Schmerzen im Hüftbereich und "Anlaufschwierigkeiten&quo
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Hallo,
mein kleines Sorgenkind (Border Collie) ist mittlerweile fast 3 Jahre alt. Sie ist mit 11 Monaten an der Hüfte unter Narkose geröntgt wurden. Damals ohne Befund. Weil mir damals aufgefallen ist, dass sie öfter mal ein wenig "unrund" läuft.
Nun fällt mir auf, dass sie in letzter Zeit sehr empfindlich auf Berührungen im hinteren Rücken- u. Hüftbereich reagiert.
Beim Spaziergang fällt mir auf, dass sie beim Übergang vom normalen Laufen ins Rennen immer ihr linkes Hinterbein kurz "auslässt", wie so eine Art Ausfallschritt. Das Rennen an sich scheint ihr keine Probleme zu bereiten, auch wenn es manchmal wie ein hoppeln aussieht.
Beim Spiel mit anderen Hunden ist mir auch aufgefallen, dass sie total "ausrastet", wenn ihre Partner an ihr Hinterteil rempelt.
Und sie hebt schon immer beim Geschäftemachen (egal ob groß oder klein) ihr linkes Bein. Aber definitiv immer nur das linke.
So ist auch kein Hund, der gerne springt, so muss man sie beispielweise beim Sprung in den Kofferraum mehrmals auffordern.Alle oben beschriebenen Symptome hat sie schon immer, weshalb ich sie auch mit 11 Monaten beim TA meines Vertrauens röntgen ließ. Da der Befund damals negativ war, war ich etwas beruhigt. Nun ist mir diese Berührungsempfindlichkeit im hinteren Bereich aufgefallen, weshalb mir vermehrt auch die anderen Dinge wieder ins Auge fallen sind.
Ich werde natürlich in der nächsten Woche zum TA gehen, ich möchte nur mal eure Meinung hören.
Was denkt ihr?nachdenkliche Grüße,
Sylvia und die Border-Mafia
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Hallo Sylvia,
ob es HD ist oder eventuell die Bandscheibe, die Wirbelsäule oder sonst was kann nur ein Spezialist beurteilen.
Gestern wurde ein toller Link eingestellt, den gebe ich Dir mal weiter, das sind Spezialisten aus ganz Deutschland.
Ich würde nochmal zu so einem Spezialisten gehen, damit Du Dir sicher sein kannst!!Bibo hat HD Grad E auf beiden Hüften und sie ist vor der Goldaku überhaupt nicht mehr "galoppiert". Ihre Grundgeschwindigkeit war Trab. Wegen dem Springen, lass sie nicht mehr springen, sondern heb sie rein oder übe mit ihr, daß sie die Vorderpfoten hochstellt und Du nur noch hinten reinheben mußt.
Ich würde auf jeden Fall einen anderen TA aufsuchen, zwei Meinungen sind immer besser!! -
Hallo Borderjunky,
da ich jetzt einiges über den Bewegungsapparat von Hunden in Erfahrung gebracht hab (bei meinem Labbi bestand der Verdacht auf Bandscheibenvorfall) erst mal ein paar Tipps (ich lese momentan ein Buch über Rückenprobleme beim Hund, in dem der gesamte Bewegungsapparat erläutert wird).
Zwinge sie nicht zum Sprung in den Kofferraum. Man sollte immer eine Hunderampe benutzen (auf die ich jetzt auch bei ebay biete). Sprünge beanspruchen den Bewegungsappart eines Hundes sehr stark.
Lass ihn auch (wenn möglich) keine Treppen steigen.
Verwende bitte keinen Leinenruck (wird in vielen Threads thematisiert).
Nutze möglichst ein Geschirr (Übung im Umgang ist erforderlich)
Spiel nicht zu wild mit ihm, wo er dann evtl. seine Hüfte verdreht oder zu stark lossprintet
Lass ihn möglichst auf nicht zu harten und glatten Flächen spielen und laufen.
Verwende Nahrungsergänzungsmittel mit Muschelextrakten, welches u.a. in Luposan Gelenkkraft ausreichend (20%) enthalten ist.
Um abzuklären, was nun mit deinem Hund ist, solltest du aber zum TA gehen, es kann alles mögliche sein... Dass er berührungsempfindlich ist, deutet ja schon mal auf Schmerzen hin und die sollte ein Hund nicht haben....
Viele Grüße und viel Glück
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Danke für die Antworten.
Da ich eher zu den Wattebauschwerfern gehöre arbeite ich nicht mit Leinenruck u.ä., sie läuft auch, wie die beiden anderen auch, am Geschirr. Die Kleine wiegt auch nur 17kg, also werd' ich sie wieder die Treppen (sind nicht viele) tragen. Meine 7jährige Hündin hat schon HD und sie bekommt täglich dieses Muschelpulver, da bekommen die beiden anderen auch immer was mit ins Futter.
Ich werd' dann mal einen Spezialisten suchen, zu dem wir 2 dann gehen werden. Und ich frag' auch mal meinen TA, ob er mir die alten Hüftaufnahmen von Sookie gibt.
Nochmal Dankeschön (ich werd' mich jetzt erstmal ablenken).
LG Sylvia & Bordermafia
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Hallo,
genau so läuft meine Hündin auch. immer in der Übergangsgeschwindigkeit. Nun sie hat HD, aber ihr Gang ist typisch für Hunde mit Patellaluxation. Die Knischeibe rutscht raus, der Hund hibbelt ein wenig, dann schnippt sie wieder rein und er läuft normal weiter. Laß besser abklären, ob die Knie in Ordnung sind. Das geht meist gut über Tastbefund; sitzen sie locker, kann geröngt werden. Und das sie in der Hüfte berührungsempfindlich wird, kann an der ewigen Fehlbelastung liegen, muß aber nicht. Auch eine HD kann mittlerweile vorliegen... Ich würde sie komplett abchecken lassen.
Ich habe erst gedacht, meine Hündin hat halt ne Macke die läuft eben so. Nur mein TA sagt jedesmal Hibbeln ist ne Schonhaltung und die wird eingenommen bei Schmerzen.Grüße Carla
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So, wir waren nun mit meiner kleinen beim TA und Physiotherapeuten. Und seit letzten Dienstag steht die Diagnose Gelenkblockade im Kreuzbein-/ Darmbeingelenk, also dem Übergang Hüfte - Wirbelsäule.
So eine Blockade kann wohl manuell relativ gut gelöst werden und muss dann noch ein paar Tage mit Laser bzw. Ultraschall tiefenbehandelt werden.
PROBLEM: Das kann immer wieder auftauchen. Einmal zu heftig dem Ball hinterhergejagt und das war's dann... toll! Kein Ball mehr, kein Frisbee und das schlimmste für uns, Rettungshundearbeit ade`????Im Internet find' ich nicht wirklich was dazu. Auch der TA, der die Diagnose stellte, sagte, dass diese Erkrankung noch nicht so verbreitet ist! Momentan merk' ich selbst, dass ich die Sache ganz arg verdränge. Ich kann mich nur schwer damit auseinandersetzen und behandle sie, als wäre nichts. Auch der Ball fliegt weiterhin. Abends werd' ich dann wieder wachgerüttelt, wenn meine 3jährige, sonst quietschfidele, Hündin zum Fressnapf humpelt...
Irgendwas muss ich tun. Aber was? Hilft Goldakupunktur? Soll ich sie in Watte packen, den Ball zu Hause lassen? Oder soll ich sie weiterhin behandeln wie bisher? Aber sie hat ja definitiv Schmerzen!
Vielleicht hat ja einer von euch Erfahrungen damit!
LG Sylvia & Border-Mafia
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Hallo,
das ist ja komisch. Nicht nur dass Emma die gleichen Symptome zeigt wie dein Hund (v.a. dieses auf 3 Beinen laufen nur in der Übergangsgeschwindigkeit), die Physiotherapeutin hat ihr auch das Kreuzbein-Darmbeingelenk wieder eingerenkt. Danach und auch wegen der Massagen war es besser, leider nur kurz. Ich dachte damals, das doch was anderes dahinter steckt. Wußte nicht, dass es so schnell wieder kommen kann. Unser TA ist sich auch nicht sicher, ob bei Emma die HD nicht ein Zufallsbefund ist.
Jetzt bin ich baff. Werde die Physiotherapeutin erneut konsultieren, dass sie nochmal draufschaut.
Ich kann nur sagen, dass ich auch nach einem dreiviertel Jahr noch sehr unentspannt bin im Umgang mit meiner Hündin. Ich weiß nie, wann sie starke Schmerzen hat. Zumal uns keiner bisher sagen konnte, das ist es.
Ball spielen ist bei uns jetzt absolut tabu, aber dafür liebt sie Aportieren über alles. das gleicht aus.
Kann man mit Physiotherapie nix machen, von wegen Muskelkräftigung in dem Bereich?
Goldakupunktur kann helfen.
Ich werde unsere Physiotherapeutin fragen, was sie darüber und über die behandlung und Prognose weiß und dann hier schreiben.
In Watte packen würde ich sie jetzt ersteinmal schon. Gerade wenn ich dran denke, wie es für mich mit Blockade im Rücken war. Das dauerte lange.Grüße Carla
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Mein Sitterhund hat das auch und der hat "nur" eine arthrotische Veränderung am letzten Lendenwirbel.
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