Windhunde und Windhundmischlinge
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Schneeeeeeee!!!
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Moritz07 haha, das war nur ein Sessel. Da is nix mehr mit dazu legen gewesen. Selbst dazu setzen ging nicht. Die hat den gesamten Stuhl eingenommen.
Ich hatte befürchtet, dass sie im Urlaub arg abgenommen hat, da man mittlerweile wirklich jede Rippe sieht und die hüfte arg raussticht. Aber es waren nur 300gr. Gsd. Die zusätzlichen kh scheinen geholfen zu haben.
@Vakuole da waren wir in der Schweiz ?
Aber denersreb Tag hat es auch in Italien so geschneit, dass die bergspitzen, auch noch unter 2.000m, schnee hatten.
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da waren wir in der Schweiz ?
... und ich nicht da
Im November aber! Ich komm im November wieder in die Eifel.
Das verlagen wir mal in deinen oder meinen Thread
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Ich hatte befürchtet, dass sie im Urlaub arg abgenommen hat, da man mittlerweile wirklich jede Rippe sieht und die hüfte arg raussticht. Aber es waren nur 300gr.
Bei den Windigen und ihren Mixen ist das echt immer eine Sache von wenigen Gramm.
Hami sah letztens wieder mopsig aus, nun wiegt 200 Gramm weniger und man sieht wieder alles was man sehen soll. Dabei merkt man bei "normalen" Hunden 200 Gramm auf 16 Kio nichtmal.
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Hauptsächlich weil es mich amüsiert:
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@pinkelpinscher super, danke! Du hast deine beiden aus dem Tierschutz? Mich hat fasziniert das du beide augenscheinlich auch frei laufen lassen kannst. Wie lange hat es gebraucht das du dafür das Vertrauen hattest? U die Maulkörbe, sind das spezielle für Windhunde? Darf ich wissen warum sie maulis tragen?
Und Thema Auslastung, ich weiß, absolut individuell, aber was machst du mit deinen zwei windigen?
Ich finde Windhunde wunderschön, mein erster eigener war eine, wahrscheinlich salukimix Hündin aus dem Tierheim ♥️ aber, diese krasse Unabhängigkeit hat mich damals sehr an Grenzen gebracht... Ich hätte sie gerne jetzt, mit meinem heutigen wissen über Lerntheorien etc. Trotzdem denke ich, das gerade die südlichen Windhunde da nochmal extremer sind in puncto Unabhängigkeit, oder?
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ja, die orientalischen Windhunde sind idR unabhängiger als die okzidentalen.
Ich glaube, auch @Marulas Salukis können alle frei laufen - leider ist sie mWn nicht mehr hier aktiv.
Und ich kenne eine Saluki-Züchterin, deren Salukis auch alle frei laufen können.
GhAres Azawakh-Dame kann auch recht gut frei laufen, dafür ist ihr Galgo Español nur begrenzt ableinbar.
Prinzipiell kommt es beim Windhund (neben der Rasse: z.B. ist ein Whippet idR freilauffähiger als ein Galgo) auch immer ein bisschen auf die Gegend drauf an: Eine Gegend mit (viel) sichtbarem Wild ist eher ungünstiger für Freilauf als eine mit wenig bis gar keinem sichtbaren Wild.
Und wie bei jedem Hund kommt es auch auf die Erziehung drauf an: Hat der Hund gelernt, dass es sich lohnt, beim Menschen zu bleiben?
Das mMn größte Problem sind Hunde, die selbstständig auf die Suche nach was jagbarem gehen; z.T. kann man das durch rechtzeitiges Eingreifen und entsprechende Erziehung verhindern - aber bei manchen Exemplaren ist wohl auch niemals Freilauf möglich.
Ein Hund aus dem Tierschutz mit evtl. jagdlicher Vorgeschichte ist natürlich auch eine ganz andere Hausnummer, als ein Welpe vom guten Züchter.
Hunde, die "nur" bei sichtbarem Wild unkontrollierbar sind, sind mMn in vielen Gegenden gut zu händeln.
Meine Jin z.B. jagt mit allen Sinnen, ist aber auf Geruchs- und Hörreize kontrollierbar. Nur, wenn sie etwas sieht, ist sie idR erstmal weg. Ich wähle unsere Gassigebiete sorgfältig und ggf. bleibt sie an der Leine.
Bei Jin ist Auslastung zum Großteil Bewegung (Freilauf, Frisbee-Spielen, Coursing, Wandern und, ab morgen, auch Radfahren (da hol ich mein Rad aus der Werkstatt ab)), aber sie arbeitet auch gern mit dem Kopf, so dass wir gelegentlich miteinander tricksen. Allerdings begleitet sie mich auch praktisch überall mit hin, was u.U. auch anstrengend für sie ist. Jins Lieblingsauslastung ist eine Kombi aus körperlicher und geistiger Beschäftigung: Agility. Machen wir jetzt seit einem Jahr und Jin liebt es.
Aber ansich ist Jin super-anpassungsfähig und wenn ich mal krankheitsbedingt flach liege, dann können wir auch tagelang nichts machen.
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Danke l'eau
Je unabhängiger umso schwieriger stelle ich mir zb die geistige Auslastung vor ? weil, man ist ja umso mehr darauf angewiesen das der Hund darauf Lust hat
Und selbst wenn der Hund es gelernt hat, das es sich lohnt mit Mensch zusammen zu arbeiten wird es wahrscheinlich immer mal etwas geben, was das überlagert.
Also, nichtsdestotrotz agiere ich mit meinen beiden auch nach dem Prinzip, mache mir aber trotzdem meine Gedanken ☺️
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Jein. Das ist kein klassischer Freilauf.
Der ist mit beiden - jedenfalls noch eine ganze Weile - nicht möglich. Allein schon, weil ihr Normalradius mehrere hundert Meter wär.
Ich such mir halt die Gebiete sehr genau aus in puncto Wild und Abhaugelegenheiten. Mit dem Senior war mehr möglich, der Junior sucht zu aktiv Beute.
Wir nutzen Hundewiesen, meistens umzäunt oder Arreale, die optisch irgendwie abgegrenzt sind und gut überschaubar.
Über Zäune kämen zwar beide, aber sie werden akzeptiert, solange dahinter nix Reizvolles ist.
Gibt ein paar Sonderregeln wie: kein Ableinen bei Dämmerung. Da ist dann nämlich immer was Reizvolles hinter Zäunen.
Ich kenne einige Tierschutzwindhunde, die durchwegs frei laufen, entweder mit sehr strenger Erziehung, oder wenig Erziehung und viel Glück. Aber auch die sind manchmal stundenlang weg.
Da ist meine Quote mit den Nicht-Ständig-Freiläufern besser. Ich klopf auf Holz. In den letzten 11 Jahren war nur der Senior mal 45 Minuten wirklich weg und kam seeehr glücklich und unverletzt retour.
Würde ich am Land wohnen, würde ich meine aktuellen Hunde nicht halten wollen. Weil sie kaum von der Leine kämen. Und da frag ich mich dann schon, weshalb Windhund, wenn der eh nur sehr eingeschränkt leben kann. Ohne regelmäßigen Freilauf, wie auch immer der gestaltet wird, fänd ich Windhundhaltung... hm... pervers.
Ein Hund, den man von Welpe an hat, ist, vernünftig angegangen, sicher besser auf Freilauf vorbereitbar. Bei den Tierschutzhunden ist die Spannweite breit.
Die Galgos haben großteils echte Jagderfahrung und jagen "breitgefächerter" als Greyhounds von der Bahn (und sind geländegängiger).
Auch gibt es auch ne Menge sehr ängstlicher Hunde, sei es idiopathische Angst oder erlernte (Grad bei den Greyhounds sind Spooks ein Thema, also wahrscheinlich genetisch determiniert extrem ängstliche Hunde). Da ist Freilauf , wie man ihn von anderen Hundetypen kennt, grundsätzlich nicht immer drin und "Spezialfreilauf" mitunter ne echte Herausforderung.
Und dann gibt es Hunde, mit denen klappt es von Anfang an. Oder nur am Anfang. Die Beinkleber aka Velcro Dogs. Manche bleiben es ihr Leben lang. Oder in dem einen Moment dann doch nicht. Andere sind anfangs so verunsichert, dass sie sich nicht entfernen und erst anfangen, zu jagen und allein spazieren zu gehen, wenn sie sich in Sicherheit wähnen. Und der Besitzer auch.... (War beim Senior so. Da dachte ich, ich wär Tophundeerzieher. Der Windhund läuft nicht weg. Der geht bei Fuß.... Ein halbes Jahr lang. Dann bestand die Kunst eher darin, ihn wieder näher ran zu kriegen).
Bei Tierschutzwindhunden bin ich persönlich der Meinung: Haltung nur, wenn man mehrere vernünftig umzäunte Flächen regelmäßig zur Verfügung hat. Nicht zwingend täglich, aber mehrmals die Woche.
Für den Anfang einerseits. Und falls es doch nicht klappt mit dem anderen Freilauf.
Bei meinen strebe ich grundsätzlich an, dass sie in wesentlich mehr Gebieten und mit weniger Zaun laufen können als jetzt. Aber das ist und wird Arbeit (und damit mein ich nicht das Artgenossenthema das Kleinen). Reden wir mal in 1, 2 Jahren darüber.
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