Diagnose: Leishmaniose!!!!!!
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Hallo Cormac,
auch wenn das kein Trost für dich ist,aber du kannst an der Situation auch nichts mehr ändern. Also tief durchatmen, klare Gedanken schaffen deine süsse braucht dich jetzt.
Auch ich habe 2 Hündinnen aus Spanien. Luca ist negativ und Ivy's Test steht noch bevor,da sie noch kein Jahr alt ist. Aber ich habe mich von Anfang an darauf eingestellt,dass beide Leishmaniose, Ehrlichiose und und und...haben könnten.
Die von dir genannten Medikamente haben sich gut bewährt wobei Allopurinol am besten verträglich sein soll.
Stabilisiere ihr Immunsystem Kein Stress, Geborgenheit, ausgewogenes Futter, innere Ruhe - all das verbessert ihre Konstitution, ihr Wohlbefinden und stärkt damit das Immunsystem. Damit wird sie in die Lage versetzt, sich selbst mit dem Erreger auseinanderzusetzen und damit fertig zu werden.
Woher hast du sie? Von einer Tierschutzorganisation?
Lass den Kopf nicht hängen. -
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Hallo Cazcarra.
Das diese Tests in Spanien nur so lari fari Dinger sind, konnte ich mir schon denken.
Die machen sich nicht die Mühe, soviel Geld und Zeit in einen Hund zu investieren.Als meine Kleine hier ankam war sie auch schlecht dran. Sie war furchtbar ängstlich allem möglichen gegenüber und es hat lange gedauert, bis ich sie zu vielem heran führen konnte und sie endlich anfing, ihr Hundeleben zu genießen.
Sag mal, was du da über den Boxerbuben erzählst, ist echt schauderhaft und traumhaft zugleich. Weißt du, mit welchen Medikamenten er so erfolgreich behandelt wurde?
Es gibt soviele Meinungen und Ratschläge, die muss ich mir erst alle mal sortieren und dann selbst ein Bild machen.
Den Schock über diese Diagnose muss ich irgendwie überwinden, denn es bringt tatsächlich nicht viel, wenn meine Hündin das auch noch merkt.
Es ist sehr nett von dir, mir deine Hilfe anzubieten.
Da ich hier im Forum und überhaupt nicht sehr firm in solchen Dingen bin, wollte ich gerade mal fragen, wie ich dich persönlich anschreiben kann.
Habe mit Sicherheit die eine oder andere Frage und wäre total froh, wenn ich jemanden hätte, mit dem ich mich darüber austauschen kann.
Dir auch ein Gudds Nächtle. -
Hi Cormac,
ja, die vielen Meinungen und Ratschläge sind anfangs extrem verwirrend. Jeder muss da seinen eigenen Weg für sich und - vor allem - seinen Hund finden. Das hängt von ganz vielen Faktoren ab. Der Tipp, den du vorhin bekommen hast hinsichtlich des Aufbaus des Immunsystems gehört da zu den wichtigsten Maßnahmen (hatte ich vergessen zu erwähnen).
Du kannst mich über email erreichen - habe sie gerade freigeschaltet, hatte geglaubt, das hätte ich schon getan... Nun aber, einfach unten auf den Button email klicken.
Der Boxer-Bub wurde meiner Erinnerung nach lediglich mit Allopurinol behandelt, das tatsächlich für die Hunde am besten verträglich ist. Ich erinnere mich an einen anderen Fall (muss ich mal raussuchen), da stand es noch einen Tick schlimmer um den Hund. Dieser wurde mit Glucantime behandelt und hat auch überlebt. Wie gesagt, Glucantime ist eigentlich eher der "Letzte Versuch".
Meld dich ruhig. Wenn ich dir irgendwelche Fragen beantworten kann, tue ich das sehr gerne!
LG
cazcarra -
Zitat
Die machen sich nicht die Mühe, soviel Geld und Zeit in einen Hund zu investieren.Na, das klingt aber ma nich so nett :/
Ich muss mal eine Lanze für die spanischen Tierschützer brechen.
Ich habe hier viele Freunde, die im Tierschutz tätig sind und den Grossteil ihrer Ersparnisse da rein stecken.
Tierheime sind hier entweder staatlich subventioniert und somit Tötungen an der Tagesordnung, oder es sind eben private Organisationen, die dann auch versuchen Tiere nach Mitteleuropa zu vermitteln.
Diese Orgas werden ausschliesslich über Spenden finanziert. Davon werden Installationen, Futter, med. Versorgung, Kampagnen und vieles mehr bezahlt.Und, wenn wir schon von investierter Zeit sprechen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein winziger Bruchteil der DF-User und -Leser (Du eingeschlossen) so viel Zeit in den aktiven Tierschutz investieren würde, wie die Leute hier.
Bist Du schon mal mehrere Nächte lang im Matsch auf dem Bauch gelegen und hast versucht einen Galgo einzufangen ?
Wenn Du das mal gemacht hast, dann darfst Du hier gerne irgendwelche Bemerkungen über Geld- und Zeitinvestition im spanischen Tierschutz schreiben.Soviel zur hiesigen katastrophalen und nicht unterstützten Situation.
Und da ist meist kein Geld für teure Bluttests. Nicht bei den Schutzgebühren, die verlangt werden können.Allopurinol wäre übrigens auch mein Medikament der Wahl.
Gutes Futter wird Dir da nur unterstützend helfen.LG
ChrissiEDIT. Wo ich schon mal dabei bin.
Leishmaniose ist meiner Erfahrung nach eins der kleineren Übel, die einem Hund hier passieren können.
Ich würde sofort und jederzeit wieder einen Hund mit Leishmaniose adoptieren. -
Floydie+Duran: ich denke nicht, daß CORMAC das wirklich so gemeint hat, sie ist von der Diagnose wohl einfach überrannt worden und da ist es nachvollziehbar, daß man bei jemandem die Schuld suchen möchte!!!
Dusty kommt auch von Lanzerote und wurde dort getestet, sie hat halt Glück gehabt, was andere Wuffels nicht haben!!!
Aber in Deutschland haben diese Hunde bestimmt viel größere Chancen mit der Krankheit alt zu werden, wie im Ausland.Die Orgas haben einfach nicht soviel Geld, um andere Tests machen zu lassen, was ich gut verstehen kann.
Wenn man mal Reportagen über diese Orgas sieht, wieviele Hunde in den TH´s sind, dann kann einem nur schlecht werden und es werden ja leider nicht weniger!!!
Das die Hunde dort nicht einzeln trainiert werden können, ist wohl bei der Masse von Hunden vorstellbar!!Ich denke, wir drücken alle gemeinsam die Daumen, daß die Kleine von CORMAC gut behandelt werden kann!!!!
Also, seit wieder lieb miteinander, oki?! Jeder hatte mal so eine Situation, wo es einem so richtig Scheis** ging und man seinen Frust ablassen mußte!!
Ich glaube kaum, daß sie einen Hund von dort geholt hätte, wenn sie die Orga nicht unterstützen wollen würde!! -
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Zitat
Ich muss mal eine Lanze für die spanischen Tierschützer brechen.
Da kann ich nur zustimmen.
Ich habe einige spanische Tierschützer kennengelernt, da kann sich manch Deutscher ne Scheibe abschneiden. Dazu kommt noch, dass Tierschützer in Spanien einen wesentlich schwierigeren Stand haben als in D, weil Tierschutz nicht so anerkannt ist.
Mir wurde erzählt, dass man in vielen spanischen Gegenden eher als
:irre: abgestempelt wird, wenn man sich für Tiere einsetzt.Um so mehr bewundere ich die Spanier, die es trotzdem tun.
Zur Leishmaniose:
Ich würde mich an Deiner Stelle auf jeden Fall im Forum anmelden:
http://www.leishmaniose-forum.de/
Auch auf der Homepage http://www.inselhunde.de
kannst Du einiges über Mittelmeerkrankheiten nachlesen.
Meine THP hat bei der Behandlung von Leishmaniose-Hunden u.a. mit Noni sehr gute Erfahrungen gemacht.
Sie therapiert ohne Allopurinol.
Viel Glück!
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Kann man denn einen Hund irgendwie davor schützen, sich anzustecken?? Was machen die ganzen Spanier mit ihren Hunden, die leben doch ständig mit dem Risko, dass der Hund sich ansteckt.
Hier in Mexiko besteht die Gefahr ja auch und ich haben einen Straßenhund adoptiert, gibt es irgendeine Impfung oder einen Schutz gegen Leishma oder andere Mittelmeerkrankheiten?Liebe Grüße,
nicky -
Scalibor oder Ex-Spot helfen sehr gut.
Leider ist es manchen Leuten hier egal, ob ihre Hunde krank werden.
Wenn der Hund stirbt, dann holt man sich eben einen neuen, sind ja
hier teilweise gratis.Manche Leute wissen es auch nicht, trotz intensiver Aufklärung durch
Orgas und Tierärzte.LG
Chrissi -
Die Sandmücke ( Überträger Leishmaniose ) ist nicht überall und zu jeder Tageszeit vetreten:
http://hund.meintier.de/Leishmaniose_sandmuecke.html
Vorbeugen kann man z.B. mit Scalibor-Halsband.
Vorbeugung gegen Zecken ( Überträger u.a. von Ehrlichiose, Babesiose) ist wie bei uns auch.
Eine Impfung ist m.M. nicht effektiv genug und hat zu viele Nebenwirkungen.
Besser vorbeugen mit entsprechenden Mitteln.
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So, Ihr Lieben...
Habe mich gestern abend ausgeklinkt, weil es mir einfach zuviel wurde. Die Nacht war auch nicht besser, weil mich eben diese Tatsache sehr beschäftigt.
Die Schelte, die ich bekommen habe, ist auch angebracht. Ich habe mir heute mal wieder meine Mails durchgelesen und muss sagen, ich habe überreagiert. T'schuldigung.. :blush2:War echt nicht böse gemeint, ich arbeite doch selbst ehrenamtlich auch als Tierschützerin. Das mache ich schon seit über 20 Jahren und habe immer versucht, mein Bestes für die Tiere zu geben, wobei ich auch nie finanziell unterstützt wurde. Übrigens.... habe ich auch schon im tiefsten Matsch und bei strömenden Regen versucht, einen Hund einzufangen. Also fremd ist mir das nicht.
Ich bin nur so unendlich traurig darüber, das ich jetzt schon wieder einen kranken Hund habe und mir die Angst die Luft zum Atmen nimmt, das es wieder so schlimm wird, wie bei meinem vorigen Hund.
Aus diesem Grund war ich wohl etwas ungehalten, wollte aber in keinster Weise die Arbeit der Tierschützer in Spanien kritisieren, im Gegenteil, diese Menschen haben meinen vollen Respekt.
Gut, soviel dazu, mußte auch mal gesagt werden.Ihr schreibt, gutes Futter.. Ich füttere nun seit einiger Zeit Terra Canis mit Gemüse- oder Reisflocken. Ist das ausreichend oder gibt es noch einen Geheimtipp für die Stärkung des Immmunsystems?
Ich will euch nicht alle kirre machen, aber ich dankbar für jeden hilfreichen Tipp, da mir jegliche Erfahrung mit dieser Krankheit fehlt.
LG
Cormac -
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