9 Monate alter Cocker beisst beim „Essen verteidigen”
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Erstmal zurückweichen und nichts machen? Super,der Hund lernt "ich knurre und schnappe,dann lässt mich Frauchen in Ruhe". In solchen Situationen sollte man sofort reagieren und nicht erst,wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist überlegen, mit welchen anderen Leckerchen ich das jetzt hätte in den Griff bekommen können.
ja das sehe ich genauso. Aber, da muss man nicht mit solchen Mitteln wie auf den Boden runterdrücken reagieren.
ich habe hier schon öfter den "Kopf gewaschen" bekommen, weil ich sagte, das mein Hund mich nicht anknurren darf! Das darf er auch heute nicht und hat es auch garnicht nötig. Also ich bin noch nie von ihm angeknurrt worden. Ich würde sagen, es besteht ein vertrauensverhältnis, wo er nicht zu knurren braucht. Dabei is es egal, ob ich ihm was wegnehme oder sonst irgendwas. Anknurren is nicht, und schnappen schon garnicht.
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Seid dieser Situation keinerlei Probleme mehr in der Hinsicht mit Laika.
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Sagt mal @Perrita und darkshadow, aus welchem reichen Erfahrungsschatz zieht Ihr eigentlich Eure Schlüsse?
Die eine (@Perrita) konnte dank körperlicher Überlegenheit gegenüber dem Welpie punkten und hatte eigentlich richtig Glück, dass es ihr Hund "richtig" verstanden hat und nicht in den "falschen" Hals bekommen hat.
Der andere ( darkshadow) ist eigentlich nie in die Bedrängnis gekommen, da sein Hund ihn nie angeknurrt hat.
So, jetzt möchte ich Euch beide sehen bzw. echt gerne wissen, wie Ihr handeln würdet, wenn z.B. ein ausgewachsener Herdenschutzhund in der Pubertät, sagen wir mal 2 Jahre bei 75cm und 45kg, Euch den Knochen nicht hergeben möchte und knurrt. Was dann?
Übrigends ist ein wild gewordener 9 Monate alter Cocker ähnlich.
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Mich hast Du ja nicht angesprochen, aber ich würde ebenfalls konsequent handeln. Wenn man einmal weicht, dann braucht man lange, bis man das wieder "hingebogen" hat.
Meinen Tipp habe ich ja bereits geschrieben, von daher bin ich fein raus
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Zitat
Wenn man einmal weicht, dann braucht man lange, bis man das wieder "hingebogen" hat.
Wie kommt Ihr auf diesen Nonsens??
Wenn mein Hund knurrt, dann nehme ich das zur Kenntnis, und als wissende und reflektierende HH ignoriere ich ihn und übergehe das mehr als geschickt. Ich weiche ihm sicherlich nicht aus, sondern gehe die Situation, wenn sie entspannt ist, mehr als gezielt an.
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Sorry, aber das ist kein Nonsens!!!
Die Situation, die Du beschreibst, die kannst Du vielleicht mit Deinem Hund machen, aber nicht mit einem Hund, der agressiv wird, ohne dafür einen triftigen Grund zu haben.
Nochmals sorry, aber ich fände es mehr als fahrlässig so ein Verhalten zu ignorieren!! Was soll das dem Hund zeigen?? Das er weiterhin sein Futter o.a. verteidigen darf?? -
Zitat
Der andere ( darkshadow) ist eigentlich nie in die Bedrängnis gekommen, da sein Hund ihn nie angeknurrt hat.
So, jetzt möchte ich Euch beide sehen bzw. echt gerne wissen, wie Ihr handeln würdet, wenn z.B. ein ausgewachsener Herdenschutzhund in der Pubertät, sagen wir mal 2 Jahre bei 75cm und 45kg, Euch den Knochen nicht hergeben möchte und knurrt. Was dann?
och es is sehr müsig, über etwas zu schreiben, was man noch nicht erlebt hat. Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde, aber ich weiß, das ich reagieren würde.
Da ich bisher nie in irgendeinerweise meinen Hund "angegangen" habe, denke ich, das ich ein sehr scharfes:" naaa..was soll das denn?" von mir geben würde. Bei meinem Hund weiß ich, das es Wirkung zeigt.
Aber es is ja schon eigenartig, das man solche Fragen gestellt bekommt, nur weil man eben nicht wie viele andere hier, sowas in Kauf nimmt. Es wird immer gesagt der Hund verknüpft. Also reagiere ich, wenn er knurrt, damit er das verknüpfen kann. Ich muss nicht hinterher irgendwas "fertigen" um ein unerwünschtes verhalten abzutrainieren.Jedenfalls würde mein Hund sofort in der Situation merken, das es nicht ok für mich is. Aber das hab ich bereits an anderer Stelle schon mal geschrieben.
Ich sag es gern nochmal: ich lasse mich nicht von meinem eigenen Hund anknurren (vorraussetzung is, das ich ihn von Anfang an habe und nicht als älteren Hund aus dem TH habe).
Mein Hund braucht nicht zu knurren. Er bekommt keine Gewalt von mir und ich will keine Gewalt von ihm. Und knurren is für mich eine Art Gewalt. Und wenn ein Vertrauensverhältnis besteht, gibt es keine knurrerei. So is es jedenfalls bei mir.Und ja, ich bin stolz, das mich bisher keiner meiner Hunde jemals angeknurrt hat! Denn das heißt schon was.
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Jetzt ich noch einmal zum „Verteidigungskampf gewinnen”:
Es war nichts zu gewinnen..ihr hättet den zähnefletschenden Cocker sehen müssen. Da greift man nicht einfach in den Nacken oder holt sich das Futter...
Mit kleiner Überlistung haben wir ihm den Hähnchenschlegel abnehmen können und er hat ihn auch nicht mehr bekommen.
In dem Moment, als er den Schlegel nicht mehr hatte, schüttelte er sich (Zeichen für...ist ok). Ich lies ihn Sitz machen und Platz und er tat es. Es war alles wie zuvor. Ich hätte ihn doch in diesem Moment nicht mehr strafen können und in dem Moment als ich ihn strafen wollte, ging´s leider nicht. -
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Wie kommt Ihr auf diesen Nonsens??
Wenn mein Hund knurrt, dann nehme ich das zur Kenntnis, und als wissende und reflektierende HH ignoriere ich ihn und übergehe das mehr als geschickt. Ich weiche ihm sicherlich nicht aus, sondern gehe die Situation, wenn sie entspannt ist, mehr als gezielt an.
Wie ist das zu verstehen? Du wartest also vor dem knurrenden Hund, gehst weder vor noch zurück - und dann? Was wenn er sich nicht entspannt? Was wenn er seine Drohung verstärkt, da das Knurren noch nicht gewirkt hat?
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Jetzt ich noch einmal zum „Verteidigungskampf gewinnen”:
Es war nichts zu gewinnen..ihr hättet den zähnefletschenden Cocker sehen müssen. Da greift man nicht einfach in den Nacken oder holt sich das Futter...
Mit kleiner Überlistung haben wir ihm den Hähnchenschlegel abnehmen können und er hat ihn auch nicht mehr bekommen.
In dem Moment, als er den Schlegel nicht mehr hatte, schüttelte er sich (Zeichen für...ist ok). Ich lies ihn Sitz machen und Platz und er tat es. Es war alles wie zuvor. Ich hätte ihn doch in diesem Moment nicht mehr strafen können und in dem Moment als ich ihn strafen wollte, ging´s leider nicht.Das Problem ist das dein Hund irgendwo schon richtig gehandelt hat. Er hat geknurrt, ihr habt es übergangen und dann hat er geschnappt. Bestrafst du ihn jetzt fürs Knurren, ist es falsch, bestrafts du ihn fürs Schnappen eigentlich auch, da du den Fehler begangen hast und nicht der Hund.
Hunde verteidigen nunmal ihre Resourcen ob das nun Futter, Wasser oder ein warmer Schlafplatz ist.
Dies sollte man doch akzeptieren können. Fraglich ist jedoch inwieweit das besonders bei einem Cocker ausarten kann
Csöpi hat da auch so Anfälle, jedoch ging das noch nie bis zum Bösartigen Beissen. Ein mir auffallendes aggressives Verhalten (besonders beim Bürsten, das kann er nämlich gar nicht leiden) wird sofort mit AUS unterbunden. Dann ist jedoch auch alles wieder i.O. Er weiß wenn ich laut werde, dann hat er einfach zu tun was ich sage. Und dann gibts kein Gemurre und Gemecker.
Ich würde dir den Tipp geben (wie schon viele zuvor) ihn sein Futter erarbeiten zu lassen. Bei Csöpi hat das auch geklappt!!! Fütter ihn nur noch aus der Hand, das stärkt zudem die Beziehung zwischen euch beiden. Außerdem darfst du nicht vergessen, das momentan noch seine Grenzen auscheckt (Ich glaube Cocker tun das ihr Leben lang)
Wobei ich Knurren, Zähne fletschen und nach mir schnappen, nicht so sehen würde, das der Hund mich böswillig verletzen möchte. Denn wöllte er es, hätte er es getan! Er hat gewarnt und DAS WAR VÖLLIG KORREKT VON IHM!
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