Windhunde und Windhundmischlinge

  • Ok, hab ich mir schon fast gedacht, dass man das nicht so verallgemeinern kann.^^ Vielleicht liegt es zum Teil ja auch am Futter oder der Umgebung/Klima wie sehr ein Hund haart.

    Da ich bei Dee so deutliche Schwankungen im Zyklusverlauf sehe und da man bei vielen langfelligen Hunden ja auch Fellveränderungen hat nach der Kastration, könnte ich mir auch vorstellen, dass der Kastrationsstatus da ebenfalls eine Rolle spielt.


    Meine beiden Greyhounds waren ja beide kastriert, die Salukis sind beide unkastriert. Grade Testosteron macht ja nun schönes Langhaar (ok, mein Saluki hat davon noch nix gehört...), man denke an die stärker ausgebildete Mähne bei Hengsten im Vergleich zu Wallachen oder an die gewaltige "Mähne", die Collierüden im Vergleich zu Colliehündinnen oft entwickeln, oder ganz banal an Bartwuchs beim Mann.
    Insofern halte ich es nicht für ganz abwegig, dass z.B. mache Rüden nach der Kastration stärker haaren als vorher, nur ist das ja bei TS-Galgos oft nicht nachvollziehbar, weil man sie vor der Kastration nicht kannte.

  • @Marula: Aber sollte sich das dann nicht eigentlich irgendwann einpendeln?
    Klar, wenn das Testosteron durch die Kastra absinkt verändert sich vieles, aber auch das Haaren sollte sich doch irgendwann an den neuen Hormonspiegel anpassen?

  • Wovon ich bisher noch nichts gemerkt habe sind die angeblichen „Wiederhaken“ in den Haaren der Kurzhaarhunde, die sich überall festsetzen… mit einem gescheiten Staubsauger lassen die sich gut und sauber entfernen. Denke das ist auf keinen Fall mit Stockhaarhunden vergleichbar. Da gab es hier im Forum mal ein Foto vom Fußboden einer Labradorbesitzerin die einen Tag lang nicht gesaugt hatte… finde es grad leider nicht, aber so schlimm, dass sich da tatsächlich Fellberge und Wollmäuse auf dem Boden bilden ist es bei uns nicht - hatte halt bisher nur meine beiden Whippets und kann keine großartigen Vergleiche anstellen.





    Bei uns ist es im Moment ein bisschen anstrengend. Wir mussten im Winter unseren Kater einschläfern lassen und haben zwei junge Katzen zu uns geholt. Bis dahin war es immer so, dass beide Hunde, die ja mit Katzen aufgewachsen sind, sehr deutlich zwischen dem eigenen Kater und fremden Katzen unterschieden haben, selbst wenn alle zusammen im Garten waren. Irgendwo war es mir schon klar, dass zwei junge Katzen anders sind als ein siebzehnjähriger, alter Kater, grad wenn sie anfangen rumzuflitzen, aber das hatten wir nach zwei, drei Wochen in der Wohnung soweit in Griff, als dass die Hunde so gut wie gar nicht mehr hinterher gegangen sind - die Verstehen sich die meiste Zeit sogar ganz gut, die teilen sich zuviert unser Bett ^^



    :herzen1:


    Wenn uns eine der Katzen beim Spazierengehen (beide angeleint) entgegenkommt und sich anschmiegt, freuen sich die Hunde und reagieren definitiv anders als bei fremden Katzen. Garten geht aber gar nicht, sobald ich die beiden ableine, wird jeder Zentimeter mit hocherhobenem Schwanz ausgelotet um zu gucken, ob da nicht doch irgendwas kleines, pelziges ist, was man jagen kann und wenn ja wird das auch bis zum Zaun verfolgt :muede: ist leider auch so arg zugewachsen, dass ich nicht schauen kann ob ne Katze im Garten ist bevor ich sie ableine. Hoffe doch sehr, dass sich das mit der Zeit gibt, denn ich habe keine Ahnung, wie ich es ihnen abgewöhnen sollte - grade weil sie wenn sie gesichert sind komplett anders reagieren als wenn sie frei laufen (bin nun ja auch eher der Wattebauschwerfer, die einzigen wirklichen Anschisse, die sich Loki und Toffs je eingefangen haben, waren wenn sie auf unseren Kater/die Katzen gegangen sind...).

  • sind die angeblichen „Wiederhaken“ in den Haaren der Kurzhaarhunde

    Die haben nicht alle Kurzhaarhunde.
    Whippets haben ja ziemlich weiches Fell, das lässt sich einfach abschütteln oder abwischen. Je härter das Fell, desto weiter und fester arbeitet sich das Haar in den Stoff.
    Und die richtigen Drahthaare einiger Terrier tun sogar ziemlich weh wenn man barfuß drauftritt.
    (Ich war vor 3 Jahren mit Arren 1 Woche bei einer Freundin. Sie findet heute noch ab und zu Haare von ihm.. Die kommen nach und nach aus der Couch hoch, wo sie sich reingegraben hatten)

  • @Marula: Aber sollte sich das dann nicht eigentlich irgendwann einpendeln?
    Klar, wenn das Testosteron durch die Kastra absinkt verändert sich vieles, aber auch das Haaren sollte sich doch irgendwann an den neuen Hormonspiegel anpassen?

    Keine Ahnung, ist ja auch nur eine völlig unbelegte Theorie von mir.


    Aber ein Kastratenfell bleibt ja auch lebenslänglich und passt sich nicht irgendwann an und wird von selber wieder normal, und es ist ja bekannt, dass Kastraten auch ganz gern mal in ne SDU abrutschen, die man zwar behandeln kann, die aber auch lebenslänglich bleibt, und auch sonst verändert die Kastration den Hormonhaushalt nunmal dauerhaft und nicht nur zeitweise.



    Wovon ich bisher noch nichts gemerkt habe sind die angeblichen „Wiederhaken“ in den Haaren der Kurzhaarhunde, die sich überall festsetzen… mit einem gescheiten Staubsauger lassen die sich gut und sauber entfernen.[...]

    Naja, das mit den "Widerhaken" muss man ja nicht zu wörtlich nehmen, sind ja doch Hundehaare, keine Klettensamen.
    Aber bei den Greys war es schon so, dass die Haare sich überall reinbohrten und schlecht bis gar nicht aus Textilien wieder rausgingen. Echt die Pest, sowas...


    Bei Dee ist das ansatzweise auch so, bei Janaah nicht, der hat insgesamt etwas längeres Deckhaar und dafür etwas weicher, das ist nicht so "spießig".

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