Hundeführerschein - für alle Pflicht?
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Anstatt immer wieder neu Gesetze zu schaffen und noch mehr Dinge zu reglementieren, sollte man vielleicht einfach mal BESTEHENDE Gesetze anwenden!
Wir sind doch fast auf einer Linie - meine Hoffnung wäre eben, das durch einen bundesweit einheitlichen Hundeführerschein (oder wie auch immer das Ding dann genannt wird) die Gesetze mal zusammengefasst und vereinheitlicht werden.
Das wäre für alle Beteiligten einfacher und übersichtlicher - auch zum Anwenden der Gesetze.Wir Hundehalter wissen doch selbst am Besten: wer eine Regel aufstellt, muss auch dafür sorgen das diese eingehalten wird. Ein Wust an Regeln ist aber nicht mehr zu kontrollieren - das Ergebniss erleben wir täglich.
Ganz nebenbei könnte man - je nach Regelung - auch noch ein paar zusätzliche positive Nebenwirkungen mit einbauen, wenn man denn wollte.
Also insgesamt nicht mehr, sondern bessere und vereinfachte Regeln, die dann auch für alle gleich gelten.lg
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Liebe susa,
du sprichst mir aus dem Herzen,
eine einheitliche Regelung für alle Hunde und Hundehalter.
Die Wust an Verordungen je nach Bundesland für Anlagehunde macht einen echt fertig.
Wir wollten mal nach Bayern runterfahren. In Internet mußten wir erstmal stundenlang nachschauen, ob wir bei Pausen den Maulkorb anlegen müssen, ob die Befreiung anerkannt wird, können wir den Hund frei laufen lassen, muß sie an die Leine um dann festzustellen, das wir uns mit Angel gar nicht in Bayern aufhalten dürfen, weil komplett verboten.
Wir sind nicht gefahren. -
Susa, deine Idee ist im Prinzip schon richtig.
Meine Einwände sind aber
1. Dass eine neue einheitliche Regelung beim momentanen Stand der Dinge IMMER eine Verschärfung der jetzt bestehenden Regelungen bedeuten wird und
2. Dass ich es nicht für sinnvoll erachte die Hundehaltung bereits im Vorwege so sehr zu reglementieren, da daraus kaum eine Verbesserung der Zustände zu erwarten ist.Wichtiger wäre es, meiner Meinung nach, an den Stellen anzusetzen, an denen Hundehaltungen aus dem Ruder laufen, wo Tiere gequält werden, falsch gehalten oder abgerichtet werden, denn das wird auch ein Hundeführerschein nicht verhindern!
... und was ist überhaupt mit all den anderen Haustieren? Soll es für die auch jeweils einen Führerschein geben?
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Zitat
Meine Einwände sind aber
1. Dass eine neue einheitliche Regelung beim momentanen Stand der Dinge IMMER eine Verschärfung der jetzt bestehenden Regelungen bedeuten wird ....diese Sorge verstehe ich - aber theoretisch könnte und sollte es doch so sein, das ein neu erlassenes Gesetz eine Verbesserung darstellt. Nach fast 10 Jahren Erfahrung mit den unterschiedlichsten Landesgesetzen hat man ja Fakten zur Entscheidungsfindung.
ZitatMeine Einwände sind aber....
2. Dass ich es nicht für sinnvoll erachte die Hundehaltung bereits im Vorwege so sehr zu reglementieren, da daraus kaum eine Verbesserung der Zustände zu erwarten ist.Ob daraus eine Verbesserung zu erwarten ist hängt ja wohl davon ab, was und wie geregelt wird.
Mein Traum wäre ein zweigeteilter Hundeführerschein: der theoretische Teil muss vor Anschaffung des Hundes abgelegt werden und zwingend beim Kauf vorgelegt werden. - Damit könnte man doch sicher ne Menge verbessern, ja nach Art und Umfang dieses Sachkundenachweises.Der zweite Teil verläuft ähnlich wie beim Kfz-Führerschein - es gibt eine gewisse Anzahl Pflichtstunden, dann erfolgt eine praktische Prüfung, dann Führerschein auf Probe, nach zwei Jahren wird nochmal nachgeprüft. Dies muss natürlich dem Alter und Wesen des Hundes angepasst sein.
Mir liegt es mehr als fern für irgendwelche Prüfungen zu plädieren, die kein Hund unter normalen Umständen bestehen kann! Das Ziel ist ja nicht, das Hundehaltung dermaßen erschwert wird das sie fast unmöglich ist - das Ziel ist, unwissende, unfähige oder unwillige Hundehalter auszusieben und ggf. zu schulen.
ZitatWichtiger wäre es, meiner Meinung nach, an den Stellen anzusetzen, an denen Hundehaltungen aus dem Ruder laufen, wo Tiere gequält werden, falsch gehalten oder abgerichtet werden, denn das wird auch ein Hundeführerschein nicht verhindern!
... und was ist überhaupt mit all den anderen Haustieren? Soll es für die auch jeweils einen Führerschein geben?
Diese Art von Hundeführerschein die ich mir vorstelle wird genau diese aus dem Ruder laufenden Stellen zumindest minimieren - ganz verhindern wird man das sicher leider nie können.
Und ja, auch bei den anderen Haustieren - da wir hier von Lebewesen sprechen, eine gewisse Sachkunde als Vorraussetzung für die Haltung fände ich nicht schlecht.
Einen Führerschein brauchts nur dann, wenn das Tier in der Öffentlichkeit geführt wird - gibts da nicht bei Pferden auch bestimmte Vorschriften? Das wirst Du besser wissen als ich....Aber ich verstehe die Angst, das unsere werten Volksvertreter die Idee gründlich vermurksen - bislang haben sie das fast immer geschafft. Ich hoffe nur, wenn sachkundige Hundehalter/Züchter etc. von sich aus so eine Idee entwickeln und vorlegen, dann wird die vielleicht genommen - bevor irgendein Hundehasser sich mit seinen fanatischen Gedanken durchsetzt nachdem mal wieder irgendwas passiert ist.
Ich hab den Fall Volkan nochmal komplett gelesen und die Geschichte schreit zum Himmel!
lg
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generell befürworte ich den hundeführerschein... auch wenn die fragen vl. n bischen doof sind manchmal...
es gewährleistet, dass manche menschen sich irgendwie zumindest mit dem thema hund auseinandersetzen müssen!
und für die, die gut mit ihren hunden umgehen können, ist es eh n klacks...
nur halt doof, wegen der kosten...
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diese Sorge verstehe ich - aber theoretisch könnte und sollte es doch so sein, das ein neu erlassenes Gesetz eine Verbesserung darstellt. Nach fast 10 Jahren Erfahrung mit den unterschiedlichsten Landesgesetzen hat man ja Fakten zur Entscheidungsfindung.
Leider liegen Theorie und Praxis meist weit auseinander oder glaubst du wirklich, dass irgendein Bundesland seine Regeln aufweichen wird? Die bevölkerungsreichsten Bundesländer haben die schärfsten Gesetze und genau darauf wird es hinauslaufen, nur dann eben für alle!ZitatOb daraus eine Verbesserung zu erwarten ist hängt ja wohl davon ab, was und wie geregelt wird.
Mein Traum wäre ein zweigeteilter Hundeführerschein: der theoretische Teil muss vor Anschaffung des Hundes abgelegt werden und zwingend beim Kauf vorgelegt werden. - Damit könnte man doch sicher ne Menge verbessern, ja nach Art und Umfang dieses Sachkundenachweises.Der zweite Teil verläuft ähnlich wie beim Kfz-Führerschein - es gibt eine gewisse Anzahl Pflichtstunden, dann erfolgt eine praktische Prüfung, dann Führerschein auf Probe, nach zwei Jahren wird nochmal nachgeprüft. Dies muss natürlich dem Alter und Wesen des Hundes angepasst sein.
Susa, ich hab es schon einmal in diesem Thread geschrieben, schau dir doch mal die Statistiken an! Es geht keine so große Gefährdung von der Hundehaltung aus, die diese ganzen Reglementierungen rechtfertigen würde. Nur weil "ständig" Übergriffe von Hunden in der Zeitung zu lesen sind, ist das lange kein Abbild der realen "Gefahr". Hunde sind gegenüber anderen Gefahren unseres Alltags nur eine verschwindend und nochmal verschwindend kleine Gefahr.
Wenn ein Hundeführerschein Sinn machen würde, dann nur, um Menschen dazu zu zwingen sich Wissen über Hunde und ihre Haltung anzueignen, ob sie es dann anwenden, eine ganz andere Frage.
Auch frage ich mich, wer diesen ganzen Verwaltungsaufwand leisten sollte UND wer ihn bezahlen sollte!
Rechne doch einmal aus, was du für die entsprechenden Theorie und Praxisstunden und für die individuellen Prüfungen zahlen musst! Und dann ist auch von vornherein klar, dass nur ein Standardwissen überhaupt gelehrt werden kann (Von wem überhaupt und nach welchen Richtlinien?). Selbiges Standardwissen hat sich der normalbegabte Hundehallter innerhalb viel kürzerer Zeit und nur mit einem Bruchteil der Kosten selbstständig angeeignet.ZitatMir liegt es mehr als fern für irgendwelche Prüfungen zu plädieren, die kein Hund unter normalen Umständen bestehen kann! Das Ziel ist ja nicht, das Hundehaltung dermaßen erschwert wird das sie fast unmöglich ist - das Ziel ist, unwissende, unfähige oder unwillige Hundehalter auszusieben und ggf. zu schulen.
Einen solch individuellen Führerschein, wie du ihn dir vorstellst, wird es nie geben! Natürlich sind das schöne Vorstellungen, dass quasi jeder im Vorwege zu einem individuell auf seine Person abgestimmten Lehrgang verpflichtet wird und 2 Jahre später nachgeprüft wird. Trotzdem glaubst du doch nicht ernsthaft, dass man durch eine "Siebmethode" tatsächlich die entsprechenden Hundehalter herausfiltert, denn was passiert denn mit denen, die durchfallen? Die werden nachgeschult? Wieder mit Kosten und Aufwand verbunden ... Das heißt, es wird allerhöchstens ein ganz kleiner Bruchteil überhaupt bei der Nachprüfung durchfallen. Jeder der ein ganz klein bißchen Grips im Kopf hat wird sich problemlos durch seine Nachprüfung mogeln können! Vielleicht erreichst du also ein paar naive, die würdest du aber auch auf anderem Wege leicht erreichen können.
ZitatDiese Art von Hundeführerschein die ich mir vorstelle wird genau diese aus dem Ruder laufenden Stellen zumindest minimieren - ganz verhindern wird man das sicher leider nie können.
Genausowenig wie der Autoführerschein verhindert, dass es mehr Verkehrsrowdys gibt, genausowenig wird auch der Hundeführerschein in diese Richtung etwas verhindern können.
Abschrecken bzw. verhindern tun allein Kontrollen und Strafen, aber selbst das ist umstritten Nur, wenn du auffällige Verkehrssünder aus dem Verkehr ziehst (Was ein Wortspiel :D) kannst du die Zahl der Verkehrsrowdys minimieren. Da nützt aber keine Nachprüfung oder Nachschulung etwas, sondern nur die Kontrolle im realen Leben. Und um ein Tierhaltungsverbot auszusprechen bzw. ein Tier einzuziehen braucht es keinen Führerschein, das ist auch heute schon möglich (Wird nur zu selten gemacht).ZitatUnd ja, auch bei den anderen Haustieren - da wir hier von Lebewesen sprechen, eine gewisse Sachkunde als Vorraussetzung für die Haltung fände ich nicht schlecht.
Einen Führerschein brauchts nur dann, wenn das Tier in der Öffentlichkeit geführt wird - gibts da nicht bei Pferden auch bestimmte Vorschriften? Das wirst Du besser wissen als ich....
In der Pferdehaltung brauchst du deine Sachkunde nur nachweisen, wenn du fremde Tiere eingestellt hast. Ansonsten wird die Sachkunde, wie bei jedem anderen Tier auch, vorausgesetzt. So steht es im Tierschutzgesetz Du musst dein Tier artangemessen halten, pflegen etc. pp. Diese ganzen Gesetze gibt es also schon! Es ist auch heute möglich jeden, der sein Tier nicht sachgerecht hält, zu verfolgen. Das Problem ist nur, dass das so selten getan wird und wenn es denn mal gemacht wurde, die Strafen einfach lächerlich klein sind! Da muss sich etwas ändern.
Das Tierschutzgesetz muss durchgesetzt und angewendet werden, die Strafzumessung überarbeitet werden!
Z.B. ist Tierquälerei zwar eine Strafttat, aber nur dann, wenn du dem Tier aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügst oder dem Tier längerandauernde und sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügst.
Alles andere sind lediglich Ordnungswidrigkeiten!
Auch hat der Tierschutz noch kaum ein Ansehen in der Öffentlichkeit. Wieviele schauen weg, wenn Tiere gequält werden! Und wenn du denn nicht wegschaust, welche Möglichkeiten hast du denn? Du kannst eine Anzeige beim Amts-Vet machen, aber auch dem sind teilweise die Hände gebunden, weil das öffentliche Interesse einfach nicht da ist und niemand einen kostenaufwendigen Prozess gegen einen Tierhalter anstrengt, damit der am Ende eine Verwarnung erhält, dass er seinen Hund nicht schlagen darf.
DAS ist die Realität!ZitatAber ich verstehe die Angst, das unsere werten Volksvertreter die Idee gründlich vermurksen - bislang haben sie das fast immer geschafft. Ich hoffe nur, wenn sachkundige Hundehalter/Züchter etc. von sich aus so eine Idee entwickeln und vorlegen, dann wird die vielleicht genommen - bevor irgendein Hundehasser sich mit seinen fanatischen Gedanken durchsetzt nachdem mal wieder irgendwas passiert ist.
Und ich sage noch einmal, steckt eure Energien lieber in das Tierschutzgesetz! So schlecht ist das nämlich gar nicht ...Stellt euch doch nur einmal vor, Verstöße gegen das Tierschutzgesetz würden mit der selben Vehemenz verfolgt und geahndet werden wie Verstöße gegen das StGB oder auch das BGB.
Das würde "unser" Problem tatsächlich minimieren. -
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Genausowenig wie der Autoführerschein verhindert, dass es mehr Verkehrsrowdys gibt, genausowenig wird auch der Hundeführerschein in diese Richtung etwas verhindern können.
Abschrecken bzw. verhindern tun allein Kontrollen und Strafen, aber selbst das ist umstritten Nur, wenn du auffällige Verkehrssünder aus dem Verkehr ziehst (Was ein Wortspiel :D) kannst du die Zahl der Verkehrsrowdys minimieren. Da nützt aber keine Nachprüfung oder Nachschulung etwas, sondern nur die Kontrolle im realen Leben.Trotzdem möchte ich nicht wissen wie unsere Strassen aussehen würden, hätten wir nichtmal diesen Autoführerschein.
Klar nutzt der nichts gegen vollkommen uneinsichtige Verkehrsrowdys - gegen Dummheit, Ignoranz und Überheblichkeit helfen keine Gesetze.
Aber allen anderen wird auf diese Weise ein Mindestmaß an Wissen und Können vermittelt.Sicher ist das bei Lebewesen wesentlich komplizierter...vielleicht hast Du ja auch Recht und ich seh das zu idealistisch.
....wie ist das denn nun mit Pferden im Straßenverkehr, da gibts doch irgendwelche Vorschriften, oder?
resignierte Grüsse
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....wie ist das denn nun mit Pferden im Straßenverkehr, da gibts doch irgendwelche Vorschriften, oder?
Nein!Also klar, Vorschriften gibt es, ja! Aber keinen verpflichtenden "Führerschein".
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Hallo,
dieser Hundeführschein ist in meinen Augen durchaus ein sinnvolles Mittel, um dem HH ein gewisses Mass an Wissen und Sicherheit zu vermitteln.
Ich persönlich ginge sogar noch einen Schritt weiter und würde gesetzlich einen "Eignungstest" von jedem verlangen, der sich mit dem Gedanken trägt, sich einen Hund zuzulegen. Warum? Sicherlich gibt es Gesetze genug in Deutschland aber seien wir doch mal ehrlich zu uns selbst: wo stünden wir, würden uns Gesetze nicht den Weg weisen??
Klar, es gibt Menschen, die fühlen sich durch Gesetze bevormundet und wettern wo es nur geht. Das sind dann aber wahrscheinlich auch genau die Menschen, die mit ihren Autos mit 150 Sachen über die Landstrasse fliegen und dann etwas von "Freiheit" murmeln. Das aus dem Feldweg da vorne hinter der Kurve gerade ein Kind mit dem Fahrrad auf die Strasse einzubiegen versucht, entgeht dem Fahrer, da er gerade vollkommen "high" sein Freiheitsgefühl auslebt. Erklärt jetzt mal den Eltern von diesem Kind, warum es einem freiheits- und gesetzesfreien Autofahrer ausgerechnet an diesem Tage begegnen musste. Damit dies nicht geschieht, müssen wir alle den Führerschein machen. Wir bekommen vermittelt, was man darf und was nicht. Wer die Spielregeln einhält und sich des Führens eines PKW als fähig erweist, bekommt den berühmten Lappen.
Aber zurück warum ich einen Eignungstest gesetzlich vorschreiben würde. Wenn ich mir andere HH anschaue und sehe, wie dort verzweifelt an der "Kommunikation" zwischen Hund und Mensch gearbeitet wird, dann denke ich mir oft im Stillen: "Man, dem sollte man eigentlich den Hund auf der Stelle wegnehmen!"
Da werden zu Weihnachten Hunde untern Baum gelegt ohne nur einen einzigen Gedanken daran verschwendet zu haben, dass eben dieser kleiner Plüschhund in ein paar Monaten erwachsen sein wird. Erst wenn die Probleme sich vollends entfaltet haben, wird händeringend nach Hilfe gesucht. Viele HH's erwarten dann echte Wunder vom Trainer, der monatelanges "Fehlerziehen" am besten in einer einzigen Stunde in den Griff bekommen soll und aus der ziehenden und knurrenden "Bestie" wieder den Schmuseknäuel macht, den er mal vor Monaten war!
Mir tun die Hunde so leid, die durch nicht artgerechte Haltung / Erziehung zu dem gemacht werden, was sie im Grunde nach gar nicht sind - Beisser, Tölen, Köter.
Es wird aus meiner Sicht allerhöchste Zeit, dass es ein Verfahren gibt, wonach ein Hund erst Einzug halten darf, wenn der HH eine entsprechende Eignung nachweisen kann. Sicher wird es auch hier immer wieder schwarze Schafe geben, die auch diese Gesetze wieder umgehen, aber wenn nur einem einzigen Hund dadurch geholfen werden kann, dann wäre es ein Erfolg!
Lg
Volker -
Der Vergleich mit einem Autoführerschein hinkt aus einem ganz simplen Grund gewaltig: Ich muss mir dafür nicht erst ein Auto kaufen!
Wenn der Hundeführerschein auch einen praktischen Teil enthalten soll, müsste ich mir erst mal einen Hund anschaffen und trainieren. Wenn ich die praktische Prüfung nicht bestehe, was geschieht dann mit dem Hund? Ab ins Tierheim oder einschläfern?
Ich würde es in unserer ach so altenfreundlichen Gesellschaft für extrem unsozial halten, jedem alten Menschen, der u.U. nicht in der Lage ist, so eine Prüfung zu schaffen, die Haltung eines Hundes zu verbieten.
Und die Leute, die heute ihre Hunde zu Hundekämpfen missbrauchen, in Minizwingern halten und zu Gebärmaschinen degradieren, wird man mit so einer Maßnahme nicht erreichen, die haben ihre Mittel und Wege, sich davor zu drücken. Eine umfangreiche oder gar flächendeckende Kontrolle funktioniert weder beim Autofahren noch bei Jugendämtern noch bei Waffen, warum sollte das hier anders sein.
Gruss
Joe -
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