Veraltete Erziehungsmethoden
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"mein hund bkommt nur zweimal das kommando platz. dann lege ich die hand auf seinen po..."
Hallo? Darumgings hier doch gerade gar nicht! <Wir sprachen gerade über Reuzstromgeräte! Und wer die anwendet ist ein Tierquäler für mich, allerdings! Ob jemand seinem Hund mal mit der Hand den Popo runterdrückt, ist mir doch schnurpiepegal! Das ist für mich keine Gewalt, finde aber trotzdem okay, dass es AL anders lehrt.
Mir gings nur, um die unpassende Theatralik gerade und um die Verteidigung von "Foltergeräten, die übrigens mittlerweile teilweise -mit gutem Grund-rechtlich verboten sind!".
Du warst gar nicht gemeint Steffi! Jedenfalls nicht von mir!
Zu meinem Sarkasmus oben steh ich voll und ganz, denn über so eine Scheisse wie Reizstromgeräte kann ich wirklich nur noch lachen oder weinen. Was nehmen sich da Menschen heraus über Tiere zu verfügen?
Das geht mir definitiv zu weit. da seh ich rrrrrooot :x
Liebe Grüße
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Zitat
nun - mein hund kennt diese kommandos. und er hat sie -zu seiner sicherheit und der sicherheit anderer- IMMER auszuführen
das suggeriert wieder das ein Hund nur in "Sicherheit" ist wenn er das Platz (z.B.) ausführt. Dem ist eben nicht so.Und um auf Tele und jagende Hunde zu kommen:es wird so getan als wenn man 2 x aufs Knöpfchen drückt und schon kann man die restlichen Jahre sich darauf verlassen das der Hund nicht mehr jagt. Träumt weiter.
Die HH ich mit jagenden Hunden die ich schon gesehen habe, haben dieses Teil immer bei sich (bevorzugt um den Hals gehängt) damit ihre Hunde über ein weites Gebiet sausen können und die HH dann in Ruhe auf den Knopf drücken können falls es prenzlich wird.
Hier ist wenigstens ein "Trainer" der so ein Teil jedem Hund umhängt wenn er nicht gehorcht. Weiß nicht ob er seit dem Verbot endlich sein Gehirn eingeschaltet hat.
Und ehe ich meinem Hund so ein Teil zumuten würde käme er an die Leine. Es gibt viele Möglichkeiten ihn auszulasten, ihm trotzdem Freiraum zu geben und auch Hundekontakte nicht zu vernachlässigen.
Es ist immer eine Frage des Wollens.
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@ steffi72, inwiefern trägt "Platz" zu deines Hundes Sicherheit bei? Und wie kann es "sicher" sein, wenn er es letztendlich doch nicht macht, und du "Hand anlegen" musst? Wem unterstellst du, dass er das eine vom anderen nicht unterscheiden kann? Warum musst du "einwirken", wenn dein Hund doch angeblich die Sache verstanden hat?
Dein Beitrag vermittelt den Eindruck, dass der Hund deiner Meinung nach vermenschlicht wird, sobald man sich mit seiner Psyche auseinandersetzt, und die althergebrachten Handgriffe über Bord wirft. -
das sehe ich anders. es gibt für mich viele situationen, die es für mich nötig machen, dass mein hund kommandos immer befolgt. ein platz, ein halt, ein sitz - das kann vieles sein. ich könnte nun auch eine menge situationen aufzählen, die es für mich nötig machen, aber eigentlich gehe ich davon aus, dass sich jeder situationen vorstellen kann, indenen es notwendig ist, dass der hund ein kommando ausführt.
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Zitat
Hallo? Darumgings hier doch gerade gar nicht! <Wir sprachen gerade über Reuzstromgeräte! Und wer die anwendet ist ein Tierquäler für mich, allerdings! Ob jemand seinem Hund mal mit der Hand den Popo runterdrückt, ist mir doch schnurpiepegal! Das ist für mich keine Gewalt, finde aber trotzdem okay, dass es AL anders lehrt.Ging es nicht in dem Thread um veraltete Erziehungsmethoden und um Einwirkungen in der Hundeerziehung?
Die Positionierung gehört ja auch für einige in den Bereich veraltet, genauso wie das in eine bestimmte Position locken.
Also stellt sich für mich dann auch gerade, warum es am Anfang alles so verteufelt wurde und jetzt mit mal schnurzpiepegal ist. Nur weil etwas anderes gerade in den Vordergrund gerückt ist? Deswegen dürfen andere Methoden nicht mehr angesprochen werden? -
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Steffi, du wirfst Notfallsituationen, und 0,8,15 - Gegebenheiten in einen Topf. Wann gibt es denn tatsächlich mal ernsthaft brenzliche Momente? Klar muss man genau für diese üben. Aber gerade beim Üben muss man eben nicht korrigieren oder einwirken!
Und - wer korrigiert DICH, wenn du mal wieder die Groß- und Kleinschreibung missachtest, obwohl du es doch gelernt hast? WER sitzt hinter dir und zuppelt?
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Also das finde ich jetzt aber auch n bischen komisch. Wozu bringt man seinem Hund den sonst ünerhaupt Kommandos bei? Wenn es einem nicht wichtig ist, kann man das ja auch ganz lassen. Nur sollte er es ebn möglichst freiwillig machen wollen. Ich habe letztens im Cafe ne Frau gesehen, die wirklich mit Brachialgewalt ihren Hund hinten runtergedrückt hat-und so sollte es eben auch nicht sein. Wenn diese Frau sonst immer leibevoll mit ihrem Hund umgegangen ist, würde ich sie dafür nicht verurteilen, da ich denke, dass es keinen perfekten HH gibt. Sowas öffentlich als "Erziehungsmethode" zu deklarieren finde ich aber immer schwierig.
"Und - wer korrigiert DICH, wenn du mal wieder die Groß- und Kleinschreibung missachtest, obwohl du es doch gelernt hast? WER sitzt hinter dir und zuppelt?"
Und wer korrigiert mich, wenn ich einen Buchstaben im Namen verwechsle?"
LG Cafedelmar
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Zitat
Also das finde ich jetzt aber auch n bischen komisch. Wozu bringt man seinem Hund den sonst ünerhaupt Kommandos bei? Wenn es einem nicht wichtig ist, kann man das ja auch ganz lassen. Nur sollte er es ebn möglichst freiwillig machen wollen.
Eben. Wenn man es im Training immer wieder erzwingt, ist keine wirkliche Sicherheit gegeben, in den "ernsten" Situationen, weil der Hund sofort mitkriegt, dass der Halter eben genau dann nicht dazu kommt, einzuwirken. Warum sollte der Hund es also ausgerechnet dann tun, wenn es gerade jetzt etwas viel aufregenderes zu entdecken gibt? -
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@ alina
sorry, du vergeifst dich im ton und wirst unsachlich. etwas was ich hier ja schon leider vorher bemerkt habe. und bringst ebenfalls unsachliche kommentare, die an der sache vorbeigehen. ist doch merkwürdig, dass auf solche dinge immer nur dann eingegangen wird, wenn einem der mensche nicht passt, der schreibt oder vielmehr das nicht passt was er schreibt.
natürlich gibt es nicht nur brenzlige situationen. aber ich erlebe oft genug, dass ich dankbar bin meine hündin auf die distanz stoppen zu können oder ins platz zu bringen. kommt uns ein radfahrer entgegen und ich habe die wahl zwischen ranrufen und absitzen lassen (mit der gefahr, dass sie vielleicht auf dem weg zu mir vors rad läuft) oder ich kann sie sofort absitzen lassen, wenn ich den radfahrer sehe, nehme ich letzte variante. genauso wie abrufen: muss für mich 100% funktionieren.
keiner redet von immer wieder erzwingen. meine hündin arbeitet freudig und gerne und führt genauso die kommandos aus. trotzdem werden diese durchgesetzt (was selten nötig ist). sie hat auch gelernt, dass es sich lohnt zu hören. ich gebe ein kommando nur dann, wenn ich es durchsetzen kann, sofern der grundgehorsam noch nicht soweit gefestigt ist, dass ich davon ausgehen kann, dass sie es auch dann befolgt, wenn ich es nicht durchsetzen kann.
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