Windhunde und Windhundmischlinge
- Nachtigall
- Geschlossen
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Abby schuppt und haart momentan auch wie verrückt :)
Okay, das "beruhigt" mich.^^ Dann habe ich mich umsonst gesorgt.
Relativ menschenarmes Gebiet, in dem definitiv Wild unterwegs ist, auch wenn es einem gerade nicht vor der Nase herumspringt.
Ist meist abhängig von der (Windhund)Rasse und Erziehung. Meine dürfen, wobei der Neuzugang noch an der Schlepp läuft.
Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, wie ich finde. -
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also wenn es nicht zu sehen ist - kann ich sie frei laufen lassen.
Aber das wird dann anstrengend. Weil Wilma dann durchaus 'weiss dass da was ist' und versucht zu stromern.
D.h. man ruft sie alle 2 min vom Waldrand ab.
Und da ich darauf keine Lust habe -> LeineHettie allen hat fast keinen Jagdtrieb.. also so Krähen & Vögel, klar.. Aber auch da kann man abrufen
aber Größeres? Kein InteresseAber sie ist auch nicht Maß aller Dinge. Mit erst 10 Monaten glaube ich, dass da noch einiges kommt... und langfristig heisst es dann auch dort: Wildreich = Leine
Zumal bei uns die Rehe alle scheinbar vergessen haben was Dämmerungsaktiv und scheu heisst... -
joa, bei uns im Wald ist es - mMn - relativ menschenleer und es gibt definitiv viel Wild, auch wenn man es zumeist nicht sieht (vergangenen Freitag das erste Mal). Puck zeigt häufig Wild an, mal stärker mal schwächer; Jin (noch) etwas seltener. Beide Hunde können nicht den gesamten Spaziergang frei laufen, zusammen fast gar nicht mehr. Puck (Chinesischer Schopfhund) muss aber schneller an die Leine - kann bei Jin allerdings noch mangelnde Erfahrung sein.
Allerdings geht es hier nicht um Sichtreize: mein Whippet hat einen "guten" Lehrmeister und reagiert daher auch auf Geruch und Gehör.
lg
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Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, wie ich finde
.Ich wollte ja keine pauschale Antwort lesen, sondern einfach nur nach euren Erfahrungen fragen.
Dankeschön an euch!
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Hallo,
mich würde interessieren, wer von euch seine Windigen auch in etwas wildreicheren Gebieten ableinen kann.
Derzeit kann ich Dobby problemlos ableinen. Der kommt auch zurück, wenn ihm die Rehe vor die Nase hüpfen. (Scheu? Angst vor Hunden? Denkste!)
Der wird aber auch von Balou 'mitgezogen', der da zum Glück keine ernsthaften Ambitionen hat.
Ich rechne damit, dass sich das noch ändert. Solange er allerdings nur auf Sicht geht, wird er auch weiterhin an ausgesuchten Stellen leinenfrei laufen dürfen.
Falls das nicht mehr geht, haben wir auch Alternativen (sehr großer Garten, zum Beispiel, Hundeplatz und Hundewiese).
Dobby ist halt grad knapp 7 Monate alt. -
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Allerdings geht es hier nicht um Sichtreize
Ares hatte eine Phase, inder er dauernd versuchte, abzuhauen um nach Wild zu suchen. Das Problem konnten wir erfolgreich lösen, aber es kostete einiges an Zeit und Nerven. Knackste iwo ein Stock- Ares war weg, raschelte es im Gebüsch- Ares war weg und auch wenn absolut gar nix los war- Ares war weg...
Bei Eneas habe ich mich auf das Schlimmste eingestellt, da Christa mich vorgewarnt hat. Es lässt sich bei ihm wider Erarten gut händeln und derzeit ist er noch mit Schlepp gesichert.
Bei beiden lässt sich eines sagen: haben sie endgültig beschlossen Jagen zu gehen, ists vorbei.Whippet hat einen "guten" Lehrmeister und reagiert daher auch auf Geruch und Gehör.
Puck kann Jin bestimmt noch einiges zeigen, hihi. Ich finde, umso mehr Erfolgserlebnisse die sammeln können, desto geschickter werden sie. Ich finde es ohnehin verkehrt, die Windhunde als absolut reinen Sichtjäger zu bezeichnen. Natürlich sind sie das, aber auch die orientieren sich an Geräuschen und Spuren. Klar, im Vergleich zu anderen Rassen deutlich weniger (Gott sei Dank!).
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Hallo,
mich würde interessieren, wer von euch seine Windigen auch in etwas wildreicheren Gebieten ableinen kann.
Ich hab es schon öfter mal an verschiedenen Stellen geschrieben - unterschiedlich ausführlich.
Momentan können wir im Schnitt täglich mindestens eine Reh-Sichtung verbuchen. Mal mit mehr, mal mit weniger Tieren und unterschiedlich weit weg oder plötzlich.
Also wildarm würde ich das nicht nennen.
Yala läuft ohne Leine, bleibt auf dem Weg und muss warten wenn sie was sieht. Das klappt und dieses Verhalten hat sich über Jahre immer mehr gefestigt.
Allerdings steckt bei uns auch echt Arbeit dahinter - bzw. dient bis heute jede Wildsichtung einer Vertiefung des Trainings - interessant wird Yala es nämlich immer finden, Whippet eben. Das ist meiner Meinung nach auch nicht zu ändern (will/muss ich ja auch nicht).
Die Leine bleibt dann auch ab und nach der Begegnung geht es recht schnell im Normalzustand weiter.
In der Gegend geht sich auch frei mit joggen und am Pferd.
Ein riesiger Vorteil ist, dass es sich bei "unserem" Gebiet um Wald handelt und auch wenn es zwischendurch ein paar Wiesen gibt auf denen auch ab und zu Wild steht, ist die Sicht niemals so weit wie auf freiem Feld und die Tiere auch meistens schnell wieder weg. Dort müsste ich viel mehr auf meinen Sichtjäger aufpassen.
Geruchlich ist praktisch überall was da, auch Yala hat die Nase öfter am Boden oder auch in der Luft - das aber lange nicht so angespannt wie bei Sichtkontakt.Auch hier will ich wieder dazu sagen, dass dies nicht bei jedem Whippet klappen muss. Und hätte ich mehr als einen Hund von Yalas Sorte, könnte ich diese Kombi sicher nur noch eingeschränkt freilassen. Sie hat nämlich durchaus viel Jagdtrieb und neigte besonders als Junghund recht schnell zum Ausrasten - ein Charakter mit Pfeffer, was ich auch heute immer wieder merke (aber das mag ich ja auch ).
Mit einer Gruppe anderer Hunde die abhaut, würde Yala in den meisten Fällen auch mitgehen, was für mich auch immer noch mit ein großes Argument gegen einen zweiten Whippet ist.
Ganz toll funktioniert es mit ihrer Ridgebackfreundin. Schon öfter haben die beiden zusammen Rehe gesehen und brav gewartet und geguckt.Jetzt ist es doch wieder lang geworden, aber bei dem Thema kann ich mich einfach nicht kurz fassen. Und trotzdem ist das da oben nur ein Mini-Ausschnitt aus unserem Alltag.
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Das ist zur Zeit ganz normal! Das "neue Fell" schieb sich raus und hebt alte Hornplatten mit ab. Meine haben das momentan auch, fällt nur nicht so auf weil sie heller sind. Wart einfach ab - wenn sonst alles paßt ist es kein Grund rumzuexperimentieren!
Ist bei Robin auch jedes Frühjahr so. Er hat ziemlich viel Unterwolle (ja, Unterwolle, halt nur sehr kurz und fein), die jetzt ausgeht wie bei nem Pferd im Fellwechsel. Dann schuppt er auch. Ich schubber ihn zur Zeit jeden zweiten Tag oder so mit nem Noppenhandschuh und bürste ihn danach mit ner weichen Kardätsche ab... eben auch wie bei nem Pferd.
Bin nur froh, dass seine schwarzen Platten nur klein sind, sonst würde er zur Zeit echt gerupft aussehen. Auf dem weißen Fell sieht man die ganze ausgehende Wolle und die Schuppen nicht so.Dankeschön, Aoleon und TrueType. Ich habe mir schon länger vorgenommen, Ares mit Öl einzureiben, aber...ja.
Ich reib mir ab und an die Hände mit Kokosöl ein und reibe damit die Hunde ab. Wenn man es übertreibt, sehen sie ein paar Tage etwas fettig aus, aber es riecht gut (hatte es ursprünglich mal gegen Zecken ausprobiert, konnte aber keine durchschlagende Wirkung feststellen) und pflegt auch ganz schön.
Okay, ich versuche mich mal an einer genaueren Definition :
Relativ menschenarmes Gebiet, in dem definitiv Wild unterwegs ist, auch wenn es einem gerade nicht vor der Nase herumspringt.Also, da, wo man so gut wie sicher ist, das z.B. zu der Tageszeit oä nix auftaucht, aber wo es nach Wild riecht, Fährten sind usw, da kann ich zwei von drei Hunden gut laufen lassen und den dritten eingeschränkt und mit viel Aufmerksamkeit.
Senior Robin hat nun nicht mehr so den Drive, er ist jetzt 12 Jahre und 7 Monate, da ist's dann irgendwann bei den meisten ja vorbei. Inzwischen geht er, wie auch Lawrence in dem Alter, nur noch an Straßen an der Leine.
Er war aber auch früher pflegeleicht und wäre wohl nur hinterhergelaufen, wenn es ihm direkt vor der Nase rungesprungen wäre.Dee ist ziemlich stark auf mich fixiert und hat, naja, ich sag mal für nen Saluki durchschnittlich Jagdtrieb, also, sie würde jagen, aber sie ist nicht völlig gaga (nicht so mit schreien und in die Leine springen und so) und geht auch nicht suchen.
Sie kommt bei Wildverdacht auf jeden Fall an die Leine, aber ich hab es schon ein paar Mal geschafft, sie in der Sekunde, in der der erste Sichtkontakt ist, abzurufen und es ist schon ewig her (bestimmt 4 Jahre oder so), dass sie das letzte Mal AWOL war. Ich würd mich nur nicht drauf verlassen, dass das jetzt immer so ist.Janaah ist ne ziemliche Granate. Der wird ja im Mai 2 Jahre alt und es wird derzeit mit jedem Monat ausgeprägter. Von verlockenden Gerüchen lässt er sich noch abrufen, aber wenn's im Gebüsch verheißungsvoll knackt, dann würde er losgehen (bzw springt in die Leine ein) und ich trau ihm auch gut zu, dass er irgendwann mal auf ner Fährte gucken geht wo Hasi wohnt. Wenn er Wild sieht, gibt's kein Halten. Also, er ist an der Leine halbwegs ansprechbar, weil er an der Leine ist, aber ich mach mir keine Illusionen bezüglich Rückruf von Wild.
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Nix ändern! Das ist zur Zeit ganz normal!
Das es so schuppt und juckt das der Hund sich blutig kratzt?
Zumal bei uns die Rehe alle scheinbar vergessen haben was Dämmerungsaktiv
Ha! Bei uns sinds die Kanninchen, die blöden Mistviecher. Sehr lästig, besonders wenn sie an Stellen auftauchen an denen sie sonst nie sind.
Ich wär ja dafür die Viecher leuchtend neonfarben einzufärben...AWOL
Öh, was heißt das?
Solange man nix sieht kann Hamilton frei laufen.
Er findet Spuren zwar interessant, aber halt nur zum Schnuppern und nicht zum hinterhergehen. Da muss ich auf den Mini mehr achten, der durchaus dann so in den Duft vertieft ist das er der Spur nachlatscht ohne überhaupt irgendwas mitzukriegen... -
Eli kann ganz gut im Freilauf gehandelt werden. Allerdings hab ich ihn an kritischen Punkten dann ganz nah bei mir. Fantin hat viel mehr Jagdtrieb und würde auch stöbern gehen wenn er kann. Daher darf er nur in bestimmten Gebieten von der Leine. Zu zweit ist es noch viel schwieriger und daher sind wir meistens getrennt mit ihnen unterwegs. Das ist auch für uns wesentlich entspannender.
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