Windhunde und Windhundmischlinge
- Nachtigall
- Geschlossen
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Das es so schuppt und juckt das der Hund sich blutig kratzt?
DAS hab ich erst nach meinem Eintrag gelesen - paßt aber trotzdem. Zudem würde ich eher mal wegen Zecken und Flöhen gucken. Habe Ares erst gesehen, der ist weit weg von einem Allergiel.hund. Evtl. gleich mal mit Allerderm unterstüzten, aber nicht gleich wieder am Futter rumschrauben.Öh, was heißt das?
Absent Without Official Leave - ein Begriff aus dem Militär: der Soldat hat seinen Posten ohne Erlaubnis verlassen.Solange man nix sieht kann Hamilton frei laufen.
Er findet Spuren zwar interessant, aber halt nur zum Schnuppern und nicht zum hinterhergehen. Da muss ich auf den Mini mehr achten, der durchaus dann so in den Duft vertieft ist das er der Spur nachlatscht ohne überhaupt irgendwas mitzukriegen... -
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Ares hatte eine Phase, inder er dauernd versuchte, abzuhauen um nach Wild zu suchen. Das Problem konnten wir erfolgreich lösen, aber es kostete einiges an Zeit und Nerven.
So schlimm ist es bei Jin zum Glück nicht - und als Whippet dürfte sie sowas eigentlich auch nicht machen (ok, derart auf Geruch und Gehör abgehen dürfte ein Sichtjäger eigentlich auch nicht); ich bin ganz guter Dinge, dass wir ihren Trieb ganz gut in den Griff bekommen. Und für den Notfall scheint der sog. "Geschirrgriff" auch für den Jagdtrieb ein sehr gutes Notfallsignal zu werden, was ich nicht gedacht hätte. Andererseits hat unsere Trainerin ihn uns absichtlich (auch) in einer bösen Stimmlage trainieren lassen, was ihn mMn auch in Notsituationen deutlicher an den Hund heranträgt.
Also, da, wo man so gut wie sicher ist, das z.B. zu der Tageszeit oä nix auftaucht, aber wo es nach Wild riecht, Fährten sind usw, da kann ich zwei von drei Hunden gut laufen lassen und den dritten eingeschränkt und mit viel Aufmerksamkeit.
Na, das gibt mir Hoffnung, dass wir das mit unseren beiden Chaoten auch hinbekommen - immerhin haben wir weder Greys noch Salukis und Puck ist "nur" ein Chinesischer Schopfhund, zwar mit einer Menge Jagdtrieb, aber trotzdem eigentlich ein Begleithund...
lg
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Unseren schwarzen AfghanenRüden kann man auch in Gebieten ableinen, wo er auch schon mal Erfolg hatte. Bei ihm ist es ganz nach dem Motto "aus den Augen aus dem Sinn"... Wenn er was sieht geht er instinktiv nach... aber man könnte meinen, im Kopf weiß er gar nicht warum
Unsere Hündin zb musste sich nur erinnern dass da mal ein Reh o. Hase in Sichtweite war und sie war um die Stelle auf Habacht. Egalt win langeboten es schon her war... ableinen wäre an diesen Stellen unmöglich gewesen weil sie sofort weg gewesen wäre...
So unterschiedlich kann es sein...
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Meine drei kann ich hier nicht laufen lassen da alle drei nicht nur auf Sicht gehen sondern auch auf Nase.
Ein schönes Beispiel hatten wir Gestern - wir sind in der Feldmarkt unterwegs dabei sehe ich rechts vom Weg schon in einiger Entfernung einen Hasen weglaufen, die Hunde haben ihn nicht gesehen. Aber als wir an die Stelle kamen wo er den Weg überquert hat waren alle drei völlig hin und weg, da wurde mit hoher Nase, also nicht der eigentlichen Spur nach, gesucht wohin der Hase ist und erst als wir einige Meter weiter waren haben sie sich wieder auf etwas anderes konzentriert.
Danach haben wir dann noch zwei mal Rehe gesehen. Wir haben hier relativ viel Wild und das nicht nur im Wald sondern auch am heiligten Tage auf den Feldern. So das ich wenn nur Chiwa an wenigen stellen ableinen kann und nur dann wenn der Wind günstig steht. Alle drei zusammen geht gar nicht. -
Stuart geht hauptsächlich auf Sicht. Aber sobald wir in einen Teil kommen in dem es nach Wild riecht oder er schon mal Wild gesehen hat ist es vorbei mit der Konzentration. Wäre er da ohne würde er sofort suchen gehen und auch genug finden. Das weis er leider
Für den Teil wo wir wohnen sind seine Beine eindeutig zu lang -
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Meine gehen nur auf Sicht, ansonsten schnuppern sie zwar mal bei Wildspuren, verfolgen die aber nicht. Solange nichts zu sehen ist können sie ohne Leine laufen.
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Ich falle ja hier mit den Podencos eh aus der Reihe, aber ableinen geht hier garnicht mehr.
Nicht nur dass es für meine Hunde kein "Wildarmes" Gebiet gibt, die zwei wissen genau dass sich in jedem Feld irgendwo ein Hase, Fasan oder Kaninchen versteckt, mann muss es nur aufstöbern.
Ein Hund alleine würde vielleicht noch gehen, beide Hunde gemeinsam reagieren absolut aufeinander. Was die eine nicht sieht, entdeckt die Andere, was die eine nicht riecht, wittert die Andere.
Frische Spuren würden hier kilometerweit verfolgt werden können. Kaninchen sind hier fast schon "langweilig" deshalb fängt hier keine mehr an zu kreischen oder in der Leine zu hängen. Absolut uninteressant sind Vögel, Gänse, Hühner . . . Fasane sind nur toll wenn sie wegrennen oder wenn man sie aufstöbern kann und sie dann mit tollem Geräusch wegfliegen. Kaum sind sie in der Luft sind sie aber uninteressant.
Bei Feldhasen und Rehen dagegen gibt es kein Halten mehr. Eichhörnchen, Füchse, Marder werden hier gehasst, genauso Nurtias. Vor Wildschweinen haben sie Respekt, was nicht heißt dass sie nicht hinterher gehen würden. -
Meine drei kann ich hier nicht laufen lassen da alle drei nicht nur auf Sicht gehen sondern auch auf Nase.
Ein schönes Beispiel hatten wir Gestern - wir sind in der Feldmarkt unterwegs dabei sehe ich rechts vom Weg schon in einiger Entfernung einen Hasen weglaufen, die Hunde haben ihn nicht gesehen. Aber als wir an die Stelle kamen wo er den Weg überquert hat waren alle drei völlig hin und weg, da wurde mit hoher Nase, also nicht der eigentlichen Spur nach, gesucht wohin der Hase ist und erst als wir einige Meter weiter waren haben sie sich wieder auf etwas anderes konzentriert.
Danach haben wir dann noch zwei mal Rehe gesehen. Wir haben hier relativ viel Wild und das nicht nur im Wald sondern auch am heiligten Tage auf den Feldern. So das ich wenn nur Chiwa an wenigen stellen ableinen kann und nur dann wenn der Wind günstig steht. Alle drei zusammen geht gar nicht.Ist bei uns aber inzwischen direkt vor der Haustür ebenso. Also, das hängt auch immer stark von der Wohnlage ab, der selbe Hund kann sich am einen Ort so präsentieren und am nächsten so.
Früher in der Stadt konnte ich im Stadtwald und in stadtnahen Erhohlungsgebieten sehr gut laufen lassen, bei meinen Eltern in der Gegend geht es nicht überall, aber ich hab so meine Strecken.
Aber wo ich jetzt wohne (Umland von Gütersloh) geht gar nix. Selbst auf ner Viertelstunden-Runde um den Block sehe ich fast jedes Mal Rehe und Hasen und Fasane, die stehen auf dem Feld direkt gegenüber der Hofeinfahrt meistens schon. Also, die tage, wo ich beim kurzen Pipi-Gassi kein Wild sehe, könnte ich mir fast im Kalender anmarkern.
OK, wie gesagt, Robin darf inzwischen fast überall ohne, er will nicht mehr so und selbst wenn er wollte, könnte er einfach nicht mehr wie früher. Aber die anderen beiden, selbst die so ja eigentlich recht gehorsame und an mir orientierte DeeDee - no way.
Oben an der Küste, wo ich mal zweitweise beruflich war, war es ähnlich wie bei meinen Eltern: Stellenweise ging es, stellenweise nicht, aber man hat schon ein Eckchen zum Beine strecken gefunden.
Ich muss inzwischen wirklich immer fahren um in geeignete Auslaufgebiete zu kommen, und zwar mindestens ne halbe Stunde einfacher Weg. Und selbst da ist lange nicht alles, was für Lawrence, Robin und Dee geeignet war/ist auch jetzt wieder für Janaah geeignet, und selbst da gehen sie streckenweise an der Leine wenn einer zu aufmerksam ins Gebüsch glotzt oder die Nase zu intensiv in den Wind hält.
Die Saluki gehen übrigens auch beide sowohl mit hoher als auch mit tiefer Nase hinter Wildgeruch her, der Unterschied ist lediglich, dass sie da nicht so "im Rausch" sind wie bei Sichtkontakt, dh von nem guten Duft lassen sie sich halt im Gegensatz zu sichtigem Wild abrufen (bin mir bei Janaah nicht sicher, ob es so bleibt, aber hoffe es und übe dran).
Die Situation, dass ich z.B. Wild gesehen hab, die Hunde aber noch nicht, dass sie dann aber wenn der Wind dreht oder wenn wir die Stelle des Weges kreuzen, wo das Wild gewechselt ist, wie elektrisiert sind und anfangen zu glotzen und die Nase in den Wind zu halten, kenn ich jedenfalls auch sehr gut.
Oder auch, dass man im Matsch auf nem unbefestigten Weg ne Rehspur sieht und die Hunde (die das ja eher nicht optisch wahrnehmen, sondern hauptsächlich olfaktorisch) die Nase runternehmen und einen hinterherziehen.
Oder das sie (meistens Janaah) einem Wildwechsel anzeigen, die den Weg kreuzen. Er würde da dann auch gern mal gucken, wo die hinführen, macht auch mal nen Schritt in die Richtung und streckt die Nase Richtung Dickicht, aber davon lässt er sich halt zurückrufen.Das sind dann aber trotzdem die Momente, wo die Leine drankommt, wenn sie nicht eh schon dran ist, denn an solchen Stellen kann dann ja doch gern mal was auftauchen...
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Wo wir beim Thema Jagdinstinkt und Abruf/Freilauf sind...
Wilma hockte heut 20 Minuten auf diesem Baum, weil sie nicht mehr wusste, wie sie sich umdrehen sollte...Habs dann mit gut zureden und Mortadella geschafft...
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Ach du meine Güte!
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