Phobien / Ängste

  • Hallo,


    ich habe ein Cousine, welche bereits im Kindesalter anfing eine Phobie gegen Katzen und Hunde zu entwickeln.


    Es wurde so schlimm, dass sie nicht mehr alleine in die Schule laufen wollte :shocked:


    Wenn sie unverhofft auf einen Hund traf, dann trat sie wild um sich und war unansprechbar in dieser Situation.
    Sie war damals 9 Jahre alt.


    Wir haben unseren Collie bekommen, da war ich 11 und als Lady ein Jahr alt war, fragte ich meine Cousine ob sie an dem Problem arbeiten wolle?
    Ich lud sie zu uns ein und alleine die Vorstellung, ein Hund ist in der gleichen Wohnung, löste schon Panikattacken aus.
    Sie kam einige Male und Lady war in einem anderen Zimmer untergebracht, welches meine Cousine aber durch eine Glastür einsehen konnte.
    Nach Wochen war sie bereit, dass der Hund in den selben Raum durfte. Ich nahm Lady an die Leine und betrat den Raum. Der Anblick unserer Colliehündin lies meine Cousine sofort auf die Eckbank springen und wenn sie gekonnt hätte, dann hätte sie sich auf die Lehne gestellt. Wäre der Hund ohne Leine gewesen und hätte sich nur schnüffelnd um den Tisch bewegt, hätte sie gnadenlos auf sie eingetreten. Sie konnte das Treten nicht kontrollieren.


    So vergingen wieder einige Tage. Irgendwann nahm ich sie mit auf einen Spaziergang, natürlich mit gebührendem Abstand zu unserem Hund. Hund musste auch an der Leine bleiben. Nach einigen Malen, lies ich sie von der Leine, mit dem Versprechen, den Hund von ihr fernzuhalten.


    Als sie merkte, dass der Hund keinerlei Interesse an ihr zeigte, wurde sie entspannter.
    Nach einiger Zeit, durfte sich der Hund auch im Haus frei bewegen wenn sie da war und irgendwann gab sie ihm Leckerlis.
    Sie hat ihre Angst abgebaut, aber das war ein hartes Stück Arbeit.


    Heute, 20 Jahre später ist sie zwar immer noch kein Hundeliebhaber, reagiert aber nicht mehr hysterisch.
    Auch kann sie uns besuchen ohne Angstzustände.


    Es ist wirklich ganz furchtbar wenn jemand solche Panik/Phobien hat und man sollte diese Ängste auch ernst nehmen und nicht abtun, nur weil man sie nicht nachvollziehen kann.


    Liebe Grüße


    Steffi

    • Neu

    Hi


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    • der thread gestern war wirklich ziemlich provokant, und ich war auch eine der jenigen, die unfreundlich waren....


      saber natürlich muss man als HH schon rücksicht auf seine mitmenschen nehmen
      vermiss das leider auch oft bei mir in der Umgebung bei anderen HH.
      aber ich kenn auch genug leute, die einafch ohne vorwarnung losmotzen... und nja der ton macht die musik.
      wenn ich auf ner wiese mit meinen benny ganz firedlich spiel und niemanden stör und dann jemand aus dem fenster kreischt, ich solle den hund anleinen und leine ziehen, weil sie es nicht mit ansehen, kann das ein hund auf der wiese läuft, sag ich mir auch "und?" dann bin ich auch rücksichtslos und spiel einfach weiter.
      oder wenn man auf der hundewiese ist und es gehen dort leute lang, die was gegen hunde haben und nur rummotzen um zu provozieren, nehm ich auch wenig rücksicht....


      wenns also nicht gerad auf der hundewiese ist nehm ich natürlich rücksicht und achte drauf, dass benny niemanden belästigt.


      phobien sind ernst zu nehmen, hab selbst panische angst vor großen menschenmassen, ich könnt nie auf ein stadtfest gehen oder so
      und auch ich weiß nicht warum, eigentlich habe ich keinen grund.

    • Hallo Foris,


      habe den Thread gestern nicht gelesen, schließe mich aber Pebbles voll an. Ich halte unsere Maus auch immer von Menschen fern. Wenn ich auf einer Hundewiese mit ihr bin, bin ich lockerer, aber auch da sollte sie nicht ander Herrchen und Frauchen anspringen zur begrüßung. Der andere Hund könnte seinen Besitzer ja beschützen wollen. Das muss nicht seien.
      Ich selber leide unter Schlangen Phobie. Ich laufe hysterisch weg wenn ich schon eine Blindschleiche sehe. Ich meide im Zoo sogar diesen Bereich. Also im Klartext ich meide diese Stellen. Ich fahre auch nicht in die länder oder gegenden wo mir Schlangen begegnen könnten. Falls mir doch mal eine begegnet, würde ich ausrasten, schreien und wegrennen.


      Ich kann Menschen mit Hunde Phobien verstehen. Ich kann es auch verstehen wenn man nichts dagegen machen möchte. Ich könnte auch nicht über meinen Schatten springen und was gegen Schlangen machen.


      LG Feenchen

    • Ich selber hatte auch eine Phobie,bin durch diese Angst durchgegangen,das heisst ,habe mich dem Problem ausgesetzt und bin inzwischen ängstlich dem problem gegenüber,aber nicht mehr phobisch.
      Ich respektiere alle Leute, die ihre Ängste haben oder Phobien. Ich verstehe es,versuche zu helfen,wenn ich kann,nehme Rücksicht und mache mich über niemanden deswegen lustig. ImGegenteil.
      Aber das Ding von gestern, wenn jemand so eine Frage stellt,das ist eine Frage mit Vorsatz, ausser Kontolle geraten ist etwas anderes. Zu sagen,ich weiss nicht zu was ich in meiner Angst fähig bin passt eher zu dem Krankheitsbild, als die vorsätzliche Handlungsweise als Frage zu formulieren.
      Aber da ich nicht alle Krankheitsbilder der Welt kennen kann,ich also schlichtweg keine Ahnung habe,sage ich lieber nichts,was die Sache gestern betrifft.
      Sollte es aber ein gut genährter Troll gewesen sein, wird er sich sicherlich freuen,das wir ihn hier wieder weiterfüttern. Auch ich.


      Obwohl Pebbles ein sehr gutes Thema hier angeschnitten hat und bis auf die Sache gestern es durchaus mal sehr interessant ist,darüber zu diskutieren.


      Nur wenn man erklären will,das man solche Sache durchaus sehr ernst nimmt, in dem Thread gestern aber vielleicht sogar unhöflich war,muss man schon gegenüberstellen und den Schreiber von gestern erwähnen, weil der sich sehr unecht darstellte.
      Ansonsten pebbles,gutes Thema

    • zu dem Typ von gestern: keine Ahnung was man von seinem "Auftritt" hier halten soll. :???:

      zum Thema:

      Ganz klar ist aber für mich: Wenn ein Hund wirklich mit Tötungsabsicht angreift hat man nur noch die Chance den Hund irgendwie handlungsunfähig zu machen! Also bewußtlos oder tot.


      Ebenso klar ist aber auch: die Wahrscheinlichkeit in dieser Form von einem Hund angegriffen zu werden tendiert gegen Null.


      Sehr viel wahrscheinlicher will ein Hund tatsächlich nur mal gucken kommen, oder spielen, oder nen Platzverweis erteilen - jedem Nicht-Hundehalter kann daher nur geraten werden, Ruhe zu bewahren bis der Hundehalter eingreift und/oder einen sehr geordneten Rückzug anzutreten.


      also konkret:
      1. stehen bleiben - NICHT weglaufen (der Hund ist sowieso schneller)!
      2. ruhig bleiben - NICHT schreien (das versteht der Hund als Angriff)
      3. Arme runter - NICHT irgendwie groß machen
      4. so ruhig und gleichmäßig wie möglich atmen
      5. den Hund nicht ansehen, Kopf oder ganz langsam den Körper zur Seite drehen


      Leider ist dieses Wissen nicht (mehr ?) sehr weit verbreitet!


      Und dadurch entstehen oft die blödesten Situationen, negative Erwartungen werden durch negative Erfahrungen bestätigt und irgendwann manifestiert sich dann die Angst vor Hunden.


      Natürlich sind wir Hundehalter in der Pflicht dafür Sorge zu tragen, das solche Situationen garnicht erst entstehen. Aber mal ehrlich - wir sind auch nur Menschen. Und selbst bei allgrößtem Bemühen: wem ist noch nie ein Fehler unterlaufen, besonders in der Erziehungsphase eines ungestümen Junghundes?


      Deshalb versuche ich, wann immer ich dazu gefragt werde, den Nicht-Hundehaltern so gut wie möglich zu erklären, wie sie sich am Besten verhalten sollen - grade wenn sie etwas Angst haben. Und ich erlebe dabei immer wieder sehr erstaunte Reaktionen. :gott:


      Wissen ist Macht - und dieses Wissen hilft diesen Normal-Ängstlichen ihre Ängste zu überwinden und besser mit solchen Situationen umzugehen.


      Eine echte Phobie gehört zweifelsfrei in professionelle Hände - so jemand kann auch rationelle Argumente nicht mehr aufnehmen und geistig verarbeiten.


      vermittelnde Grüsse
      susa

    • Zitat

      Wir müssen einfach akzeptieren, daß es so ist.


      Ich finde es eher erschreckend das hier ein Mensch auftritt der , meiner Meinung nach, einfach nur provozieren wollte und diejenigen die der Person ihre ehrliche Meinung geschrieben haben, werden nun wieder so hingestellt als wenn sie im Alltag dies nicht respektieren würden.


      Es wurde nicht von einer Phobie geschrieben sondern von einem Verhalten das alle Lebewesen betrifft. Und keiner der noch nie in solche einer Situation war kann vorher genau sagen was er tun wird.


      Ich finde es in allen anderen Themen schon sehr riskant Tipps zu geben wenn man den Menschen nicht persönlich kennt. Aber einen echten Phobiker was von Hundesprache oder Sonstigem erzählen zu wollen ist eine mehr als unverantwortliche Sache.


      Übrigens hat Rücksicht nichst mit Unterordnung zu tun.


      Wir als HH sollten eigentlich wissen das dies nicht einfach ist (Hundesprache), viele HH können noch nicht mal die des eigenen Hundes lesen und viele Massnahmen können böse ausgehen.


      Desweiteren ist ein Phobiker gar nicht in der Lage sein Verhalten zu kontrollieren und schon mit professioneller Hilfe nicht wirklich einfach.


      Und ja, ich habe kein Problem jemandem, der so provokant fragt auch eine dementsprechende Antwort zu geben. Es wird sich hier immer schnell darüber aufgeregt welche Antworten gegeben werden. Aber auch der Fragesteller ist in der Pflicht sich gemässigt auszudrücken.


      Um provokant zu sagen: glaube nicht das beim Schreiben ein Hund bei ihm stand so das der Schreiber sich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Und da er sich als friedfertigen Menschen bezeichnete passt das Post überhaupt nicht.


      Außerdem sind auch HH nur Menschen und es kann ja nicht erwartet werden das jeder HH ein Psychologiestudium hinter sich hat und auf jede "Anmache" sofort psychologisch korrekt reagiert.


      Mir reicht es so langsam das man als HH immer die Ar***karte hat und dazu verdonnert wird immer höflich, nett, rücksichtsvoll, möglichst unsichtbar durch die Welt zu schreiten und der Rest der Menschen kann auf uns rumhacken.


      Ich hatte es in einem anderen Thema schon mal gesagt: ich habe bis jetzt nicht den Eindruck das die sich hier aufhaltenden HH bewust ihre Hunde nicht erziehen bzw. andere Mitmenschen nicht achten.


      Aber bei jeder Antwort die nicht in die Richtung > du hast ja so recht und natürlich kannst du einem Hund den Kopf einschlagen wenn er dich angreift und natürlich muss ich meinen Hund in den Keller sperren nur weil der Besucher vielleicht keine Hunde mag usw. < wird man darauf aufmerksam gemacht man sollte doch bitte auch auf ängstliche Menschen oder Nichthundehalter Rücksicht nehmen.


      Woher nehmen die "Moralisten" die Kenntnis das wir eigentlich keine Rücksicht nehmen?


    • ja, susami, LEIDER ist dieses wissen nicht mehr weit verbreitet! mir stellt sich da schon manchmal die frage, wieso eigentlich nicht? (war rethorisch gemeint, die gründe kennt jeder zur genüge....ich sag nur, die kuh ist lila... :/ )


      ich versuche jedem, der mich anspricht (seis nun mit einer angst vor hunden oder auch mit angst vor pferden) ein bisschen was von der angst zu nehmen. auch bei leuten, die mir durch ihr verhalten signalisieren sie haben angst vor meinem pferd oder meinem hund (hund an die leine, auf dem pferd die leute grüssen - also mitteilen - ich hab dich gesehen und passe auf usw.) versuche ich, so gut es mir möglich ist, rücksicht zu nehmen.


      ich frag mich aber schon, wann und wo in unserer zivilisierten welt das wissen um die kreatur abhanden gekommen ist und was man dagegen tun kann? wahrscheinlich gar nix mehr. was mich schon ein wenig nachdenklich und auch traurig stimmt, denn eigentlich tun mir diese menschen furchtbar leid. ich meine hiermit die menschen, die aus unwissenheit angst vor tieren haben.


      was nun die echten phobien angeht - hier kann wirklich nur ein entsprechender fachmann therapeutisch behandeln.


      lg


      stella

    • Hallo liebe Forumsteilnehmer,


      vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten auf meinen gestrigen Beitrag "Reaktion auf Schläge".


      Ich gebe zu, dass ich absichtlich etwas provokant sein wollte, indem ich die Perspektive der HH radikal um 180 Grad gedreht und dabei einen extremen Hundephobiker-Blickwinkel dargestellt habe. Ich weiß ja, dass Hundehalter ihr Tier sehr lieben und als Familienmitglied betrachten. Sie haben also sehr starke positive Gefühle. Ich wollte deshalb deutlich demonstrieren, dass im Zusammenhang mit Hunden auch gleichermaßen starke negative Gefühle bei anderen Menschen auftreten können. Das ist nämlich anscheinend vielen HH nicht bewußt.


      Entschuldigt bitte, wenn ich damit etwas über mein Ziel hinausgeschossen bin. Ich habe nicht erwartet, dass das so hohe Wellen schlagen würde. Aber immerhin habe ich erreicht, dass einige wertvolle und sensible Beiträge zu dem Thema verfasst wurden, mit denen sich hoffentlich viele Hundehalter auseinandersetzen werden. Auch über die guten Tipps zum Verhalten freue ich mich sehr.


      Meiner Erfahrung nach ist es so, dass die allermeisten HH (gut 90%) sehr verständnisvoll und aufmerksam sind, wenn ihnen ein ängstlich wirkender Spaziergänger begegnet. Sie rufen dann Ihren Hund zurück, und meisten Hunde sind auch sehr gut erzogen und gehorsam.
      Aber leider gibt es auch etliche HH die sich einen Dreck drum scheren, was ihr Hund fremden Leuten antun kann. Deshalb habe ich eine Diskussion zu dem Thema angestoßen.


      Einige Punkte sind gestern noch offen geblieben:


      Ich habe nie gesagt, dass ich Hunden weh tun will oder es jemals getan habe. Ich habe nur gefragt, was bei einer unkontrollierbaren Eskalation geschehen könnte.
      Einige Forumsteilnehmer haben anscheinend nur die Verben gelesen, aber nicht den ganzen Satz (etwas überspitzt ausgedrückt). Entsprechendes gilt für augenzwinkernde Smileys in späteren Beiträgen die manchmal nicht verstanden wurden. Sie sind in Foren extrem Wichtig um Ironie, Selbstironie, überspitze Formulierungen oder ähnliche Arten von Humor zu kennzeichnen. Sätze mit zwinkernden Smileys darf man also nicht ganz ernst nehmen.


      Meine Hundephobie ist nicht mehr so schlimm wie sie einmal war. Ich wohne seit ein paar Jahren in einer Gegend mit extrem vielen Hunden. Da habe ich zwangsläufig gelernt damit umzugehen.
      Ein Behandlung halte ich nicht für nötig.
      Aber ab und zu (vielleicht 1 mal im Jahr) kommt es dennoch zu Stresssituationen. Eine solche Situation vor ein paar Tagen war auch der konkrete Anlass für mich, mal die Ansichten der Hundehalter über diese Problematik hier in diesem Forum zu "erforschen":
      Eine Frau hat ihren Hund frei im Wald laufen lassen (bis zu 200 m weit weg von ihr). Ich stand wohl zufällig an einem Busch den der Hund gerne anpinkelt. Da ist er wütend bellend und knurrend auf mich losgegangen (gebissen hat er natürlich nicht). Die Frau hat ihn zwar zurückgerufen, aber ihn nicht festgehalten. Stattdessen hat sie ihn nochmal zu mir laufen lassen, diesmal unterstützt von einem zweiten, kleineren Hund. Dabei habe ich kurz den Impuls verspürt, nach einem zufällig herumliegenden Stock zu greifen und mich zu wehren. Was ich selbstverständlich nicht getan habe. Ich bin dann einfach weitergegangen und habe versucht, die Hunde zu ignorieren. Sie haben aber erst abgelassen, als die HH bei uns angekommen war. Der Gipfel des Ganzen war aber, dass die Frau dann auch noch mich angemotzt und mir vorgeworfen hat, ich hätte mich falsch verhalten!! Vergleichbares habe ich schon öfter erlebt, aber wenigsten haben dann meistens die HH mit ihrem Hund geschimpft, statt mit dessen Opfer.
      Das ganze hat mir schließlich später zu denken gegeben und ich habe mich gefragt, was wohl passiert wäre wenn die Hunde größer und noch aggressiver gewesen wären.

    • nur mal zur anmerkung lord^^
      du hast geschrieben wie du dich verhalten sollst. da hat wohl jeder draus, verständlciherweise, geschlossen, dass du hunden sowas tun würdest


      du wiedersprichst dich in diesen beitrag auch
      erst sind 90 % der hundehalter friedlich mit ihren hunden, aber es gibt etliche die das nicht sind :???:
      nja....


      das verhalten der hundehalterin war nicht richtig, aber du hast auch scheinbar fixiert, was falsch ist^^
      cih weiß es ist sehr schwer ängste zu kontrollieren
      und achja jede phobie ist behandlungswürdig, das muss einen auch nicht peinlich sein, sowas behandeln zu lassen


      so provozierend in einen forum zu sein, wo 100%ig alle bemüht sind ihr hudne zu erziehen und liebe hunde haben, is dumm und du musst dich nicht wundern über die reaktionen^^


      und ich hab gestenr auch shcon gesgta, dass hunde auch mal aus anderen anlässen knurren außer aggressivität.


      verallgemeiner bitte nicht und nimm auch auf leute hier rücksicht, denn ich muss und werde nicht immer rücksicht auf leute, die sich hier im forum so verhlaten, rücksicht nehmen

    • Aha - DAS haben wir also von Deinem Auftritt hier zu halten ;)
      Finde ich super, das Du das jetzt hier so aufklärst.


      Zitat

      Das ganze hat mir schließlich später zu denken gegeben und ich habe mich gefragt, was wohl passiert wäre wenn die Hunde größer und noch aggressiver gewesen wären.


      Genau diese Gedankengänge halten aber die Angst aufrecht. Denn nur weil Hunde größer sind sind sie nicht automatisch aggressiver - meine bescheidenen Erfahrungen zeigen sogar ehr das Gegenteil.


      Und die allerwenigsten Hunde sind wirklich aggressiv. Sehr oft entstehen üble Zusammenstösse nur aus den Missverständnissen zwischen Mensch und Hund.


      Mir ist das z.B. als Hundeanfänger passiert, das ich meinen drei Monate alten Welpen am Flussdamm hab freilaufen lassen. Dann kam uns - wie schon öfters - ein Jogger entgegen, ein junger groß gewachsener Mann. Er hat keine oder für mich nicht erkennbare Angst gezeigt, so dass ich meinen Welpen nicht eingesammelt und angeleint hab - der sich zu diesem Zeitpunkt auch garnicht für Jogger interessierte.
      Auf unserer Höhe angekommen reißt der Jogger plötzlich die Arme hoch und fängt an zu kreischen - das mir heute noch die Ohren davon weh tun wenn ich nur dran denken. Daraufhin erschrickt natürlich unser Hundchen und fängt das Bellen an, läßt sich in dem Moment auch nicht mehr einsammeln und anleinen. Seither interessiert er sich übrigens für Jogger.


      Der arme Mann wollte auf gar keinen Fall mehr weiterlaufen, hörte auch nicht auf zu kreischen, der Hund war nicht einzufangen.....
      ...wirklich saublöde Situation. Letztlich hat mein Freund dann dem Jogger angeschnauzt, wenn er jetzt nicht weitergeht beißt er ihn höchstpersönlich.
      Der hält uns ganz sicher für total hirnkrank - aber anders war der Knoten in diesem Augenblick nicht mehr zu lösen.


      Seither achte ich sehr viel besser auf Jogger, logisch. Und das Hundchen hat auch jede Menge dazu gelernt und lernt noch weiter.
      Und seither bedauere ich, das das Wissen über Hunde - und überhaupt über Tiere und Natur - in unserer Gesellschaft so verkümmert ist. Es würde das friedliche und respektvolle Zusammenleben wirklich vereinfachen.


      In Deiner Situation: Der Hund hat sich wahrscheinlich erschrocken, das da an dem Busch ein Mann rumläuft. Vermutlich wäre es noch besser gewesen stehen zu bleiben - aber insgesamt hast Du die Situation doch wirklich gut gemeistert.


      Das man von Hundehaltern angemotzt wird, passiert uns auch untereinander - da gibts hier jede Menge mehr oder weniger lustige Threads drüber zu lesen. Manchmal kochen die Emotionen schnell hoch, besonders wenn man sich über eigene Fehler ärgert. ;)
      Aber daran erkennst Du: nicht die Hunde sind die aggressiven Tiere - sondern leider viel öfters die Zweibeiner.


      lg
      susa

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