Windhunde und Windhundmischlinge
- Nachtigall
- Geschlossen
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Ich kann dir Hundessa empfehlen. Habe 2 Halsbänder von ihr und bin sehr zufrieden. Die Sicherheitsgeschirre sind auch super. Sie werden maßgefertigt. Falls du dort bestellen möchtest, schaue ich gerne nach, ob ich einen Rabattcode finde.
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Ich habe eins von Canifact. Hund mag es nicht sooo gerne, aber es sitzt gut und ist auch gut verarbeitet :)
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Ruffwear Webmaster Harness - sitzt gut, scheuert nicht, ausbruchsicher.
Rein rechnerisch hätte bei uns Größe XS gereicht, in S sitzt das Geschirr aber optimal, auch der Bauchsteg ist in dieser Größe lang genug.
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Ich fand dies hier gut:
http://www.sofadogwear.eu/deta…obku&kategorie=36&id=1157
War auch endlich eins, das Amun wirklich passt.
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Letzten Sonntag hatten wir ganz lieben Besuch von GhAres und ihrer Bande. Beim Gassi hatte ich leider die Kamera vergessen, dafür gibt's ein paar Knipsereien aus dem Garten:
Wann geht der Besuch endlich wieder?
Ok, mit Eneas chillen ist gar nicht mal so schlecht
Phelan vom Tisch weg locken, damit ich ihn auch knipsen kann - Phelan ist sich nicht ganz so sicher, was wir mit ihm anstellen wollen
Eneas ist in Augennähe gestochen worden - sorgt für lustige Gesichtsausdrücke
Is was?
Zaidit ist ganz Wüstenhund und genießt unsere kleine Sandkuhle
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wenigstens einer weiß den Hundepool zu schätzen
Wachhund I
Wachhund II
Kampfhund
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Huhu!
Kleines Update wegen meiner Windhund-Überlegungen. Wenige Tage nachdem ihr mich hier beraten hattet, ob Windspiel ja oder nein oder als Alternative den Whippet, habe ich eine Familie getroffen, die beides hatte. Hab die dann auch gleich mal angesprochen und wir haben uns etwas unterhalten. Waren beides Hunde vom Verbandszüchter.
Also Windspiel ist wohl erledigt. Das was schon arg filigran, fast grotesk. Erinnerte mich an einen Weberknecht im Hundekostüm... Dass die Beinchen echt sooo dünn sind, hätte ich jetzt auch nicht erwartet. Ich hatte Angst, das bricht sich was, wenn ich es nur zu fest angucke... Nee, das trau ich mich nicht.
Beim Whippet muss ich sagen: Alles top. Gefiel mir super, optisch, charakterlich genau mein Ding. Bin aber halt doch seehr viel im Wald unterwegs. Und dann immer nur mit Leine, ich weiß nicht so recht. Ich fürchte fast, ich werde einsehen müssen, dass die Windigen und ich nicht so ganz überein kommen. Mal sehen, ob ich im neuen Job weniger oft durch die Pampa geschickt werde. Dann wäre der Whippet wieder interessant. Aber erstmal hoffe ich, dass Frieda mir noch ein paar Jährchen erhalten bleibt. Vielleicht wird sie ja sogar alt. Wäre das erste Mal , aber man darf ja hoffen. Hätte zusätzlich zwei Vorteile: Erstens hätte ich noch Zeit für die Entscheidung und zweitens würde ich dann vielleicht doch einfach wieder einen Cocker nehmen.
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Beim Windspiel kommt es mit der Zerbrechlichkeit aber arg auf die Linie und das jeweilige Exemplar an.
Es gibt welche die absolut Typ "Weberknecht" sind und ich habe auf Rennbahn und Ausstellungen auch schon Exemplare gesehen wo man von ein paar Metern Entfernung überlegen musste ob das jetzt ein zarterer Whippet ist oder ein Windspiel.
Bei mir sind sie aber damals wegen Stubenreinheitsproblematik und Beinbrüchen raus geflogen aus der Auswahl.
Das mit dem Jagdtrieb muss man natürlich wollen. Ich finde einen Whippet angeleint im Wald angenehmer als die Schnüffeljäger angeleint im Wald. Bei letzteren ist da ständig die Nase am Boden und sie sind in ihrer Welt und gehen mal hier mal da einer Spur nach. Mit dem Whippet laufe ich wesentlich entspannter an der Leine als meine Freunde mit Cocker bis Bloodhound. Die Leine ist locker, der Whippet ansprechbar und entspannt, außer an manchen Stellen oder wenn es knackt ist er guckig. Dann kommt dann von Leuten gerne die Frage warum Wilma überhaupt an der Leine ist im Wald.
Bis ich dann im Schnitt bei jedem dritten Waldspaziergang (was ich nicht soo oft mache) hier im Odenwald ein Reh direkt über den Weg hüpft oder Hasi am Waldrand aufspringt- dann habe ich einige Sekunden einen schreienden Hanibal Lektor an der Leine , was sich dank Ruckdämpfer und vorausschauendem Wickeln aber auch mit 5 Meter Schlepp oder flexi locker händeln lässt - auch wenn nicht jeder hier ein Fan davon ist. Um dann wieder drei Waldspaziergänge bis zum nächsten Kamikazereh angeleint zu schlendern während meine Freunde mit den Fährtenjägern ständig irgendwie zu kämpfen haben aber selten so totale Eskalation haben.
Man kann natürlich an der Ansprechbarkeit bei Wildsichtung garantiert arbeiten. Praktisch halten sich bei mir Trainingssituationen wie am Waldrand stehende Rehe die ich vorher sehe in Grenzen und ich treffe entweder Wochenlang kein Wild oder sie hüpfen plötzlich direkt auf den Weg 10 Meter vorm Hund
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Ach, du auch Odenwald, Laviollina? Ich auch (Bergstraße). ;-)
Kurz zu offline im Wald Sus.scrofa - mein Whippet-Bub ist immer offline im Wald, jeden Tag. Wir haben gearbeitet, ja, aber das muss man mit jedem Hund. Wir haben hier wirklich viel Wild und mein Schnuff geht auch schon mal ziemlich weit vor, Windhund eben. Aber er ist abrufbar, selbst wenn er schon gestartet ist. Meist läuft es aber so, dass ich alles im Ansatz unterbinden kann, wenn er, wie Laviollina schrieb "guckig" wird. Es geht also!* Und ich finde es super angenehm, nicht so ein extremes Nasentier zu haben. Auch wenn wir wandern gehen, zB in den Ardennen, ist der Hund immer frei - und da gibt's massenhaft Viecher. Oft sind die Trails schmal, man muss auch mal über ein paar Felsbrocken klettern - da würde ich verrückt, wenn ich den Hund an der Leine führen müsste.
Geübt haben wir übrigens viel in den Rheinauen bei Worms, da ziehen ganze Herden von Rehen weithin sichtbar über die Wiesen wie Gazellen in der Savanne ... Wenn es ein vergleichbares Eichhörnchen-Gebiet in der Nähe gäbe, bekäme ich das vielleicht auch noch hin :-) Bei Eichhörnchen fliegen hier nämlich noch recht oft die Sicherungen raus.
*Ich weiß, dass es nicht bei allen geht, da gibt es schon noch individuelle Unterschiede. Aber gerade beim Whippet seh und höre ich schon oft, das der Jagdtrieb händelbar ist und bei uns ist er es definitiv.
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Ich habe kürzlich noch einen weiteren Vorteil von Kleinhunden entdeckt (nebst vielen anderen Vorteilen ), sie bewegen sich schlichtweg zu tief unten am Boden, um ein Reh zu sehen, das durchs Unterholz hüpft.
Kürzlich sprang ein Reh nur wenige Meter vom Waldweg entfernt auf und rannte durchs Gestrüpp davon. Beide Hunde merkten, dass da was "im Busch" war, im wahrsten Sinne des Wortes. Aber sie sahen nicht über das hohe Gras und Unterholz hinweg, konnten das Reh also nicht identifizieren, daher war es uninteressant für sie. Zwei Paar gespitzte Ohren und einige verwunderte Blicke zu mir hin waren die einzigen Reaktionen.
Ausserdem könnten meine Zwerge kein Reh verfolgen, weil sie einfach im hohen Gras und Unterholz steckenbleiben, das wissen sie auch ganz genau. Daher muss ich mir keine Sorgen machen im Wald mit meinem "Windspiel-light"-Mix.
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