Einsteiger braucht Unterstützung!
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Hallo Ihr Dogdancer!
Ich mache schon längere Zeit ein paar Tricks und Dog-Dance Elemente mit Rabauke und es macht ihm und mir riesen Spaß.
Jetzt wollen wir darauf aufbauen, wissen aber nicht genau, wie.
Leider kommt eine Gruppe für uns zeitlich überhaupt nicht in Frage - ich habe mich zwar im Januar schon mal umgesehen und auch einer "offenen" Trainingsgruppe anschließen wollen, allerdings passen feste Termine überhaupt nicht zu unserem chaotischen Zeitmanagement... (Beide Hundeeltern selbständig - da is immer irgendwas).Ich habe auch keinen Anspruch, an irgendwelchen Veranstaltungen oder Wettkämpfen teilzunehmen, sondern möchte einfach nur Rabaukes "Hobby" ausbauen.
Das Buch "Dog Tricks" von Mary Ray habe ich bereits zu großen Teilen durchgearbeitet - könntet Ihr mir vielleicht ein bißchen gute, vielbebilderte Lektüre empfehlen?
Und clickert Ihr alle? Bisher haben wir unser Mini-Programm noch mit "fein" und Leckerchen hinbekommen, aber in besagtem Buch wird Clickern für die schwierigeren Tricks empfohlen. Sollte ich jetzt noch damit anfangen, oder geht es auch ohne?
Unser größtes Problem ist eigentlich, dass Rabauke total übermotiviert ist. Wenn ich ihm etwas Neues beibringen will, muss ich ihn vorher mindestens 1,5 Stunden durch den Wald jagen, damit er sich darauf konzentrieren kann, was ich ihm zeige und nicht völlig überdreht sämtliche Tricks vorführt, ohne darauf zu achten, was genau ich von ihm möchte. Kennt Ihr das auch? Wie macht Ihr das?
Liebe Grüße,
Sub. -
- Vor einem Moment
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Hallo,
also ich kann das Buch "Darf ich bitten" weiß leider ned von wem, nur empfehlen.
Hab daraus sehr viel gelernt und es wird schritt für schritt jeder trick erklärt mit mehreren möglichkeiten.Wir haben im Juli 07 mit DD begonnen und seitdem Clickern wir auch und wir konnten nichts besseres machen.
Mitlerweile Clickern wir beim agi und beid er UO.
Und mit dem Clicker lernt der Hund die kommandos wirklich schneller und besser.
Ich habe meiner Shadow die meisten tricks über das Shaping beigebracht, also dass sie es von sich aus anbietet und das hab ich halt immer geclickt.
Durch das Shaping werden die kommandos auch besser behalten und sind sicherer.
Natürlich gehts auch ohne clicker aber ich clicker fast nur noch, wenn ich das ding raus hole weiß sie schon ganz genau, dass sie arbeiten darf.Das mit dem Übermotiviert sein da kann ich dir leider nicht helfen, da bei uns das gegenteil der fall ist
Shadow ist leider total schwer zu Motivieren aber wenn sie mal motiviert ist legt sie richtig los.
Meine Shadow ist sofort konzentriert dabei, wenn ich auch nur den ansatz zum arbeiten mach.
Allerdings gibts auch die Tage, wo sie absolut keinen bock hat, wo alles andere interessanter ist als ich
Aber mit ein wenig spielen gehts dann meistens, da ist halt dann die übungseinheit nicht so lange. -
*g*
Bücher gibts jede Menge und in allen sind eigentlich ähnliche Elemente und Tricks. Würde villeicht Denise nardellis Buch empfehlen.
Ansonsten gibt es von ihr jetzt zum Clickern (Der trick mit dem Click) auch ein video.Nein, man muss nicht unbedingt clickern,es geht auch ohne
Wie arbeitest du Rabauke denn ein?
Wie beginnst du das Training?
Und wie äußert sich das er übermotiviert ist? Rumbellen oder hibbelig umher sporingen? Alles anbieten was er kann?
Wie beginnst du neue tricks?Ich habe hier beide Möglichkeiten. der eine ist sehr hyperaktiv, schnell Reizbar (im positiven Sinne :p) und in Millisek. auf 280*g*
Der andere muss erst eingearbeitet und hochgefahren werden, und natürlich: motiviert werden*gg*
Der Hopskäse, Crazy Clou (der Name sagt es ja schon, ich glaube wir hätten ihn anders nennen sollen , vielleicht Schnarchnasi oder so, dann wäre er vielleicht etwas ruhiger) muss immer RUNTERgefahren werden damit er Arbeitstemperatur erreicht und was aufnehmen kann.Dafür gehe ich ne kleine Runde gassi und lasse den Hund sich lösen, ne Runde flitzen und seine "Geschäfte erledigen", machen uns also auch warm.
Wenn ich den Clicker raushle oder das Training beginne, kriegt er sich vor Freude nicht ein.
Also, an die Leine und ein paar gaaanz ruhige Fuß/Hand Übungen, Wechsel dazwischen etwas Beinarbeit und Platz/Sitz bleib.
ich achte darauf da sich a) selbst ganz ruhig bin udn weiß was ich machen will! Also weiß was ich tranieren will, damit ichs elbst so gelassen wie möglich bin.
Dreht er zu sehr auf, gibts wieder ne Fuß/hand Übung oder Platz bleib, kleine Auszeiten zum Abkühlen.
Dazu eine kleine nette Mischung zwischen motivierender Hochstimmung und ruuuhigen Signalen.
Eben gaanz klar.
Fährt er zu hoch , hole ich sofort runter, mache einige Pausen.Dazu, ist er schrecklich UNGEDULDIG! Wenn ich zu langsam bin, bellt er oder zeigt in schneller Abfolge seine derzeitigen Lieblingsübungen.
5 mal Schämen, aufforderndes bellen, Pfötchen geben, verbeugung, Sitz, Platz, schämen, bellen *lach*
Damit das nicht Vorkommt, gibts für Falsches oder nicht richtiges: Schade oder Try Again.
Ich reagiere auf das was er tut, weil es ja GUT ist das er etwas tut, nur eben nicht DAS was ich will
Schade, damit er weiß, dafür gibts keine belohnung, das war nicht richtig, aber besser als ignorieren, weil er sonst nämlich NICHTS mehr tun würde - ich reagiere ja gar nicht.
Bei schade weiß er bescheid. Try Again, damit meine ich: schade das war nichts, da für gab es nichts und ich ermuntere den Hund gleichzeitig es nochmal zu versuchen.
Das funktioniert bei meinen Hunden und bei den Workshops auch ziemlich gut bisherUnd da ist es eben immer unterschiedlich: manche müssen ihre Hunde auf Arbeitsniveau erwärmen und hochfahren, andere müssen ihre Hunde runterfahren damit sie sich konzentrieren können
Hoffe es hilft etwas,
Grüße
Nina
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