pollenallergie beim pferd
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hallo zusammen :^^:
an alle pferde-besitzer:
mein reitbeteiligungspferd hat schubweise immer wieder atem-probleme, verbunden mit husten. vor 2 jahren hat unser TA bei ihr eine schimmelpilzsporenallergie diagnostiziert. wir haben dann alle notwendigen maßnahmen ergriffen, sie steht mittlerweile in einem offenstall, bekommt nur noch 1A heu und das auch nur die wintermonate über und auch sonst müssten soweit alle allergene auf ein minimum reduziert sein. jetzt wo der frühling vor der tür steht und es zudem einige tage trocken war, fing sie wieder an so schlapp zu sein und hustet hin und wieder. wir setzen mittlerweile zusätzlich darauf, dass sie auch eine allergie gegen pollen entwickelt hat, anders können wir uns diese schübe nicht erklären.
nun zu meiner frage:
hatte jemand von euch schon mal mit pferde-allergien zu tun? was tut ihr gegen diese akut auftretenden symptome? unser TA fängt dann meistens sofort mit acetylcystein (acc) und anderen schleimlösenden mitteln an. das problem ist, dass das pferd aufgrund einer irreparablen sehnenverletzung nur eingeschränkt bewegt werden kann, und somit nicht richtig zum abhusten kommt. hat einer von euch erfahrungen mit antihistaminika- oder cortison-therapien?bin auf antworten gespannt :^^:
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Es kann sein, dass es doch am Heu liegt. Viele "Heustauballergiker" reagieren erst im Frühjahr auf das Heu, weil es dann eben auch schon länger liegt.
Ich denke, ihr werdet ums Heuwässern erstmal nicht rum kommen.
Eigentlich bin ich in die Richtung aber nicht so bewandert. Schleimlöser ist auf jeden Fall nötig. Wenn ihr nicht so bewegen könnt, vielleicht zusätzlich inhalieren? Die Variante mit einem nassen Handtuch sollte ja überall schnell machbar sein.
Ansonsten kenne ich einige Pferdehalter, die schwören auf Plantagines von Iwest.
http://www.iwest.de/dt/PDF/fly…gines%200203%20V%20eb.pdf -
super! vielen dank für den link! werd ich direkt mal vorschlagen! ...obwohl wir es auch schon mit diversen kräutermüslis versucht haben...
inhalieren tun wir zusätzlich auch schon. habe heute auch mal eine flasche fenchelhonig besorgt, jeden tag einen EL oder so über ein bisschen futter... vielleicht unterstützt das die schleimlösung ja auch noch ein bisschen.
mit dem heu das ist so eine sache, die wir auch schon überlegt haben... das heu ist wirklich super, aber ganz sporenfrei ist wohl auch das beste heu allein schon aufgrund der trocknung nicht... das problem ist, dass die zwei einen überdachten fressstand haben, an dem immer ein ganzer rundballen liegt. solange sie kein gras fressen (und auch nur hin und wieder ein wenig kraftfutter bekommen, da sie sich ja nicht viel bewegen), sollten sie ja schon am besten den ganzen tag über uneingeschränkten zugang zum raufutter haben... den ganzen ballen wässern geht aber ja nicht - ehe der aufgefuttert ist, sind ja bestimmt schon wieder schimmelige stellen entstanden.
wir sind im moment dabei, bei den senioren wieder ein bisschen kondition und muskeln aufzubauen... gehen spazieren, kleine spazierausritte usw... vllt werd ich auch einfach mal damit anfangen, sie an die longe zu nehmen. sobald sie wieder schmerzen zeigt, muss ich halt aufhören. aber vielleicht muss man hier jetzt auch abwägen. verschleimte lunge und atemprobleme oder das risiko einer vorrübergehenden lahmheit in kauf nehmen.... haaaaach man, doof...
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Die Sachen von Iwest sind wirklich gut, nicht billig, aber richtig gut
Die Beratung ist auch sehr gut ...Beim Heu würde ich allerdings wirklich schauen, dass ihr da was geregelt bekommt. Bei zwei Pferden sollte das doch möglich sein. Ist zwar doof, weil natürlich so schön praktisch bisher, aber das nützt ja nichts, wenn das Pferd es nicht verträgt. Und nein, Sporenfrei ist kein Heu, egal wie gut es ist und wie gesagt im Laufe des Winters verschlechtert sich die Qualität immer mehr.
Mit der Bewegung ist natürlich echt blöd, aber einen weiteren Sehnenschaden würde ich nun auch nicht provozieren wollen. Vielleicht rufst du doch einfach mal bei Iwest an.
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Hallo,
wie sieht es denn mit homöopathischen Mitteln, Globuli oder Tropfen gegen die Allergie aus.
Meine Stute hatte auch eine Allergie, allerdings gegen eine Pflanze auf der Koppel. Jedesmal wenn sie auf der Koppel war, ist ihr der Kopf angeschwollen, sie hat schlecht Luft bekommen und war mit leicht überstrecktem Kopf dagestanden.
Wir haben von der TÄ damals Globuli und Tropfen bekommen, damit wars besser (ist schon bitter für ein Pferd, nicht auf die Koppel zum grasen und laufen zu dürfen). Weiß allerdings nicht mehr, was das war für ein Mittelchen war (ist schon fast 15 Jahre her).
Gruß
Sabine -
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Also ich kann mich lupinchen nur anschließen. Homöopathie hat uns auch bei sämtlichen Vierbeinern schon oft geholfen. Habt ihr eine Tierheilpraktikerin bei euch in der Nähe?? Die kann euch da meistens noch besser helfen als ein Tierarzt, weil viele TA halten nicht viel von Homöopathie (Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel). Guck mal hier rein, da findest du alle eingetragenen Tierheilpraktiker. http://www.tierheilpraktiker.de/ Es gibt außerdem auch noch welche, die nicht da drin stehen, aber da wäre ich vorsichtig, denn so nennen kann sich leider jeder.
LG und Gute Besserung
Tanja
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