Veraltete Erziehungsmethoden
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Hallo Leute,
war lange nicht mehr da aber zu diesem Thema möchte ich gerne etwas schreiben!
Mir scheint es so als wenn alle sich hier angehen weil jeder eine andere art und weise hat seinen Hund zu Erziehen und die meinungen von Starkzwang und anderen Eziehungs methoden gehen hier auch sehr weit auseinander!!
Ich kann sagen das es nichts brings wie willt an der leine zu reißen und es bringt auch nichts seinen Hund mit Leckerlis voll zu stopfen.
Ich weiß das ich aus erfahrung reden kann weil ich sie habe mit Jagenden und mit Angst-Agressiven Hunden!
ich habe 2Jahre gebraucht um meinen Hund von Ängsten und Agressionen zu befreien und ich kann sagen das ich sehr stolz darauf bin das es so gut geklappt hat!!Klar zweifelt man an vielen Erziehungs Methoden und das ist auch gut so!Ich hasse sämtliche Stromreizgeräte und ich kann MANCHE Geschiere und Halsbänder auch nicht leiden denn es gibt auch darin die möglichkeit einen Hund zu verletzen!!Ohne alles geht aber die beste Hunde Erziehung nicht und ich war auch mal auf einen SV-Platz und durch meine 2Hündin habe ich den nächsten SV-platz kennen gelernt und ich bin mit beiden zufrieden,ich gehe zwar selbst mit meinen nicht drauf aber ich habe mehrmals gesehen wie diese Arbeiten.Bervor ICH,die betonung liegt auf"ICH",ein Teletakt nehme dann gehe ich lieber zur Schleppleine über und jedes gute verhalten wird kräftig gelobt und Belohnt!!
Lg von den Pfoten und Moni
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@ Alina_
Du bist gerne eingeladen, dir meine ach so "gewaltvolle" Erziehung anzuschauen. Ich stelle dir auch gern Kontakte zu Menschen her, die mich, meine Art der Erziehung und meinen Umgang mit Hunden kennen - da gibt es hier sogar einige in diesem Forum.
Denn ich vermute, das wir nicht das gleiche meinen, wenn wir von "Einwirkung mit der Leine" reden.
Allgemein zum Thema:
Ein Teletakt - auch wenn er in Händen eines Profis gezielt und punktgenau angewendet wird - hat nichts in der Erziehung oder Ausbildung zu suchen.
Aber es gibt Hilfsmittel, die nach vorheriger Einweisung zeitweilig ein Training sehr gut unterstützen können, allerdings sollten diese dann auch nur zum Training eingesetzt werden und nicht dauerhaft.
Wenn ich zum Beispiel höre, das ein Halti eingesetzt wird, damit die Besitzer sich in Ruhe die Stände auf dem Weihnachtsmarkt oder die Tiere im Zoo anschauen können, dann krempeln sich mir auch die Zehnägel hoch.Wenn die Leine und die Einwirkung mit dieser schon als Gewalt dargelegt wird, warum gibt es denn die Leine? Warum gibt es in jedem Erziehungsbuch, in jedem Erziehungskonzept oder auch in jeder Hundeschule die These mit der Hund zieht, also bleibe ich stehen oder wechsel die Richtung, damit der Hund sich auf mich konzentrieren lernt? Nach dieser Ansicht dürfte es dann ja keine Leinen geben und der Hund sollte immer schön nackt laufen. Dann wäre ja jegliche Gewalt aus der Hundeerziehung verbannt und die veraltete Einwirkung der Leine nicht mehr gegeben. Allerdings würden wir dann ja mit den gesetzlichen Bestimmungen kollidieren, denn in fast allen Städten besteht ja ein absoluter Leinenzwang.
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Hallo????
Wir reden hier immernoch von Lebewesen!!!!! :kopfwand:
Derjenige, der ein Teletakt als "Therapie" ansieht, wenn ausser der Leine ( was natürlich ganz klar die schlimmere Lösung wäre) nichts mehr hilft, möge sich so ein Teil bitte mal um den Hals legen und auf der Stufe auf der er damit seinen Hund oder fremde Hunde "therapiert" aufs Knöpchen drücken! :irre:
Echt jetzt mal....Warum sind diese Dinger inzwischen wohl verboten????? :motz:
Da krieg ich ja echt die Kriese!!!!!
Und ja....ich hatte so ein Ding schon an, weil ich so ungern Dinge verteufele, die ich nicht mal kenne! :/
Entsetzte Grüße, Tanja
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Ich kannte eine Frau die meinte so ein Teletakt kann wunder bewirken!! :kopfwand:
Denn sie hat eines und der Hund geht nicht mehr zu anderen seit dem sie das benutzt!
Ich habe es ihr "nur"um das Hangelenk gelegt und dann habe ich auf das Knöpfen gedrückt sié meinte das es weh tut!!
Ach ehrlich?????
Ich war schockiert als sie dann meinte das der Hund ja Fell hat und es dadurch nicht so zu merken sei!
Bei soetwas könnte ich Ko.....!!!
Also machte ich es mir einfach,ich habe ihr gesagt das ich sie wegen Tierquälerei anzeigen werde wenn sie es nicht ablässt!
Denn wie hier schon erwähnt ist es verboten!!
Wenn ich eine gute beziehung aufbaue mit meinem Hund und ich meinen Hund kenne dann kann ich sehr gut ohne Starkzwang und Stachelhalsbänder oder Halti Arbeiten.
Ich habe es auch geschafft,warum also nicht auch andere Menschen???Lg moni
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So ein Teletakt hät ich auch gern mal getestet, aber nicht gleich meckern. Ich hätte es gern mal selbst an mir getestet. Wollte wirklich mal wissen wie das ist. Man soll ja nichts verteufeln was man nicht kennt. Heißt ja immer leichte Stromstöße. Aber das ist ja ziehmlich relativ.
Hab übrigens heute Mittag ne Frau mit Skates gesehn. Nen weißen Schäferhund an der Leine und an der Leine ein Halti(war schwarz darum so gut zu erkennen). Nur das Halti versteht sich. Kein Leine oder Geschirr......... :kopfwand:
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Zitat
Der Starkzwang wird auch bei Hunden angewendet die noch nicht gerissen haben.Restrisiko minimal.
Ohne Starkzwang Restrisiko viel grösser!
Stichwort negative klasische Konditionierung...
Andersrum wird ein Schuh draus, aber seis` drum.Zitat
Du bist gerne eingeladen, dir meine ach so "gewaltvolle" Erziehung anzuschauen.
Danke, ich verzichte. Habe ich schon zur genüge gesehen, dass jemand von seiner Sache überzeugt war.
Wir meinen das gleiche.Zitat
Wenn die Leine und die Einwirkung mit dieser schon als Gewalt dargelegt wird, warum gibt es denn die Leine?
Zum festhalten. Als zusätzliche Absicherung.Zitat
Warum gibt es in jedem Erziehungsbuch, in jedem Erziehungskonzept oder auch in jeder Hundeschule die These mit der Hund zieht, also bleibe ich stehen oder wechsel die Richtung, damit der Hund sich auf mich konzentrieren lernt?
Weil sie noch nicht meine These gelesen haben. :mg:Zitat
Nach dieser Ansicht dürfte es dann ja keine Leinen geben und der Hund sollte immer schön nackt laufen. Dann wäre ja jegliche Gewalt aus der Hundeerziehung verbannt und die veraltete Einwirkung der Leine nicht mehr gegeben.
Jenau.Zitat
Allerdings würden wir dann ja mit den gesetzlichen Bestimmungen kollidieren, denn in fast allen Städten besteht ja ein absoluter Leinenzwang.
Hätte fast gesagt, stimmt, - aber nur weil die Leine dran hängt, muss man sie nicht zwangsläufig als Werkzeug einsetzen. -
Hallo Fränzchen,
Das meinte ich weder als meckern noch als anschuldigung.
Wollte es einfach nur mal sagen.
Ein Halti finde ich auch nicht so toll schon mal garnicht wenn der Hund nicht anders gesichert ist,ich meine für manche Menschen ist es hilfreich wenn sie den Hund nicht händeln können,mit einem Trainer können sie es aber lernen denn der ganze drück geht auf den Fang und wenn der Hund ruckartig zieht kann es ihm das genick brechen!!Alina hat mit der leine genau ins Schwarze getroffen!!
Keine Leine sollte als Werkzeug benutzt werden sondern als einen "Verlängerten" Arm(hoffe ihr wisst was ich meine!)Lg moni
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Zitat
Danke, ich verzichte. Habe ich schon zur genüge gesehen, dass jemand von seiner Sache überzeugt war.
Wir meinen das gleiche.Tja wenn du so davon überzeugt bist, das wir das gleiche meinen, dann bleibe in deinem Glauben, aber das was du hier mitteilst ist nicht das, was ich mache/meine und wer nicht will, der hat schon.
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"Findest du es auch unmöglich, wenn ein Hund ein Reh reisst und es ganze Minute dauert bis das arme Tier tot ist?
Hast Du schon mal sowas gesehen?
Ein totes Reh mit einem ungeborenem im Bauch?"Bravo! Mehr Theatralik bitte! Bin ich hier im schlechten Hororrfilm oder so?
Ach übrigens: Mein Chef ist echt ne Nervensäge, ständig macht er mir soviel Arbeit. Reden bringt nichts, dauert zu lange.
Hab ihm letztens mal n Elektroschockgerät an die Brust gehalten. Da war er endlich still.
Ihr wollt nicht, dass Eure Hunde beissen, aber Ihr beisst Eure Hunde!
Starkzwang :x Nein danke!
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cafedelmar:
sorry, ich finde, dass ist wieder ein unpassender vergleich. dein chef ist nicht dein hund und hoffentlich bist du der "chef" von deinem hund.im allgemeinen macht sich das gefühl in mir breit, dass die diskussion ziemlich unsachlich wird. jeder, der sich (auch mal) körperlich gegenüber seinem hund durchsetzt ist ein tierquäler. auch wenn ich -wie ich schon sagte- grundsätzlich kein befürworter von körperlichem einwirken bin, so meine ich doch, dass es körperliche einwirkungen ihre berechtigungen haben können.
mein hund bkommt nur zweimal das kommando platz. dann lege ich die hand auf seinen po. legt sie sich ebenso nicht beim zweiten mal ins platz, wirke ich ein. das sind nur zwei beispiele, die nach der meinung einiger dann schon gewalt wären. nun - mein hund kennt diese kommandos. und er hat sie -zu seiner sicherheit und der sicherheit anderer- IMMER auszuführen. ich diskutiere nicht mit meinem hund. ich muss nicht mit ihm trainieren, wenn er einen schlechten tag hat. aber, er muss einen gewissen grundgehorsam zuverlässig ausführen. und dazu gehört für mich auch ein kommando durchzusetzen.
wirklich erstaunen tut mich, dass es anscheinend für viele nicht möglich ist zwischen einen zupfen und einem ruck zu unterscheiden. ein zupfen kommt aus dem handgelenk und dient zum kurzen aufmerksam-machen. auch hier: hat mein hund ein kommando verstanden, dies ist so weit gefestigt, finde ich eine einwirkung legitim.
hier wird glaube ich auch wirklich nicht gesehen, dass es nicht (nur) darum geht, wie ich meinen hund ausbilde (positiv, mit bestätigung) und wie ich nacher bei fehlverhalten reagiere. ob ich meinen hund korrigiere. meine hündin würde keinen schritt fussgehen, hätte ich sie mit rucken (oder zupfen) ausgebildet.
dazu bemerke ich eine vermenschlichung von hunden. dies immer mehr. ich habe dazu schon etwas geschrieben. nur ICH lebe mit meinem hund nicht in einer demokratie. die freiheiten, die sie hat, die hat sie aufgrund eines guten grundgehorsams. privilegien sind genau solche bei mir, die es für diesen guten grundgehorsam gibt. das wichtigste privileg ist aber: sie hat mehr freiheiten. weiß ich, dass ich meinen hund immer vom sofa schicken kann, darf er auch gerne auf kommando dort rauf. als beispiel.
zum teletakt: böses thema, ich weiß. ich befürworte das "verbot" (welches liest man das entsprechende urteil ja nicht mal ein grundsätzliches ist). aus dem grunde: es würden zu viele menschen einfach mal so zu diesen geräten greifen. es würden leute mit diesem trainieren, die keine ahnung haben. es kann zu massiven fehlverknüpfungen kommen. es kann standard werden, dies dem hund umzuschnallen und manche menschen würden dauerhaft ihrem hund eins umschnallen. es könnte die menschen davon abhalten erst andere lösungen suchen und intensiv mit diesen zu arbeiten.
trotzdem kann ich das geschriebene über die gejagten tiere nachvollziehen. ein jagender hund gefährdet andere. tier, menschen und sich selber. er fügt ihnen eventuell schmerzen zu, verletzt diese, tötet vielleicht. komme ich an einen punkt, an dem ich mit meinem latein am ende bin, der von mir ausgesuchte trainer ebenfalls, habe ich über einen langen zeitraum versucht dieses verhalten zu unterbinden, habe ich nur noch zwei möglichkeiten: hund immer an die leine (schleppe) oder aber ich wirke ein-zweimal auf den hund ein. ich kann mir zumindest vorstellen, dann darüber nachzudenken. ob ich dann wirklich diesen weg gehen würde: eher nicht, da ich zu große angst vor einer fehlverknüpfung hätte, da ich bezweifel jemanden zu finden, der wirklich diese einwirkung richtig timen kann. und ich kenne zu viele geschichten, bei denen es schiefging.
nun denn: fröhliches über mich herfallen
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