Clicker mit Halti?
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Nimm das Halti ab.
Wenn du Clickern möchtest, dann kannst du doch die Position mit einem Target erreichen und das dann entsprechend klickern und dann die Target langsam abbauen.
Auch immer gut, allerdings bei kleinen Hunden immer etwas anstrengend, Leckie vor die Schnute und damit auf die entsprechende Position locken. -
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Sorry, dann verwechsle ich das. (Aber der Name der Huschu würde mich trotzdem interessieren. Verrätst du ihn mir per Mail?)
Du kannst ihn natürlich animieren neben dir zu laufen. Jenachdem, ob du es über reines Shapen aufbauen willst oder ob für dich auch locken ok ist.
Das Kommando führst du erst ein, wenn dein Hund verstanden hat, was du von ihm willst. Ich würde erst ein Handzeichen nehmen und dann das Wortzeichen einführen.
Also am Anfang sagst du gar nichts, wenn er neben dir läuft, gibst du C&B.
Wenn du den Befehl eingeführt hast, kommt erst das Kommando und dann nach zwei, drei Schritten Fuß, C&B. Das steigerst du ganz langsam.
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Hallo Liz,
schön, daß Du Dich nach einer neuen Huschu umschaust!!!Der Trick beim Clickern ist, daß Du das richtige Verhalten clickst!!
Ist er denn schon auf Clicker konditioniert??
Auf jeden Fall wäre es beim Fuß gehen so, daß ich ein neues Kommando nehmen würde, z.B. "links" oder "bei"
Dann würde ich so üben, gut riechende Leckerchen, die er sehr gern mag. Losgehen, dem Tempo vom Hund anpassen, er sollte nicht rennen müssen. Dann beobachtest Du ihn und sobald er zu Dir hoch schaut, Click und Belohnung.
Du kannst das auch super zu Hause üben, erstmal ohne Ablenkung!!Aber er muss vorher konditioniert sein, ganz wichtig!!
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OK - Halti kommt zum üben erstmal weg.
Welches Handzeichen könnte ich für Fuss nehmen? Kenne nur die für Sitz, Platz, Bleib und Steh.
bibidogs: das Tempo meinem Hund anpassen ist gut - dann müsste ich rennen
Das Leinezerren versuche ich gerade mittels Clicker wegzubekommen.
Er ist auf den Clicker konditioniert. Wenn keine Ablenkung uns ablenkt, klappt es schon besser. Nach dem Motto: "Huch, mein Frauchen hängt ja auch noch an der Leine, na dann muß ich mal Rücksicht nehmen und langsamer tun!" -
Z.B. seitlich auf den Oberschenkel klopfen. Oder einfach nur in Richtung Hund nicken.
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Leute Ihr seid klasse! :yes:
Danke für die vielen Tipps.
Man lernt ja bekanntlich im Schlaf - und das werde ich jetzt auch tun.Gute Nacht
Liz -
so jetzt komme ich "Böse":
warum wird das Fuß trainiert (wurde hier ja schon gefragt, keine Antwort gefunden)? Warum zerrt der Hund nach einem Jahr Halti noch an der Leine? Nur auf dem HuPlatz? Wie sieht es im Alltag aus?
Ich habe den Eindruck einen wirklichen Plan hast du für deinen Hund nicht. Du machst das was man dir sagt, ziehst das durch (ohne Erfolg) und suchst jetzt wieder Handgriffe?
Wie schätzt du deinen Hund ein? Welche Stärken, welche Schwächen hat er? Die können genutzt werden. Und zwar im Alltag. Da gibt es so viele Situationen in dem ihm das Leineziehen, das direkte bei dir Laufen "erklärt" werden kann (es gab schon so einige Vorschläge).
Erst wenn das wirklich läuft kann mit dem korrekten Fuß üben angefangen werden (was im Alltag für mich völlig sinnlos ist und so nur für Prüfungen geübt wird).
EDIT: so, habe mir deine alten Posts mal durchgesehen. Das Problem zieht sich ja nun schon seit August 07 hin (jedenfalls hier im DF beschrieben). HuSchu hast du wohl noch nicht gewechselt (wurden schon mehrmals empfohlen). Gibt es diese große Spielegruppe noch? Gehst du da noch hin? Wie ist sein Verhältnis zu anderen Hunden geworden?
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Hallo Terry,
so „Böse“ hört sich das gar nicht an.warum wird das Fuß trainiert (wurde hier ja schon gefragt, keine Antwort gefunden)? Warum zerrt der Hund nach einem Jahr Halti noch an der Leine? Nur auf dem HuPlatz? Wie sieht es im Alltag aus?
Das Fuß laufen wird trainiert, damit der Hund z. b. in der Fußgängerzone, im Wohngebiet oder in der Stadt (es gibt noch viele andere Situationen) ordentlich bei Dir läuft.
Er zieht auch im Alltag an der Leine. Ich bin mit einer anderen Huschu in Verbindung. Mit der Trainerin werde ich dies Problem angehen.Ich habe den Eindruck einen wirklichen Plan hast du für deinen Hund nicht. Du machst das was man dir sagt, ziehst das durch (ohne Erfolg) und suchst jetzt wieder Handgriffe?
Hast Du von Anfang an alles gewusst? Warst Du nie in einer Huschu oder hast Dir Dein Wissen zumindest angelesen und den Rest in der Arbeit mit Deinen Hunden gelernt?
Nun, mir ist das Wissen leider nicht in die Wiege gelegt worden. Und bevor ich meinen Hund mit der Learning by doing-Methode versaue, frage ich vorher nach.Wie schätzt du deinen Hund ein? Welche Stärken, welche Schwächen hat er? Die können genutzt werden. Und zwar im Alltag. Da gibt es so viele Situationen in dem ihm das Leineziehen, das direkte bei dir Laufen "erklärt" werden kann (es gab schon so einige Vorschläge).
Seine Stärken: auf jeden Fall Nasenarbeit.
Seine Schwächen: ist seine Nervosität.
Die Vorschläge hier im Forum werde ich umsetzen. Habe gleich heute morgen bei der ersten Runde damit angefangen.EDIT: so, habe mir deine alten Posts mal durchgesehen. Das Problem zieht sich ja nun schon seit August 07 hin (jedenfalls hier im DF beschrieben). HuSchu hast du wohl noch nicht gewechselt (wurden schon mehrmals empfohlen). Gibt es diese große Spielegruppe noch? Gehst du da noch hin? Wie ist sein Verhältnis zu anderen Hunden geworden?
Wie schon geschrieben – ich stehe mit einer anderen Huschu in Verbindung. Demnächst haben wir unsere erste Stunde.
Die großen Spielgruppen gibt es noch wir gehen aber nicht mehr so regelmäßig hin.
Sein Verhältnis zu Rüden ist sehr angespannt. Auch das werde ich mit der neuen Trainerin in Angriff nehmen.Sorry, ist ziemlich lang geworden, aber ich wollte Deine Fragen ausführlich beantworten.
LG Liz
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Für den Alltag würde ich noch das Signalwort "Bei mir" oder ähnliches einführen.
Denn der Hund soll ja in der Stadt oder ähnlichen Orten nur ordentlich bei dir laufen und muss dich da ja nicht pausenlos anschauen und anhimmeln.
Fuß nehme ich in der Stadt nur, wenn ich eine Engstelle zum Beispiel habe und dort noch andere Passanten oder Hunde sind und ich möchte, das mein Hund da schnell und besonders eng an mir dort vorbei geht. In allen anderen Situationen darf er auch schon mal ein oder zwei Schritte vor oder hinter mir laufen und muss auch direkt am Bein "kleben".Als Handzeichen habe ich auch das Klopfen auf den Oberschenkel - wenn ich will das er "bei mir" läuft und Klopfen an den Oberschenkel und dann die Handinnenfläche etwas oben und seitlich vor den Körper (ist schlecht zu erklären) wenn ich ein perfektes Fuß möchte.
Für das Laufen an durchhängender Leine, und diese mit dem Clicker aufgebaut, habe ich ein kurzes lustiges Handout als Trainingsaufbau. Wenn du es haben möchtest, dann schicke mir kurz eine Mail, dann lasse ich es dir zukommen.
Was ich auch immer empfehlen kann, ist das führen eines Trainingstagebuches. Wenn man dann denkt, das gar nichts geht und es keine Erfolge gibt, kann man immer mal die erste Einträge lesen und dann doch sehen, was man schon geschafft hat. Das ist auch immer unheimlich motivierend für die weitere Arbeit mit dem Hund.
Kopf hoch, das schaffst du schon. Vielleicht ist die neue Hundeschule auch dein Schlüssel.
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Code
Das Fuß laufen wird trainiert, damit der Hund z. b. in der Fußgängerzone, im Wohngebiet oder in der Stadt (es gibt noch viele andere Situationen) ordentlich bei Dir läuft.
meine Hunde haben nie gelernt Fuß zu gehen. Wird im Alltag nicht gebraucht. Was er lernen sollte und kann (ist nämlich viel einfacher) das er neben dir läuft. Aber um da hin zu kommen braucht es auch in anderen Bereichen evtl. ein Veränderung. Darum tendiere ich zu einem Trainer der vor Ort sich den Tagesablauf anschaut. Großes Problem: ein guten zu finden der berät und nicht Handgriffe zeigt .CodeHast Du von Anfang an alles gewusst? Warst Du nie in einer Huschu oder hast Dir Dein Wissen zumindest angelesen und den Rest in der Arbeit mit Deinen Hunden gelernt?
Nö . Meine perfekten Lehrer waren immer schon Hunde. Dann habe ich immer versucht mich in meine Hunde hinein zu versetzen (also die Welt so weit wie möglich mit ihren Augen zu sehen) und vom Bauchgefühl her zu arbeiten.Die größten Schwierigkeiten (mit Barry, den ich mit 3 Jahren übernommen habe) hatte ich als ich anfing als Trainer in einer HuSchu zu lernen und dieses gelernte angewendet habe. Erst als ich mich davon verabschiedet habe (was ich bis heute leider immer noch nicht komplett abgeschüttelt habe, arbeite aber daran) und ich mich wieder "back to the roots" orientiert habe ging es aufwärts.
Viel lesen: ja; viele Tipps einholen: ja. Aber auch eine für euch passende Linie finden. Bei dieser dann auch bleiben: ruhig, beharrlich, souverän. So wenig Hilfsmittel (wenn möglich gar keine) anwenden. Vorausschauend arbeiten: dem Hund keine Möglichkeiten für Fehler geben. Ihne ernst nehmen: aus Situationen die ihn Nervös machen rausführen und ihm in kleinen Schritten zeigen wie ER damit umgehen kann und das du immer für ihn da bist.
Nasenarbeit: super. Schaue wo vielleicht etwas angeboten wird in dem er mit dir zusammen etwas erarbeiten kann. Gibt ihm Selbstvertrauen und stärkt die Bindung und das sich Verlassen auf dich.
Nervosität: ihr müsst ihm Ruhe vorleben. Wird er nervös, werdet ihr ruhig. Wenn er hibbelig wird weil er etwas möchte wird ihm ruhig klar gemacht das es das erst gibt wenn er ruhiger wird (nicht äusserlich sondern innerlich).
Wie die Wege dahin aussehen können: es gibt viele Wege nach Rom. Aber nicht alle benutzen. Sondern in Ruhe einen Leitfaden suchen der auf euch alle passt und dann souverän benutzen.
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