber auch Ruhe, sonst wird er reizüberflutet und ein "Zappelphilip", das ist nicht anders als bei Kindern.
Natürlich hören Hunde, wenn man sie anschreit und drillt. Sie hören dann aber aus Angst und nicht aus Vertrauen auf das herrchen/Frauchen und es fragt sich , welche Beziehung man sich wünscht. Außerdem kann dieser "Drill" auch mal ganz schnell nach hinten losgehen, in dem man den Hund dadurch zur "Angstaggression" erzieht. "Drill" ist außerdem meiner Meinung nach nicht artgerecht und Tierquälerei, weil man dem Hund Angst macht. Es handelt sich um längst veraltete Erziehungsmethoden, die keiner mehr braucht, erst recht nicht der Hund!Liebe Grüße von Cafedelmar
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