Hundeführerschein - für alle Pflicht?
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( 2001 ( vorfall in Hamburg) ihr erinnert euch?) leider gab es keine Versicherung die Hunde der Anlage 1 versichern wollten oder die Kosten waren kaum zu bezahlen. ( Angebote lagen bei 150 € monatlich!!)
Ja, das war genau der Vorfall, der für die verschärften Gesetze und die Erschaffung der Listen verantwortlich war und dann sollte man sich mal die 5 Min. Zeit nehmen und sich diesen Vorfall mal von vorne bis hinten durchlesen und eine eigene Meinung BILDen http://daserste.ndr.de/panoram…/2000/t_cid-2940610_.html
Es müssen einfach ALLE Hundehalter und Hunde eine Chance der Gleichbehandlung bekommen.
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Ja, richtig Eve.
Habe mir auch nochmal alles durchgelesen.
Unbegreiflich das es erst soweit kommen müsste und niemand
vorher eingeriffen hat
So sehe ich es auch, alle Hundebesitzer und Hunde sollten gleich behandelt werden, daher bin ich für einen Hundeführerschein.Hunde können nunmal in den falschen Händen zu einer Gefahr werden, und zwar jeder Hund jeder Rasse.
LG
Schnuffelmama (und Angel im Herzen) -
Zitat
Oder aber es geht genau nach hinten los! Besitzer die den Schein machen müssen, aber nicht mit ihren Hunden klarkommen, schieben diese jetzt ab ins Tierheim weil sie einfach nicht Manns genug sind, den Hund nach jahrelanger "Miss-Erziehung" jetzt plötzlich leinenführig zu bekommen.
Hier pauschal zu sagen, der Hundeführschein würde die Tierheime entlasten, sehe ich absolut nicht so.
Lg
Volkerhallo volker,
für die "altlasten" kann/wird es durchaus so sein. auf lange sicht könnte ich mir eine verbesserung für die tiere vorstellen.gruß marion
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Hallo,
sehr interessante Beiträge bisher. Dennoch bin ich der Meinung das ein solcher FS nicht realistisch ist und eigentlich bei ein wenig mehr Verantwortungsbewußtsein der Zweibeiner auch nicht nötig. Der Hund ist seit tausenden von Jahren begleiter des Menschen und "Unfälle" hat es schon immer gegeben. Wer verantwortungsvoll mit der Fellnase umgeht hat viel Freude an ihr und umgekehrt auch. Wenn ich bedenke das es nach einer gerade neuen Erhebung hier in Thüringen um die 200.000 registrierte Hund gibt und vieviel Zwischenfälle, steht das in keinem Verhältnis. Klar jeder Biss oder jede Tierquälerei ist eine zuviel. Diese Zahl spiegelt aber auch wieder wieviel vernünftige HH es gibt. Der Vergleich oder die parallele zum Angelschein hinkt dahingehend das es sich bei diesem um einen erweiterten Jagdschein handelt. Hier werden Tiere gejagd, gefangen und getötet. Das sollte schon Waidmännich erfolgen. So ein "Hundefühererschein" würde nur die Gemeindekassen füllen, der Gemeinde sicherlich noch mehr Spielraum zur Gängelung der HH ermöglichen. Dem eigentlichen Anliegen aber nicht helfen. Das hat doch wirklich jeder gebildete Mensch selbst in der Hand. Da sollte es lieber für uneinsichtige ZB einen Lehrgang in Selbstverantwortung geben.
@Evemary Pablo schrieb noch einen sehr wertvollen Hinweis, ein Führerschein für manche Eltern zum Umgang mit den eigenen Kindern wäre in der Prioritätenliste auch für mich ganz oben angestellt.NG obstihj
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Zitat
So sehe ich es auch, alle Hundebesitzer und Hunde sollten gleich behandelt werden, daher bin ich für einen Hundeführerschein.
Das sehe ich genauso!Ich bin aber trotzdem gegen einen Hundeführerschein ... (also auch gegen den Hundeführerschein für bestimmte Rassen ... )
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Finde das Thema auch sehr interessant. Aber ein Buch wo ich da habe steht zum Beispiel(weil hier ja auch um Kampfhunde bei manchen ging), daß es eigentlich mehr Beissunfälle mit Schäferhunden gibt, wie mit einer anderen Rasse.
Mich würde auch mal interessieren wer den Schein schon gemacht hat, weil hier alle so dafür sind! :/ -
@ Frodo
Also der Schein, von dem spreche, den gibt es in der Form noch nicht.
Die bisherige Sachkundeprüfung ist zu "einfach" und der Wesenstest für Hunde zu "schwer". Wenn die Gewichtung mehr auf das Wissen des Halters über Hunde und deren Verhaltensweisen (theoretisch und praktisch) läge, wäre es sinnvoller.
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@ Frodo
den Hundeführerschein ist derzeit meines Wissen nur im Gespräch. Es soll eine einheitliche Regelung geben.@ Eve
Ja, vollkommen richtig, die Sachkundeprüfung ist für jeden zu schaffen, der einigermaßen normal denken kann.
Der Wesenstest war gerade nachdem Vorfall in Hamburg extrem schwer,
jedenfalls hier und kaum ein "Kampfhund" aus unserem Bekanntenkreis hat den Test bestanden.
Ja na, ich glaube jeder Hund bellt oder springt erschrocken zur Seite wenn plötzlich eine Tür aufgerissen wird ( toller Test) oder?
Aber ein Pit Bull usw wurde als Angstbeißer eingestuft ( Test durchgefallen) oder wenn er gebellt hat als aggressiv( auch durchgefallen)
Wie soll denn ein Hund reagieren???Aber ich bin trotzdem für den Hundeführerschein.
Denn wenn Anforderungen an den Hundehalter gestellt werden, die er erfüllen muß trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.
Oder warum sind damals auf einmal soviel Kampfhunde ins Th gekommen? -
Zitat
Oder warum sind damals auf einmal soviel Kampfhunde ins Th gekommen?
Naja, ich tippe mal darauf
1. Wegen der Anfeindungen.
2. Wegen der imens hohen Kosten!Mir fehlt bei diesem Hundeführerschein einfach die Verhältnismäßigkeit!
Nur weil einzelne Vorfälle mittlerweile in den Medien aufgebauscht werden, haben wir noch lange kein generelles "Gefährdungsproblem" durch Hunde. Schaut euch doch mal die Zahlen an!Aber heute ist es wohl modern für alles und jedes einen Führerschein zu machen oder zu fordern ...
Es wird immer Menschen geben, die sich eingehend informieren und Menschen, die sich einen Dreck um die Bedürfnisse ihrer Tiere kümmern, daran wird auch ein Hundeführerschein nichts ändern!
Vielleicht würde aber die verschärfte Kontrolle der Tierschutzauflagen und eine generell stärkere Bestrafung für "Tierquälerei" etwas ändern ... :motz:
Aber der Hundeführerschein bringt ja erstens mehr Publicity und zweitens statt Kosten spült er auch noch Geld in die leeren Kassen! Mensch, überlegt euch doch einmal, warum ein solcher Schein tatsächlich eingeführt werden soll ... -
also, ich hab irgednwo gelesen, dass der FS bis 2009 im gesamten Bundesland eingeführt werden soll, aber ich weiß leider nimmer wo :-/
Der Vdh meinte auch, dass unsichere und stresstolerante Hunde keine Chancen haben, diesen Test zu bestehen--toll, ich hab nen Hund der zum Stress neigt und dabei gerne andere Hunde anmault (die sie nicht kennt ),
ich hab keine lust dafür bestraft zu werden, das ich nen Hund aus nem TSV nehme, der verprügelt und von anderen Hunden fast totgebissen worden ist, und nun aufgrund dessen unsicherheiten ggü. fremden Hunden aufweist :|Die Bhv dagegen meint, dass auch "schwierige" Hunde ne Chance hätten, da nur der Halter zeigen muss, dass er vorher eingreifen und den Hund lenken kann. http://www.bhv-net.de/hfuehr/presse.htm
Naja, wem soll man nun glauben?
An sich, ist die Idee nicht schlecht, wenn man auch auf den jeweiligen Charakter und die jewilige Vergangenheit Rücksicht nimmt bzw. berücksichtigt.
Auch gut finde ich, dass man laut Vdh mit Lob und Leckerlie arbeiten darf, da bei uns c&b eine große Rolle spielt. -
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