Aaaah - Baby-Katzen-Alarm!!
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Ich oute mich erstmal: Früher war ich Katzen-Narr und hatte Angst vor Hunden...
Wir hatten auch 3 mal das "Glück" kleine Kätzchen gefunden zuhaben, haben sie 2 Tage bis 3 Wochen aufgepäppelt und sie dann vermittelt.
Nun geht Daniel gestern morgen zur Arbeit, macht die Tür auf und davor sitzt auf der Treppe ein Baby-Kätzchen, wir schätzen mal auf 12-14 Wochen. Das Kätzchen kam ihm auch sehr nah, bis zur Haustür. Er rief mich aus dem Schlaf, doch mein Getrampel verscheuchte es wohl. Ich sah das Kleine jedenfalls nur noch weiter hinten im Graben sitzen.Gestern abend kamen wir vom Cocktailtrinken heim, da sitzt das Kätzchen wieder vor unserer Einfahrt. Ich hatte noch einige Frolic in der Tasche und Daniel warf sie ihm langsam nährend zu. Irgendwann kam sie dann zu ihm, fraß aus der Hand und schmiegte sich an ihn, rollte sich vor ihm im Sand. Ich durfte mich keinen Millimeter bewegen, sie hatte Angst vor mir. Als Daniel sich einmal zu schnell bewegte rannte sie weg. Sie scheint sehr menschenscheu zu sein.
Daniel liebt dieses Kätzchen jetzt schon, aber ich weiß nicht, ob wir ner Katze gerecht werden würden. Im Urlaub müsste sie in ne Katzenpension zB. Und kann es sein, dass es doch die Neuanschaffung eines Nachbars ist und sie halt wirklich nur extrem scheu ist und in ihrem jungen Alter schon 2 Tage draußen verbringen muss??
Was würdet ihr an meiner Stelle tun!?
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Und wenn du sie als Freigänger-Katze behältst?
Vorausgesetzt, sie gehört niemanden! -
Daniels Familie hatte früher wohl immer Katzen, damals gab es noch keine Umgehungstraße für den Ort und die schmale Straße war viel befahren - alle Katzen wurden überfahren und darum will er keine Freigängerkatze mehr! Obwohl die Straße wirklich ruhig mittlerweile ist!
Wie ist das denn mit ner Freigänger katze?! Die füttert man dann ja nur draußen, oder?! Und wie zeig ich anderen dann, dass sie UNS gehört?
ich werde wohl, wenn sie bis Montag noch hier rumschlawenzelt (fliegen ja übers Wochenende nach London) mal n Zettel in der Nachbarschaft verteilen...
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Wir hatten lange Zeit eine Freigängerkatze, leben auf dem Kuhdorf, nebenan ist ein Pferdestall!
Hier wußten alle, dass die wuschelige graue Katze uns gehört, die Reiter wußten, wann wir im Urlaub sind und haben für uns gefüttert (und das halbe Altenheim am Strassenende auch )
Unsere Katze wurde zuhause gefüttert, hatte auch noch ein Katzenklo (selten benutzt) und war kastriert und gechippt sowie mit nem Spot on gegen Ungeziefer behandelt!Ein Halsband haben wir ihr absichlich nicht umgemacht, nicht das sie sich damit irgendwo aufhängt
Sie lebte etwas über 7 Jahre bei uns. Wir haben sie etwa 2-3jährig bekommen und sie kam zum Sterben heim, ich hielt sie im Arm!
Wir hatten für sie eine Katzenklappe, damit sie immer zum Fressen und Saufen kam, wenn das Futter mal unberührt blieb, wurden wir schon etwas nervös!
Es muß einem einfach klar sein, dass eine Freigängerin wahrscheinlich nicht so alt wird, wie eine reine Wohnungskatze.
Die meisten Katzen bleiben einfach eines Tages weg, die Todesursachen bleibt da oftmals unklar, obwohl man sich ja denken kann, was passiert ist :/ -
Wie sollte man denn mit Katzen sprechen? Ruhig und leise, oder?! Also nciht so freudig quietschend wie mit Hunden?!
Wir haben heute Nacht ein paar Frolics auf die Treppe gelegt und heute Morgen waren sie weg... Die Kleine hatte gestern abend schon soooo ein Hunger..
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Wenn ein Nachbar das kleine Ding jetzt schon allein draussen rumrennen lässt, ist das verantwortungslos. Ich habe auch so einen Floh - den haben sie in unserer Gartenanlage mit einem Schwesterchen ausgesetzt. Das Schwesterchen ist unter, das Katerchen lebt jetzt bei mir.
Und was Urlaube betrifft, da findet sich unter Garantie in der Katzenhochburg Darmstadt jemand, der sich zuhause um die Pflege kümmert.
Katzen und Hunde kommen prima zurecht - man muss ihnen nur etwas Zeit geben ....
Allzu lang würde ich nicht warten, dann ist das Kleine ganz verwildert und lässt sich später womöglich noch decken und setzt viele kleine unschuldige Babies auf die Welt.
Wenn Du Hilfe brauchst - meld Dich doch bitte mal bei mir
Lieben gruss MOni
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Zitat
Und kann es sein, dass es doch die Neuanschaffung eines Nachbars ist und sie halt wirklich nur extrem scheu ist und in ihrem jungen Alter schon 2 Tage draußen verbringen muss??
Ja, das kann auch sein!
Mit 12-14 Wochen waren meine Katzen schon lange draußen und Fremden gegenüber auch nicht unbedingt zutraulich.ZitatWas würdet ihr an meiner Stelle tun!?
Ich würde zunächst mal Tierschutz und Fundbüro anrufen und deinen "Fund" melden, denn es könnte ja wirkllich sein, dass jemand die Kleine vermisst. Wenn du ganz nett bist, dann könntest du auch noch einen oder mehrere Zettel an die Bäume kleben und in der Nachbarschaft herumfragen.
Und wenn sich keiner findet, dann behaltet sie doch Als reine Wohnungskatze würde ich das Tier sowieso nicht halten, da ist es auch kein Problem, wenn ihr mal weg seid. Einfach irgendjemanden fragen, der täglich vorbeikommt und sie füttert. Nachbarn, Freunde, Bekannte, Verwandte ...Wie du sie als DEINE Katze kennzeichnest? Ich lasse meine immer mit der Kastration tätowieren, weil das eben auch von außen erkennbar ist und wer macht sich schon die Mühe bei einer Katze nach einem Chip zu suchen :? Halsbänder sollen sie aus vielerlei Gründen nicht tragen.
Naja, und im Laufe der Zeit wissen dann sowieso viele der Nachbarn etc. schon zu wem die Katze gehört oder auch nur gehören könnte -
Sie ist wieder da!!!!
Heute Nachmittag saß sie vor unserer Tür. Ich lockte sie zu mir und sie kam angerannt. Bei jedem Geräusch und Bewegung zuckte sie zusammen. Aber sie kam zu mir.
Dann ließ ich sie wegrennen.
Heute abend gingen wir zu einer Feier. Und wer saß neben meinem Auto? Das Kätzchen!
Gerade kam ich nach hause, ging mit dem Hund eine Runde und da blitzen mich 2 Äuglein aus dem Gebüsch an. Schnell Hund ins Haus und raus zum Kleinen...Ich setzte mich auf die Treppe - ein kleines Kätzchen auf dem Schoß, schnurrend und sich rekelnd. Ich hatte etwas von Prinz' TroFu mit raus genommen. Es stürzte sich drauf und fraß genüsslich.
Nach ein paar Minuten wollte ich ins Haus gehen. Das Kätzchen rannte Stufe für Stufe vorraus, stellte sich mir in den Weg nach dem Motto: Ich habe dich gesucht, gefunden und du bleibst HIER!
Also blieb ich.. Über eine Stunde saß ich auf den Stufen. Irgendwann setzte ich das Kleine ab, doch es kam wieder - sprang auf meinen Schoß, vergrub sich in meinen Armen, schnurrte wie ein Großer!Ich sagte ihm, es solle gehen. Es kann nicht bei uns bleiben... Das tat mir so weh...
Wir werden es morgen wieder sehen, ich bin mir sicher...
Außerdem fragte ich heute Nachmittag unseren Nachbarn. Er hat das Kleine schon oft gesehen. Es würde immer vor unserem Haus sitzen - wie damals...
Er sagte, es gehöre niemanden - ein neuer kleiner Streuner im Gebiet...Nun lieg ich hier, MEIN Katerchen auf dem Schoß - Prinz! Unsere große Katzenliebe, doch im Herzen sitz ich draußen auf der Treppe, das Kleine im Arm, dass noch so viele Gefahren erleben wird...
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Guten Morgen,
das ist ja schön, dass es den kleinen Fratz noch gibt.
Warum könnt ihr denn dem Fellknäuel kein zu Hause sein? Im Februar hattet ihr doch auch darüber nachgedacht. Und ganz ehrlich, du bist doch über beide Ohren in den kleinen Racker verliebt.
Liebe Grüße
Stephi, die bei sowas immer Pipi in den Augen hat.
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