Pittbull Attacke

  • Zitat


    vielleicht sollte man irgendwie mal drüber nachdenekn, ob man unfähige oder verachtenswerte "halter" agressiv-gemachter hunde einschläfern lassen sollte, oder in ein tier-quäler-heim stecken....


    Das wäre bestimmt eine Überlegung wert.


    Wir Menschen glauben doch alles machen zu dürfen mit unseren tierischen Artgenossen, aber wehe ein Hund "rächt" sich mal, dann bedeuted es sofort Tod oder wenn er "Glück" hat Tierheim und somit so gut wie keine Chance wieder vermittelt zu werden um ein glückliches Hundeleben führen zu können.


    Liebe Grüße
    Iris

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Konsequenzen? Also einschläfern?
      Könnte es dann nicht an deinen Erziehungsmaßnahmen liegen, wenn du ihn so provozierst???


      Wenn ich kann meiem Hund alles wegnehmen und ich muss auch keine Angst haben wenn ein anderer das macht also schön ruhig bleiben. Also ersmal richtig lesen bevor man nur Müll schreibt. :kopfwand: Es scheint eben nicht für jeden normal zu sein seinem Hund ALLES wegnehmen zu können oder ihn festhalten zu können wenn er Schmerzen hat. ICH kann das und sehe das auch nicht als ein Wunder an deswegen meine ich auch war der Hund aus dem Vorfall krank.


      Zitat

      aber wehe ein Hund "rächt" sich mal, dann bedeuted es sofort Tod oder wenn er "Glück" hat Tierheim und somit so gut wie keine Chance wieder vermittelt zu werden um ein glückliches Hundeleben führen zu können.


      Und das ist genau die Frage ob ein Hund aus einem Beissvorfall egal welcher Rasse in einem Tierheim glücklich ist bzw. ob es dort Lebenswert ist? Ich war vor ca. 10 Jahren in einem Berliner Tierheim und da waren bestimmt 50% SoKas die noch nichtmal vermittelt werden durften und die Zwinger sind nicht gerade groß, wahrscheinlich eine Geschmackssache wenn man zwischen Lebenslänglich oder einschlafen wählen könnte...

    • Zitat

      Es scheint eben nicht für jeden normal zu sein seinem Hund ALLES wegnehmen zu können oder ihn festhalten zu können wenn er Schmerzen hat. ICH kann das und sehe das auch nicht als ein Wunder an deswegen meine ich auch war der Hund aus dem Vorfall krank.


      Was hat denn "dem Hund etwas wegnehmen können, ohne das er schnappt" und "vorm Wind erschrecken und daher zubeißen" miteinander zutun?

    • Weil meine Meinung zu dem Thema ist das selbst ein sich erschreckender Hund nicht zu beissen hat! Nie! Und da sind ja nicht alle derselben Meinung aber ich sehe das so! Es soll ja Leute geben die meinen ein Hund darf einen Menschen anknurren oder sagar nach ihm schnappen wenn er sich bedroht fühlt oder wenn er was verteidigt.
      Was es damit zu tun hat, wahrscheinlich ein gutes Stück Erziehung.


      Ansonsten war es ein bisschen OT ich habe es nur nochmal aufgegriffen weil ich zwei Seiten vorher ein bisschen "unnett" angegriffen wurde.

    • Okay, zu dem Thema gab es hier schonmal einen ellenlangen Thread.
      Also back to topic, wir können eh nicht wissen, was genau da jetzt vorgefallen ist und warum der Hund geschnappt hat.

    • Wahrscheinlich werdet ihr mich jetzt steinigen, aber ich bin dafür, daß dieser Hund eingeschläfert wird. Wenn der Hund in seiner Panik nach vorn geht, kann man sich nie sicher sein, wann es wieder passiert.
      Ein Hund, der einen Menschen gebissen hat, sollte es nicht wieder tun.
      Ute mit den drei Staffie aus dem Tierheim

    • @ Mondra


      Kann zwar nicht nachvollziehen, wie man so eine Aussage treffen kann, wenn man "nur" die drei Zeilen von dem Zeitungsbericht liest... :???:


      Die erste Frage, die ich mir stelle - bei dieser kargen Beschreibung des Vorfalls - ist, wo war der Halter?


      Wenn ihm nämlich bekannt war, dass sein Hund in gewissen Situationen so reagiert (damit ist das erschrecken gemeint), dann hätte er ihn nicht einer 17-jährigen zum Gassi gehen in die Hand drücken dürfen.


      Aber wie es immer kommt, allein der Hund wird die Strafe für die Verantwortungslosigkeit des Halters ausbaden.

    • So, jetzt komm ich und behaupte schlichtweg mal, es ist gar nicht so unnormal das ein Hund auch mal zubeißt. Auch wenn COOKINGCHEF das anders sieht.


      Natürlich sollte ein Hund gut erzogen sein und in gewissen Situationen "abgehärtet". Aber, vergessen wir nicht, es handelt sich immer noch um ein Tier, das seinen natürlichen Instinkt folgt. Viele Hunde die Angst haben weichen vielleicht zurück... aber es gibt auch Hunde die aus Angst zubeißen. In meinen Augen ein ganz natürlicher Vorgang. So wie es Menschen gibt, die aus Angst gewalttätig werden.


      Hier ist allerdings alleinig der HH verantwortlich. Denn er hat seinen Hund auf "schwierige" Situationen vorzubereiten. Vorallem aber hat er mit den Gegebenheiten sorgsam umzugehen. Sprich, weiß er das er einen unsicheren Hund hat, der eventuell beißen könnte, muss er dafür Sorge tragen das daraus keine Gefahr für andere ausgeht.


      Nur aus dem bisschen was in der Zeitung steht, mag ich mir kein Urteil zum Hund und schon gar nicht dem Halter erlauben. Das sollen andere tun.


      Übringens, wir konfrontieren unseren Hund ständig in unvorhergesehen Situationen seit sie Welpe ist. Wir wurden noch nie gebissen, nicht mal im Ansatz, auch nicht wenn wir sie mal im Schlaf an der Rute angefasst haben... ABER ich würde meine Hand nicht ins Feuer legen, das sie das nicht bei andere tun würde... Obwohl ich Verständnis aus der Sicht des Hundes hätte.


      Das ist meine Meinung zum Thema.

    • Zitat

      Wahrscheinlich werdet ihr mich jetzt steinigen, aber ich bin dafür, daß dieser Hund eingeschläfert wird. Wenn der Hund in seiner Panik nach vorn geht, kann man sich nie sicher sein, wann es wieder passiert.
      Ein Hund, der einen Menschen gebissen hat, sollte es nicht wieder tun.
      Ute mit den drei Staffie aus dem Tierheim


      Kann man bei keinem Hund. Auch meine kleine kann rein theoretisch nach vorne gehen. Nur wette ich, das es bei ihr länger dauert als bei der großen. Die hat mehrmals zugebissen und lebt noch :roll:

    • Aber wie es immer kommt, allein der Hund wird die Strafe für die Verantwortungslosigkeit des Halters ausbaden.


      Tja, so ist das nun mal als Hund.


      Genauso muss er:


      - ein Leben lang etwas fressen, dass wir ihm aussuchen.
      - bis zu seinem Ende damit leben, fremdbestimmt zu werden.
      - es hinnehmen, wenn wir ihn kastrieren lassen.
      - damit leben, dass wir bestimmen, wann und ob er Sex haben darf.
      - sich unsere Launen gefallen lassen.
      - es hinnehmen, dass wir bestimmen, mit wem er spielen darf.
      - damit leben, dass wir bestimmen, ob und wann er zum Arzt geht.
      - ein Leben lang gehorchen, gehorchen, gehorchen.
      - es akzeptieren, dass wir bestimmen, wann sein Leben endet.


      Ganz ehrlich?


      So ein Leben als Hund, ... für mich wär' das nix!

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